Die Erlanger Handballer mussten sich am 12. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga beim Bergischen HC geschlagen geben. 50 Minuten lang lagen die Franken in der Klingenhalle in Führung und drückten dem Spiel ihren Stempel auf, ehe das Team von Trainer Adalsteinn Eyjolfsson in letzter Sekunde denn Treffer zum 25:24 hinnehmen musste.

Über 2000 Zuschauer strömten in die Solinger Klingenhalle und sahen eine kämpferisch starke Heimmannschaft und den HC Erlangen, der seine Qualität über weite Strecken souverän und mit viel Geduld ausspielte und auf seinen starken Rückhalt, Carsten Lichtlein bauen konnte. Die Gastgeber erwischten einen guten Start in die Partie und gingen in ihrem ersten Angriff durch einen Siebenmeter in der zweiten Minute in Führung, nachdem der erste HCE-Vorstoß erfolglos geblieben war. Auch die nächsten beiden Möglichkeiten waren nicht von Erfolg gekrönt, bevor Quentin Minel den ersehnten Ausgleich erzielte (3.).

HCE ging zügig in Führung

Bereits in der vierten Minute gab es die erste Strafzeit fürs Heimteam, diese nutzte der HCE auch prompt, um mit 3:2 in Führung zu gehen. Vor der Partie hatte Trainer Adalstein Eyjolfsson noch gesagt, dass vor allem die Basics wichtig seien – dies nahm sich sein Team auch zu Herzen und ließ es zunächst ruhig angehen. In der siebten Minute konnte sich Keeper Carsten Lichtlein dann zum ersten Mal auszeichnen und parierte den zweiten Siebenmeter großartig. In der Folge zeigte sich der HCE effizienter als zuvor, erhöhte durch Minel, Ivic und Sellin auf 3:5 und bestach dabei durch Souveränität und Ruhe. Die Krönung dieser Phase gelang durch Sebastian Firnhaber, der mit einem tollen Heber auf 4:7 erhöhte. Gegen die gute Erlanger Offensive fand der Bergische HC dann aber eine Lösung in Form einer 6:0-Deckung. In dieser Phase hätten seine Vorderleute „vieles richtig gemacht“, sagte Erlangens Keeper Lichtlein, der sich durch eine besondere Marke auszeichnete: vier Siebenmeter konnte der 39-Jährige bis zur Pause entschärfen und hielt den BHC damit auf Abstand. Mit einem Vorsprung von 11:13 ging der HCE in die Pause.

Lichtblick: Carsten Lichtlein

Nach dem Seitenwechsel „haben wir uns selbst geschlagen“, wie Routinier Lichtlein einräumt. Zwar konnte Rückraumspieler Quentin Minel durch seinen dritten und vierten Treffer zunächst auf 13:16 erhöhen, dann kämpfte sich der Bergische HC jedoch ein ums andere Mal heran. Auch wenn der souveräne Lichtlein oft im Weg stand, erarbeiteten sich die Gastgeber viele Chancen und verkürzen in der 45. Minute auf 19:21. Zwischenzeitlich hatte Jan Schäffer seinen dritten Treffer markiert und Minel, der sich oftmals prima durch die BHC-Defensive tankte, erhöhte seine Trefferquote auf sechs. Erlangen setzte auf seine Erfahrung und Eingespieltheit, doch der BHC, dessen Akteur Stutzke in der 54. Minute nach Foulspiel an Bissel eine glatt Rote Karte sah, kam zum 22:21, das Minel mit seinem siebten Treffer noch egalisieren konnte.

Schlussphase wurde hektisch

In der Crunch-Time lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Die Erlanger Abwehr wies große Löcher auf und ließ in der 58. Minute das 24:24 zu. Drei Pässe standen dem BHC noch zur Verfügung, um sechs Sekunden vor dem Abpfiff zum Torerfolg zu kommen. Dies gelang den Nordrhein-Westfalen mit der Schlusssirene, sodass das Team von Sebastian Hinze, den lange Zeit überlegenen HC Erlangen hauchdünn mit 25:24 besiegte.

Ende November kommt Kiel

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