Das Kunststoff-Zentrum in Würzburg ist weit über seine Grenzen für Innovationen in Kunststoff bekannt. Nun begibt sich das SKZ auf ganz neues und unbekanntes Terrain: Es gründet die erste unternehmensinterne Kindertagesstätte in Würzburg. Die neue KiTa wird ab 2022 in die neue Modellfabrik integriert, deren Grundstein im Juli dieses Jahres gelegt wurde. Die Stadt Würzburg unterstützt dieses Vorhaben immens. Damit entsteht im Würzburger Norden nicht nur ein neues Forschungs- und Transferzentrum, sondern auch eine betriebliche Kindergrippe.

In der künftigen betrieblichen Kindertagesstätte des SKZ werden dabei zwölf Krippenplätze neu in Würzburg geschaffen und tragen damit zu einer Entlastung der übrigen Kinderbetreuungsplätze bei. Die Fertigstellung der Kindertagesstätte ist im September 2022. Aktuell laufen die Bauarbeiten für die Modellfabrik auf Hochtouren, in welche die KiTa integriert werden soll. Zudem startet im Frühjahr 2021 der Bau eines Trainingszentrums für Qualitätswesen, wo spätestens mit dessen Fertigstellung noch der Spielplatz für die älteren Kinder ergänzt wird.

Damit nutzt das SKZ als allererstes Unternehmen in Würzburg die Möglichkeit für den Aufbau einer betriebseigenen Kindertagesstätte. Die Stadt Würzburg bezuschusst diese Maßnahme mit rund 600.000 Euro. „Ich kann nicht verstehen, warum diese großartige Möglichkeit nicht von viel mehr Unternehmen in Würzburg genutzt wird. Die Stadt Würzburg unterstützt uns neben den finanziellen Mitteln auch fachlich enorm – z. B. von der Bedarfsanalyse über die Raumplanung bis hin zur Auswahl eines geeigneten Betreibers. Die Zusammenarbeit mit der Regierung von Unterfranken funktionierte ebenfalls reibungslos, obgleich die Kindertagesstätte fließend in unsere Modellfabrik integriert wird. Und mit dem Würzburger Architekturbüro ‚GKT – Grellmann, Kriebel, Teichmann & Partner‘ haben wir einen ausgewiesenen Experten für KiTa-Einrichtungen am Start“, so Dr. Thomas Hochrein, Bauherr und Geschäftsführer des SKZ. Joachim Heilmann, Leiter der Personalabteilung, ergänzt: „Wir haben schon viele positive Rückmeldungen von unseren eigenen Mitarbeitern zu dieser Initiative bekommen und selbst umliegende Unternehmen haben bereits großes Interesse an Plätzen für ihre eigenen Mitarbeiter angemeldet. Und mit diesem neuen Angebot halten wir uns als Arbeitgeber für Mitarbeiter attraktiv und verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“.

Die ersten Kinder stehen auch schon für den Einzug in den Startlöchern. Albert und Vincent Lang haben erst kürzlich den Baufortschritt vor Ort begutachtet und sogar selbst Hand angelegt (vgl. Bild 1). Ihre Mutter, Dr. Marieluise Lang, ist als Bereichsleiterin am SKZ tätig und freut sich schon: „Das ist eine großartige Gelegenheit für mich, die Kinderbetreuung und meinen Job noch besser unter einen Hut zu bekommen. Die hauseigene KiTa ist eine echte Erleichterung – nicht nur für mich, sondern auch für viele andere junge Mütter und Väter im SKZ. Nun müssen wir noch die Daumen drücken, dass der Bau rechtzeitig fertig wird, sodass auch meine beiden Kinder noch die Gelegenheit nutzen können, bevor sie in die Schule kommen.“

Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg freut sich sehr, dass das SKZ diesen Schritt als erstes Würzburger Unternehmen gewagt hat und damit die erste betriebseigene KiTa im Würzburger Stadtgebiet entsteht: „Wir hoffen alle sehr, dass dieses Modell Schule macht und sich möglichst viele Unternehmen den Weg des SKZ abschauen. Denn letztlich können wir gemeinsam mit dem Land die notwendigen Investitionen zu einem großen Anteil fördern, sodass die Belastung für die Unternehmen überschaubar bleibt“. Die Stadt Würzburg möchte die Zahl der KiTa-Plätze in den kommenden Jahren noch weiter ausbauen. „Die Zusammenarbeit mit dem SKZ war stets unkompliziert und wir als Stadt versuchen hier, wo immer möglich und notwendig, die Unternehmen zu unterstützen. Denn uns ist klar, dass der Aufbau und Betrieb einer KiTa nicht zum alltäglichen Geschäft der allermeisten Betriebe gehört. Interessenten sollten sich einfach mit uns in Verbindung setzen“, motiviert Monika Kraft, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie der Stadt Würzburg, die das Projekt mit dem SKZ von der ersten Idee bis zur Umsetzung stetig begleitet und unterstützt hat.

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