Ein umfangreiches Serviceportfolio im Bereich der industriellen additiven Fertigung präsentiert TÜV SÜD auf der Messe Additive Manufacturing Expo, vom 12. bis 13. März 2019 in Luzern, und der Konferenz Additive Manufacturing Forum, vom 14. bis 15. März in Berlin.

TÜV SÜD begleitet Anbieter und Anwender der Additive Manufacturing (AM)-Technologie auf dem Weg zur industriellen additiven Fertigung mit Dienstleistungen, Zertifizierungen, Trainings und digitalen Services. Die Basis für Zertifizierungen ist das neue Prüfprogramm „Additive Manufacturer“. TÜV SÜD unterstützt damit Unternehmen, die eine Fertigungslinie mit 3D-Druckern aufbauen wollen. Die Unternehmen werden nach klar definierten Kriterien auditiert und bei erfolgreicher Prüfung als Additive Manufacturer zertifiziert. „Das wichtigste Ziel neben der ‚generellen Sicherheit‘ ist die Zertifizierung: Exzellenz in der additiven Fertigung durch die Sicherstellung von vergleichbaren und reproduzierbaren Ergebnissen zu erreichen“, erklärt Gregor Reischle, Head of Additive Manufacturing bei TÜV SÜD Product Service.

Zudem entwickelt TÜV SÜD zwei weitere Prüfgrundlagen zur Beurteilung der industriellen Reife der Anlagentechnik sowie der verwendeten Werkstoffe. Dazu arbeitet das Unternehmen unter anderem in nationalen und internationalen Normengremien mit, in denen Materialhersteller, Anlagenhersteller und Anwender zusammenkommen mit dem Ziel: Werkstoffe zertifizieren und damit für den Markt sichtbar machen, die beim 3D-Druck reproduzierbare Materialeigenschaften ermöglichen.

Darüber hinaus wurde von TÜV SÜD ein umfassendes Trainingsportfolio für Additive Manufacturing entwickelt. Mit seinen Schulungen und Personenzertifizierungen unterstützt das Unternehmen Qualitätsmanager, Produktionsleiter, Designer und Prozessingenieure und ist für alle Unternehmen interessant, die eine industrielle Fertigungsstätte aufbauen.

TÜV SÜD will eine Vorreiterrolle in der additiven Fertigung einnehmen und den kommerziellen 3D-Druck weltweit ermöglichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass in den kommenden Jahren das gesamte Segment der additiven Fertigung standardisiert und professionalisiert wird. TÜV SÜD arbeitet mit Global Playern zusammen, um zu der Entwicklung der nötigen Standards und Dienstleistungsmöglichkeiten – und damit zur erfolgreichen Durchsetzung des 3D-Drucks – beizutragen.

Additive Manufacturing Expo in Luzern: https://www.am-expo.ch; TÜV SÜD in Halle 2, Stand D2133, sowie auf der Plattform Additively (https://www.additively.com/de/), einem digitalen Treffpunkt zur additiven Fertigung. Gregor Reischle hält am 13. März, 13:35-13:55 Uhr, dort auch eine Keynote zum Thema „Heute schon bereit für die Serie! Rechtliche Fragestellungen und Zulassungen im Anwendungsbereich Konsumgüter und Lifestyle“.

Additive Manufacturing Forum in Berlin: https://www.additivemanufacturingforum.de; TÜV SÜD am Stand 04. Gregor Reischle ist Teilnehmer des Workshops „Von Mutanten, Klonen & Aliens. Wie steige ich in den 3D-Druck ein?“ am 15. März, 13:30-16:45 Uhr.

Weitere Informationen zu Prüfungen und zur Zertifizierung für die additive Fertigung von TÜV SÜD Product Service unter https://www.tuev-sued.de/produktpruefung/pruefung-additive-fertigung.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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