Der kreislauffähige, biobasierte Monomaterial-PLA-Fahrradhelm mit selbstverstärkter Deckschicht, für das das Fraunhofer ICT eine Förderung der Fraunhofer-Stiftung erhalten hat, wurde auf der Composites and Advanced Materials Expo (CAMX) in Orlando, FL/USA mit dem Environmental Impact Design Award ausgezeichnet.. Die Veranstalter würdigen mit dem Preis laut eigener Darstellung herausragende Ergebnisse in Design, Fertigung und Marktwachstum. »Diese Innovatoren gestalten die Zukunft der Composites-Industrie«, heißt es in einer Mitteilung der Messe.

Das Team am Fraunhofer ICT freut sich sehr über diese Würdigung: »Wir sind überzeugt von der Innovationskraft unserer Produktentwicklungen und möchten damit nachhaltiges Denken und Handeln weltweit voranbringen«, kommentiert Anna Krüger den Erfolg. Der nachhaltige Fahrradhelm entstand auf der Grundlage innovativer Material- und Prozessentwicklungen und besteht vollständig aus biobasiertem PLA.

Für den Dämpfungskern entwickelte das Projektteam eine am Fraunhofer ICT entwickelte und patentierte PLA-Partikelschaum-Technologie, die Helmschale entstand in einem High-End-Thermoform-Prozess. Jedes Einzelteil des Helms bis hin zu Riemen und Schnallen besteht aus PLA. Die zentrale Herausforderung, die Temperaturen in der Fertigung zu kontrollieren, um das Material leistungsfähig zu halten, hat das Entwicklungsteam am Fraunhofer ICT erfolgreich bewältigt.

»Unser Helm ist nicht nur innovativ, sondern dank des Monomaterial-Ansatzes auch kreislauffähig«, erläutert Krüger weiter. Das Produkt stehe für ein erfolgversprechendes Composite-Materialdesign im Sinne einer nachhaltigen Zukunft.

Den Kristallpokal nahm Louis Kaptur von der Fraunhofer Innovation Platform for Composites Research (London, ON/Canada) entgegen. Die Trophäe wird einen gebührenden Platz am Fraunhofer ICT einnehmen.

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