Finale für Aribert Reimanns Oper „Medea“ am Aalto-Theater: Am Freitag, 10. Mai 2019, um 19:30 Uhr besteht die letzte Möglichkeit, die spannende Vertonung von Franz Grillparzers „Medea“ aus dessen Dramen-Trilogie „Das goldene Vlies“ zu erleben. Eine Wiederaufnahme der Produktion wird es nicht geben. Letzter Auftritt in Essen auch für Claudia Barainskys als Medea: Die Sopranistin wurde für ihre herausragende Interpretation und Darstellung der anspruchsvollen Titelpartie an der Wiener Staatsoper und an der Oper Frankfurt mit dem Deutschen Theaterpreis „DER FAUST“ ausgezeichnet. Die weiteren Partien übernehmen Sebastian Noack (Jason), Marie-Helen Joël (Gora), Rainer Maria Röhr (Kreon), Liliana de Sousa (Kreusa) und Hagen Matzeit (Herold). Kay Link inszenierte Reimanns 2010 uraufgeführte Oper in einem eindrucksvollen Bühnenbild von Frank Albert. Die musikalische Leitung hat Robert Jindra, Erster Kapellmeister am Aalto-Theater.

Die Handlung der Oper endet mit dem Unvorstellbaren: Eine Mutter tötet ihre beiden Kinder. Davor steht eine Geschichte von Schuld, Gewalt und Kriminalität, aber auch die Geschichte einer großen Liebe. Als der griechische Prinz Jason beauftragt wurde, das sagenumwobene goldene Vlies aus Kolchis zu rauben, erhielt er unerwartete Hilfe von Medea, zauberkundige Königstochter der Kolcher, die sich damit gegen Volk und Familie stellte. Das Diebesgut immer bei sich, sind die beiden mit ihren gemeinsamen Kindern nun in Korinth angelangt. Müde von der ständigen Flucht bitten sie um Asyl. Während Medea auf einen gemeinsamen Neuanfang hofft, bändelt Jason mit der korinthischen Prinzessin Kreusa an. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Eine halbe Stunde vor der Vorstellung findet ein Einführungsvortrag im Foyer statt.

Karten (€ 16,00 – 55,00) unter T 02 01 81 22-200 oder www.theater-essen.de.

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