Hunderttausende Menschen in Malawi, Simbabwe und Mosambik müssen sich fast fünf Monate nach dem Zyklon Idai auf massive Ernteausfälle einstellen. Am 15. März traf der Zyklon Idai mit einer Windgeschwindigkeit von 180-190 km/h auf Land und hinterließ schwere Verwüstungen und Überschwemmungen. Die Flut hat den Boden versalzen und in weiten Regionen unbrauchbar gemacht. Besonders in ländlichen Regionen, wo die meisten Menschen aus den Erträgen der Landwirtschaft leben, ist dies fatal.

HelpAge Deutschland e.V. arbeitet gemeinsam mit lokalen Partnern wie MANEPO in Malawi und internationalen Akteuren daran eine Hungersnot zu vermeiden. Im Zentrum dieser Bemühungen stehen die Ausgabe von Nahrungsmittelpaketen, die Verteilung von dürreresistentem Saatgut und Schulungen zu besonders ertragreichen Pflanzensorten. 

Es konnten bereits Erfolge verzeichnet werden. So war es dank Bemühungen wie denen von HelpAge und anderen Hilfsorganisationen möglich, eine großen Cholera-Epidemie zu vermeiden. Durch das schnelle Handeln war es möglich, mit Maßnahmen wie Tests an Trinkwasserstellen, sowie der Verteilung von Wasser und Hygieneartikeln den Cholera-Ausbruch der ersten Tage nach dem Zyklon unter Kontrolle zu bringen. 

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