Am 21. November 2025 haben die Omas for Future erstmals mit einer großangelegten Mitmachaktion am Bundesweiten Vorlesetag teilgenommen – und ein starkes Zeichen für Generationendialog und Zukunftskompetenz gesetzt. Überall im Land lasen rund 1.500 Ehrenamtliche aus dem neu erschienenen Kinderbuch „Oma, erzähl mir von der Zukunft!“ vor und erreichten damit über 30.000 Kinder in Schulen, Kitas, Bibliotheken, Nachbarschaftstreffs und zahlreichen weiteren Orten. Druck und Versand des Buches waren für alle Vorlesenden kostenfrei. Eine Spendenaktion soll die dafür notwendigen Gelder einspielen.

Zukunft zum Vorlesen – eine Reise, die Kinder und Erwachsene bewegt

Das im Ehrenamt geschriebene, illustrierte, lektorierte und verlegte Buch begeisterte bundesweit kleine und große Menschen. Darin nehmen die kleine Lilly und ihre Oma Kinder ab sechs Jahren und diejenigen, die ihnen die Geschichte vorlesen, mit auf eine spannende Abenteuerreise. Gemeinsam helfen sie dem Regenbogenwurm Flori, der in einer grauen, heißen Stadt seine Farben verloren hat. Die Reise führt in fünf Städte, die bereits heute – im Jahr 2025 – zeigen, wie Mut, Kreativität, Liebe und Gemeinschaft städtisches Leben lebenswerter und zukunftsfähiger machen. Mit diesen Superkräften versuchen sie, Flori zu heilen und ihre eigene Stadt gesünder zu gestalten: mit mehr Platz für Mensch und Natur, besserer Luft und weniger Lärm.

„Vierzig wunderschöne aufmerksame Kinderaugen! Sie fanden Lilly, ihre Oma for Future und natürlich Flori den Regenbogenwurm sehr spannend. Und haben viele Fragen gestellt: Wie alt bist du? Hast du auch Enkelkinder? Ein wunderbares Erlebnis! Es war toll, mit den Kindern in eine Zukunft zu reisen, in der es mehr Grün,  Platz zum Spielen, Sicherheit auf den Straßen gibt – und ihnen zu zeigen, dass es das alles bereits gibt.“
Katharina Dietze, Mitorganisation und Oma for Future

Prominente Unterstützung und große Resonanz

Zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens unterstützten die Aktion als „Zukunftspat:innen“, indem sie sich aktiv an der Vorleseaktion beteiligten. Dazu gehörten die Kabarettistin Dagmar Schönleber, die Schauspieler:innen Lavinia Wilson und Dietrich Hollinderbäumer, der Energiewendevordenker Hans-Josef Fell sowie Politiker:innen der Parteien SPD, Grüne und LINKE aus insgesamt acht Bundesländern: sieben Mitglieder des Bundestags und vier Landtagsmitglieder. Auch im Stadion von Werder Bremen lasen zwei engagierte Omas mehreren Schulklassen vor. Für alle, die nicht vor Ort teilnehmen konnten, bot Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, eine Online-Lesung an. Aus ihren einzelnen Lesebeiträgen entsteht ein Zusammenschnitt, der das komplette Buch umfasst. Er wird bald als Online-Lesung auf der Website der Omas for Future zu sehen sein. Die einzige deutsche Stadt, in die die Reise von Lilly, Oma und Flori führt, ist Tübingen. Dort sind bereits viele Elemente der Zukunftsstadt umgesetzt: Schwammstadtkonzepte, partizipative Demokratie und eine vorbildliche Rad-Infrastruktur. Hier lasen unter anderem die Bürgermeisterin Dr. Gundula Schäfer-Vogel, MdL Daniel Lede Abal und der Latin Jazz–Musiker Roberto Santamaria Kindern aus dem Buch vor.

Engagement für eine lebenswertere Zukunft

Die Omas for Future engagieren sich seit 2019 bundesweit in mittlerweile über 100 Regionalgruppen für nachhaltige Politik, Demokratie und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). 2025 wurden sie bereits zum zweiten Mal von der UNESCO für ihr Engagement ausgezeichnet. Ihr Ziel ist es, positive Zukunftsbilder zu vermitteln und insbesondere Frauen 50 Plus zu gesellschaftlicher und politischer Teilhabe zu ermutigen. Cordula Weimann, Gründerin der Omas for Future, ist außerdem nominiert für den Bürgerschafts- und Engagementpreis der
Deutschen Umwelthilfe. Entschieden wird durch ein öffentliches Publikumsvoting.

Crowdfunding für weitere Buchauflagen

Das Buch „Oma, erzähl mir von der Zukunft!“ ist ab heute ist auch im Handel verfügbar. Kostenlos online abrufbar ist es außerdem über das BNE-Portal des Bundesbildungsministeriums sowie in der Lesekompetenz-App „Lesebox“. Um weitere kostenlose Exemplare für Vorlesende und Schulbibliotheken im kommenden Jahr bereitzustellen, sammeln die Omas for Future derzeit Spenden über ihre Website und die Plattform Startnext. Geplant sind außerdem zweisprachige Ausgaben in Deutsch–Türkisch, Deutsch–Arabisch und Deutsch–Ukrainisch. Zwei Partnerunternehmen, der nachhaltige Mobilfunkanbieter WEtell sowie der Naturkosmetikhersteller Bioturm, unterstützen das Projekt. Trotzdem bleiben die Omas mit bisher 4700 eingeworbenen Euro auf ihrem Startnext-Crowdfundingkonto weit hinter ihrem Finanzierungsziel zurück: Mindestens 38.000€ benötigen sie, um alle Kosten zu stemmen. Dennoch haben die Omas große Pläne und beginnen bereits jetzt damit, für den Vorlesetag 2026 zu mobilisieren.

 

Über Omas for Future

Die Bewegung der Omas (und Opas) for Future besteht aus bundesweit über 100 Regionalgruppen. Sie ist Teil der Klima-Allianz und wurde im August 2025 bereits zum zweiten Mal von der UNESCO für ihre Arbeit zur Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Ihr beliebtes Zukunftsquiz wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert, um das Klimabewusstsein der Generation 50 Plus zu steigern. Cordula Weimann, Gründerin der Omas for Future, ist derzeit nominiert für den Bürgerschafts- und Engagementpreis der Deutschen Umwelthilfe.

Die Omas sind überzeugt, dass gesellschaftlicher Wandel ohne ihre Generation nicht möglich ist. Denn die Generation 50 Plus stellt fast 60 % der Wahlberechtigten – und entscheidet damit über die Zukunft ihrer Kinder und Enkel.
Ihr Ziel ist es, ihre Lebenserfahrung, Wissen und weitreichende Kompetenzen einzusetzen für eine Zukunft, in der die Menschen mehr Lebensqualität erfahren. Sie vermitteln positive Zukunftsbilder in denen die Menschen gesünder, glücklicher und in Gemeinschaft miteinander leben. Mit Mut, Herz, Verstand und einem reichen Erfahrungsschatz zeigen sie, wie eine solche Zukunft aussieht – hier und jetzt: Denn Städte und Gemeinden, in denen die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen, sind schon heute nachhaltiger.
Ihr Slogan: "Komm mit nach MORGEN!"
Ein besonderer Fokus der Omas liegt darauf, der bisher unterrepräsentierten Gruppe der Frauen 50 Plus eine Stimme zu geben und sie zu gesellschaftlicher und politischer Teilhabe zu ermutigen.

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