Wo bei wiederaufbereiteten Altteilen die Tücken im Detail liegen, hat BILSTEIN vor einiger Zeit selbst analysiert. Hierzu wurde exemplarisch ein im Internet erworbenes Luftfedermodul untersucht: Neben unfachmännisch ersetzten Verschleißteilen fand sich dort ein mehr als zehn Jahre alter Stoßdämpfer von BILSTEIN. Zudem legen Hersteller von Remanufactured-Komponenten häufig das elektromagnetische Steuerventil still, statt es zu ersetzen. Hierdurch wird aus einem Highend-System mit aktiver Regelung ein passives. Doch selbst wenn dies nicht geschieht: Die Achillesferse von wiederaufbereiteten Luftfedermodulen sind immer die Stoßdämpfer. Sie werden vom Altteil generell in ihrem aktuellen Zustand übernommen und weisen eine nicht nachvollziehbare Laufleistung auf. Das macht sie zu einem unkalkulierbaren Risiko, da die Dämpfkraft je nach Verschleiß unterschiedlich ausfallen kann – und das an allen vier Rädern. Mit einem B4 Luftfedermodul hingegen fahren Autos wieder wie am ersten Tag – und gespart wird nur am Preis; nicht jedoch an Sicherheit und Komfort.
Betriebe, die im Bereich Luftfederungen noch wenig Erfahrung besitzen und sich ein lukratives neues Betätigungsfeld erschließen möchten, finden bei BILSTEIN zudem vielfache Unterstützung durch detaillierte Montage- und Produktanleitungen, den YouTube-Kanal „BILSTEIN technical“ oder interessante Schulungsangebote. Diese sind kostenlos und auch virtuell verfügbar: https://workshop.bilstein.com/… oder E-Mail an training@bilstein.de. Unter der 02333 791-4222 oder über technik@bilstein.de kann zudem jederzeit der technische Support kontaktiert werden.
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