• São Paulo ist neues Ziel in Südamerika
  • Osaka erstmals im Winterflugplan 
  • 51 Langstreckenziele

Ende Oktober ist es wieder soweit: Parallel zur Zeitumstellung beginnt am Münchner Flughafen der neue Winterflugplan. Er tritt am Sonntag, den 27. Oktober 2019, in Kraft und gilt bis Samstag, den 28. März 2020. Während der Winterflugplanperiode stehen den Reisenden ab München insgesamt 194 Ziele in 69 Ländern zur Verfügung – 16 davon in Deutschland, 127 Destinationen im Europaverkehr und 51 Ziele im Fernreiseverkehr.

Mit dem Flugplanwechsel rückt der südamerikanische Kontinent durch ein zweites von München aus angeflogenes Nonstop-Ziel näher an die Isar: Lufthansa nimmt eine Verbindung nach São Paulo auf und wird die brasilianische Metropole jeweils montags, donnerstags und samstags von München aus anfliegen. Zum Einsatz kommt dabei ein Airbus A350, das derzeit leiseste und sparsamste Langstreckenflugzeug. Bereits seit November 2018 verbindet die kolumbianische Avianca München fünf Mal pro Woche mit Bogotá.

In Richtung Nordamerika wird die amerikanische Fluggesellschaft United die Pazifik-Metropole San Francisco von München aus erstmals auch in der Winterflugplanperiode sechs Mal in der Woche anfliegen.

Neuigkeiten gibt es auch im Reiseverkehr nach Asien: Lufthansa setzt in der Winterflugplanperiode auf der Strecke nach Shanghai ab München erstmals einen Airbus A380 ein, das größte Passagierflugzeug der Welt. Zudem wird Lufthansa auch in den Wintermonaten täglich einen Flug nach Osaka in Japan anbieten.

Im touristischen Segment erweitert Lufthansa ihr Angebot zu Zielen in der Karibik. Jeweils einmal in der Woche werden das kubanische Santa Clara, Bridgetown (Barbados) sowie La Romana und Punta Cana (Dominikanische Republik) angeflogen. Lufthansa setzt dabei Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A330 der Tochtergesellschaft Eurowings ein.

Innerhalb Europas startet Lufthansa ab München zu vier neuen Zielen: Nach Tromsø in den hohen Norden Norwegens geht es ab Ende November zwei Mal wöchentlich. Außerdem fliegt Lufthansa ab November drei Mal wöchentlich nach Tallinn in Estland und ab Februar 2020 sechsmal wöchentlich ins englische Newcastle. Neu ist auch eine tägliche Verbindung der Lufthansa in die  slowenische Hauptstadt Ljubljana. Die Airline übernimmt damit einen Teil der Flüge der Adria Airways.

Norwegian erweitert ihr Streckennetz um die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die drei Mal in der Woche ab München bedient wird. Die weißrussische Hauptstadt Minsk steht mit vier wöchentlichen Flügen der Airline Belavia auf dem Winter-Programm des Münchner Airports. Air France stockt ihr Programm nach Paris um einen sechsten täglichen Flug auf. Vueling fliegt bereits seit dem späten Sommer fünf Mal in der Woche nach Florenz und führt diese Flüge auch in der Winterflugplanperiode fort.

Den Winterflugplan 2019/2020 sowie weitere Informationen gibt es unter dem Link: www.munich-airport.de/flugplan

Über die Flughafen München GmbH

Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt den Münchner Flughafen, der am 17. Mai 1992 an seinem heutigen Standort eröffnet wurde. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Konzernweit beschäftigt die FMG mit ihren 21 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften rund 10.000 Mitarbeiter. Mit insgesamt über 38.000 Beschäftigten bei rund 520 Unternehmen gehört der Flughafen München zu den größten Arbeitsstätten Bayerns. Der Münchner Flughafen hat sich nach seiner Inbetriebnahme binnen weniger Jahre zu einer bedeutenden Luftverkehrsdrehscheibe entwickelt und fest im Kreis der zehn verkehrsstärksten Flughäfen Europas etabliert. Der Münchner Airport bietet heute Flugverbindungen zu über 250 Zielen in aller Welt. 2018 wurden an Bayerns Tor zur Welt rund 413.000 Flüge mit 46,3 Millionen Passagieren gezählt. Als erster und bisher einziger Flughafen in Europa wurde Bayerns Tor zur Welt vom renommierten Londoner Skytrax-Institut mit dem Qualitätssiegel »5-Star-Airport« ausgezeichnet.

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