Das Aalto-Theater im Sechzigerjahre-Fieber: Die Musical-Revue „Yesterdate – Ein Rendezvous mit den 60ern“ steht als nächste Premiere am 8. Februar auf dem Programm des Essener Opernhauses. Mit einem besonderen Angebot kann sich das Publikum bereits am kommenden Sonntag, 2. Februar 2020 einstimmen: Nach der um 11 Uhr beginnenden Einführungsmatinee auf der Bühne folgt gegen 12 Uhr ein Frühschoppen im Foyer. Zur Matinee begrüßen die beiden Dramaturginnen Svenja Gottsmann und Sandra Paulkowsky die Regisseurin und Bärbel-Darstellerin Marie-Helen Joël, den musikalischen Leiter Heribert Feckler, die Sänger Brigitte Oelke (Gunda) und Henrik Wager (Kenneth) sowie Detlev Mahnert, der die Essener Songtage 1968 mitorganisiert hat. Natürlich darf man sich bereits auf einige musikalische Kostproben freuen. Nach der Matinee geht es direkt weiter mit dem Frühschoppen im Foyer. Neben Marie-Helen Joël, Heribert Feckler und Sandra Paulkowsky kommen hier auch Zeitzeugen zu Wort, die von ihren Erlebnissen beim Beatles-Konzert 1966 und bei den Songtagen 1968 in Essen berichten werden. Für kulinarischen Genuss ist gesorgt – Pils und Mettbrötchen inklusive.

Im Mittelpunkt von „Yesterdate“ steht eine Clique, die einen der Essener Beatles-Auftritte miterlebt hat und 30 Jahre später wieder zusammenfindet. Obwohl sich alle aus den Augen verloren hatten, ist ein geplantes gemeinsames Benefizkonzert mit 60er-Jahre-Hits ein willkommener Anlass, sich wiederzusehen. Man erinnert sich an alte Zeiten, an das gemeinsame Singen, an die Blumenkinder und Pilzköpfe, die Miniröcke und an die Ausflüge im gelben VW-Bus, in dem man Musik gehört hat und „abgetaucht“ ist. Es begegnen sich Menschen, die unterschiedlicher kaum sein können: Chefarzt, Haus- und Ehefrau, Hippie, Unternehmensberaterin, Schlager- und Jazzsängerin. Ob Überlebenskünstler, Familien- oder Karrieremensch, alle sind geprägt von den „Swinging Sixties“, die im zweiten Teil des Abends mit einem Konzert voller altbekannter Hits gefeiert werden.

Der Eintritt ist frei.

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