Fantasy-Fans dürfen sich freuen. Denn eines der insgesamt fünf Angebote, die wie immer eine Woche lang zum Sonderpreis im E-Book-Shop www.edition-digital.de (Freitag, 21.2.20 – Freitag, 28.2.20) zu haben sind, gehört dieser Literaturgattung an, die als modernes Subgenre der Fantastik übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund stellt, wie es dazu im Internetlexikon Wikipedia heißt. „Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe (menschenartige) Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlegt, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real.“ Vieles davon trifft auf die inzwischen vier Bände der Nadja-Kirchner-Fantasy-Reihe von Johan Nerholz zu. Und das gilt auch für den jüngsten Band „Nadja Kirchner und der Sohn der Zanura“ , in dem nicht nur eine rachsüchtige Hexe, sondern auch eine sprechende Katze vorkommt, die sich gegen ihre gemeinsamen Feinde verbünden. Mehr aber soll an dieser Stelle nicht verraten werden. Klar dürfte allerdings sein, dass natürlich auch Nadja Kirchner, die inzwischen übrigens schon 17 Jahre jung ist und wieder einmal in große Gefahr gerät, viele Verbündete hat. Anschließend noch ein paar Sätze zu den anderen Sonderangeboten dieses Newsletters.

In dem Roman „Abflug der Prinzessin“ von Egon Richter denkt ein erfolgreicher und vielfach ausgezeichneter Maler kritisch über sein bisheriges Leben nach.

Im Mittelpunkt des Kinder- und Jugendbuches „… auch ohne Gold und LORBEERKRANZ“ von Wolfgang Held steht ein junger Sportler, der sich aufgrund der Folgen eines blöden Verkehrsunfalls neu sortieren muss.

Um ein junges Mädchen, die 14-jährige Eva, ihre Wünsche und Sehnsüchte, geht es in „Eva und der Tempelritter“ von Christa Grasmeyer. Und natürlich auch um eine erste Liebe.

Und damit sind wir wieder beim aktuellen Beitrag der Rubrik Fridays for Future angelangt. Jede Woche wird an dieser Stelle jeweils ein Buch vorgestellt, das im weitesten Sinne mit den Themen Klima, Umwelt und Frieden zu tun hat – also mit den ganz großen Themen der Erde und dieser Zeit. Und da hat die Literatur schon immer ein gewichtiges Wort mitzureden und heute erst recht. In dem heute vorgestellten Buch wird wieder einmal eine menschliche Grundfrage diskutiert: Wie gelingt ein glückliches Leben? Und wie lange möchte man leben? Und wie gelingt ein langes und zugleich glückliches Leben? Oder ist vielleicht Verjüngen doch besser? Aber wie würde ein Jungbrunnen für alle funktionieren? Fragen über Fragen, die sich wahrscheinlich jeder Mensch mindestens einmal im Leben stellt. Früher oder später.

Erstmals 1983 erschien im Verlag Neues Leben Berlin Leben „Grüne Tropfen für den Täter. Eine utopische, aber streng wissenschaftliche Kriminalerzählung“ von Hannes Hüttner: Von grüner Farbe ist das fantastische Elixier, das im „Institut für Langlebigkeit“ mit wissenschaftlicher Akribie entwickelt wurde und das lange Lebenszeit und ewige Jugend verheißt. Zumindest aber hat die grüne Flüssigkeit einen kosmetischen Effekt. Inspektorin Beate Schliwa fährt mit einer diffizilen Aufgabe in das berühmte Institut, dem ein Wohnheim für Hundertjährige angeschlossen ist. Sie soll herausfinden, welche der gerontologischen Fachrichtungen am erfolgversprechendsten ist. Ihre Untersuchungen werden jedoch durch ein aufrüttelndes Erlebnis unterbrochen, das überhaupt nichts mit einem Jungbrunnen zu tun hat. Der Biologe Professor Aggermann ist über Nacht um Jahrzehnte gealtert und steht unter Schockeinwirkung. Handelt es sich um einen Unfall, einen Selbstversuch oder einen Anschlag? Noch gibt es wenig Anhaltspunkte bei diesem Fall und anderen mysteriösen Ereignissen, aber irgendwie sind alle Vorfälle mit den grünen Tropfen verknüpft. Aber beginnen wir ganz von vorn. Zum ersten Mal begegnen wir Beate und ihrem Kuno. Kuno? Wer das ist? Einen kleinen Moment bitte, einen ganz kleinen Moment:

Siebzig Szenen, Aktennotizen und Kommentare zu den Vorfällen im Institut für Langlebigkeit

  1. Kapitel

Frauen als die unterdrückte Bevölkerungsmehrheit dieses Planeten neigen zu Übertreibungen. Ein Mann hätte gar nicht als Vorfall bezeichnet, was Beate Schliwa so beeindruckte: „Seltsames Geschehen bei Ankunft im Institut: Scharen von Hunden vor dem Tor, die das Haus geradezu belagerten. Vorfall ist zu klären. Unterkunft ordentlich.“

Ich sehe sie vor mir, diese Beate: ein zierliches Mädchen in verantwortlicher Position. Sensibel und allein. Wahrscheinlich kam sie an einem Herbstabend in Deggendorf, der Bahnstation, an, und der Städte-Express wird wieder nicht seine geplante Stundengeschwindigkeit von dreihundertfünfzig Kilometern erreicht haben. Jedenfalls klagten Reisende häufig, dass ihnen der letzte Bus nach Xantos weggefahren sei.

Ein später Abend also, der Ostwind hat den Himmel blank gewischt und sich danach zur Ruhe gelegt, der Sonne hinterher. Das zarte Rosa verblasst zu fahlem Silber. Die Bäume stehen schweigend und erwarten ergeben die Nacht.

Beate Schliwa schleppt ihren Handkoffer die Straße entlang, die Tragetasche mit dem Prüf- und Kontrollcomputer QNO 1, kurz Kuno genannt, über der Schulter. Ja, es sind nur vier Kilometer bis zum Institut, aber was man ihr nicht sagte, war, dass die Straße bergauf führt.

Es ist die Stunde, da die Natur dem Menschen fremd wird und ihre Lieblichkeit in Härte umschlägt. Beate Schliwa fällt ein, dass sie noch kein Mobil sah, seit sie losgelaufen ist, und es wächst in ihr die Überzeugung, dass sie eine ganz und gar verkehrte Richtung eingeschlagen hat. Sie stellt das Gepäck ab. Sie orientiert sich, Großer Wagen, Polarstern, die Richtung stimmt, der Zweifel bleibt.

Sie hasst es zu reisen, doch sie mag noch weniger zu Hause bleiben, einsam in ihrer Zweizimmerwohnung, in der sie mit den Gegenständen spricht, mit der Seife, dem Handtuch, dem Spiegel. „Jetzt werden wir dich auf das Brot streichen“, sagt sie zur Marmelade, „und dann wirst du der Bea schmecken, mhm!“ Die Marmelade antwortet nicht. Sie lässt sich verschlucken und gibt es auf, Marmelade zu bleiben; so glaubt Bea manchmal, von der Einsamkeit verschlungen zu werden.

Nein, es ist besser, zu reisen. Sie ist als Inspektorin eines respektablen Ministeriums von dreißig Tagen zwanzig unterwegs, lernt Menschen kennen und hat Kuno an ihrer Seite. Ich denke fast, dass man sagen kann: Der Computer steht ihr nahe.

Sie schaltet ihn nach ihrem Sternenhimmelblick ein und bittet: „Sing was!“

Kuno räuspert sich und singt dann, wie die kleinen Kinder tun, die in Worte setzen, was sie eben sehen. „Der Mond geht auf!“, singt Kuno verhalten. „Der Wald steht schwarz und schweiget…“

Von manchen Mitarbeitern ist Kuno schon als schwer gestört zurückgebracht worden, wenn sie von einer Kontrollfahrt kamen. Kuno kann sich verweigern. Doch er liebt Beate Schliwa. Die Instruktionen besagen, dass den Geräten dreißig Minuten täglich zum freien Assoziieren einzuräumen sind, um ihr selbstlernendes System funktionsfähig zu halten, keinesfalls mehr, da sich sonst die inneren Verhaltensnormen ändern können. Der Beate Schliwa innewohnende Hang zur Gutmütigkeit lässt sie die Vorschriften häufig überschreiten. Kuno führt geradezu ein eigenes Leben. Obwohl er abends so erschöpft ist, dass er die ganze Nacht an der Steckdose verbringen muss, ist er voller Arbeitseifer und Anhänglichkeit. Sie sind ein Paar geworden.

Ein Windstoß zaust plötzlich die Baumwipfel, und Bea hört nicht hin, was Kuno singt. „Ein Hund kommt“, intoniert er, „ein großer schwarzer Hund, er rennt und rennt…“ Sie schreckt erst auf, als sie das Hecheln hört, sieht eine schwarze Dogge auf sich losspringen, weiß sich wehrlos, erinnert sich an den Hund ihrer Großmutter, schluckt und sagt mit zittrig-beruhigender Stimme: „Ein guter Hund, ein lieber Hund!“ Der gute Hund stellt ihr die Pfoten auf die Schulter, leckt ihr übers Gesicht und springt davon.

Der Schreck, dann die Erleichterung, die ja zugleich immer mit Scham verbunden ist, wie leicht wir uns ängstigen, lassen ihr die Knie weich werden. Sie hält noch einmal inne, dann folgt sie dem Linksbogen, den die Straße schlägt, die zum Gebäudekomplex des Institutes ansteigt. Der Bogen umfasst eine große Wiese, auf der sich im fahlen Licht des Mondes zahllose Hunde versammelt haben. Sie blicken zu den Labors hinüber. Manchmal heult einer auf, andere fallen ein, doch verstummen sie bald wieder.

Hier bleibt Beate Schliwa stehen, setzt Kuno ab und spricht: „Ich gehe keinen Schritt mehr!“ Aber sie geht dann doch. Denn unterhalb der Gebäude ist ein Licht aufgetaucht, die Hunde weichen, eine Gasse bildet sich, und sie läuft auf die Funzel zu, die sich als die Glühbirne einer Fahrradlampe erweist.“ Und damit zur ausführlicheren Vorstellung der anderen Angebote dieses Newsletters.

Vor wenigen Tagen veröffentlichte Johann Nerholz als Eigenproduktion der EDITION digital unter dem Titel „Nadja Kirchner und der Sohn der Zanura“ den inzwischen bereits vierten Teil seiner Nadja-Kirchner-Fantasy-Reihe: Nadja Kirchner ist eigentlich, nachdem sie einen Tag in Berlin unterwegs war, auf dem Weg nach Hause. Aber sie wird im Zentrum der Stadt Zeugin eines Autounfalls, bei dem ein kleines Kind verletzt wird. Dabei hindert sie einen Jugendlichen daran, das bewusstlose Kind zu fotografieren, und dann hilft sie dem kleinen Jungen heimlich mit ihren magischen Heilfähigkeiten. Auf dem Weg nach Hause wird sie von dem Jugendlichen und zwei seiner Kumpane verfolgt und auf einem verlassenen Hinterhof angegriffen. Mühelos gelingt es ihr, die drei Angreifer in die Flucht zu schlagen. Als sie meint, es sei vorbei, und den Hof wieder verlassen will, wird sie noch einmal von etwas angegriffen, das sie nicht identifizieren kann. Die jugendliche Nadja kann auch diesen Angriff abwehren, weiß sofort, dass es sich hier um kein natürliches Lebewesen handeln kann. Sie geht davon aus, dass dieser Angriff nur erfolgte, weil das Wesen gestört wurde, und verlässt, nachdem keine weiteren Angriffe erfolgen, den Hof. Einige Zeit später erfährt die inzwischen siebzehnjährige Schülerin, dass es sich um einen verirrten, jungen Zanura handelt und dass eine alte Unsterbliche auf der Suche nach ihm ist, um das Junge zu töten. Das darf ihr nicht gelingen, denn sonst sind wieder einmal die Welten der Raben, Geister und anderer Wesen in Gefahr. Die versteckt lebenden Zanuren würden sich an jedem rächen, der ihnen über den Weg läuft, denn mit denen ist nicht zu spaßen. Die Raben nehmen das Junge deswegen in Gewahrsam und verstecken es in der Senke. Aber auch Nadja Kirchners Leben ist in unmittelbarer Gefahr, denn die alte Sumpfbewohnerin Iorla ist Nadja auf den Fersen, weil sie nicht daran glaubt, dass die Raben nicht wissen, wo sich der Zanura aufhält. Schließlich ist Nadja die Bannherrin der Senke, in der die Raben leben. Iorla sucht viele magische und nichtmagische Wesen auf und sammelt jede Information über Nadja, die sie bekommen kann. Allen in der Senke ist klar, dass der junge Zanura schnell wieder zu seinen Artgenossen zurück muss und sie setzen alles daran. Wird das gelingen und verschont die alte Iorla Nadja Kirchner? Als kleinen Einstieg in die Fantasy-Welt dieses Buches mag der folgende Ausschnitt dienen, in dem auch die bereits erwähnte sprechende Katze ihren ersten Auftritt hat:

Das Sumpfgebiet

Es war bereits später Nachmittag und die sengende Sommerhitze, die an diesem Tag immer noch herrschte, hatte nur unwesentlich nachgelassen. Der September war bereits angebrochen und es war für diese Jahreszeit außergewöhnlich heiß. Zu heiß! Hier, zwischen den Bäumen des Sumpfes, war diese Hitze zwar nicht so stark zu spüren, aber es reichte den Bewohnern des Sumpfes immer noch. Es war völlig ruhig, weil sich niemand unnötig regte. Hin und wieder hätte man in dem vorherrschenden Dickicht des Gebietes einen großen Tümpel erkennen können, aus dem es unangenehm und faulig roch und an dem sich unzählige Mücken tummelten. Auch das Quaken einzelner Frösche konnte vernehmen, wer sich hier gerade aufhielt. Ansonsten war alles an diesem Tag und an diesem Ort so ruhig und normal wie sonst auch bei so großer Hitze. Diese Gegend war einsam und keine fremde Seele kam jemals hierher. Es war sogar so, dass selbst die, die diese Gegend kannten und hier nicht lebten, diese lieber mieden. Etwas war schon seit unendlichen Zeiten nicht geheuer in dem Sumpf und so mancher, der dieses Gebiet einst betreten hatte, verließ es nicht wieder. Darum kamen immer weniger Lebewesen hierher, die von dem Sumpf etwas wussten.

Aber heute war das anders. Unvermittelt tauchte etwas im Sumpf auf und sorgte bei den hier lebenden Tieren für einige Unruhe, besonders in unmittelbarer Umgebung der erscheinenden kleinen Kreatur. Mehrere Vögel schreckten auf und einige kleinere Säugetiere gingen vorübergehend in Deckung, um sich aber schnell wieder zu beruhigen. Die hier lebenden Bewohner kamen dann schnell wieder aus ihren Verstecken hervor.

Das, was schlagartig auftauchte, war zwar selbst ein Tier, wenn auch keines, das hier lebte oder überhaupt in Wäldern und Sümpfen zurechtkam. Aber eine gewöhnliche Hauskatze erschreckte hier keinen Sumpfbewohner lange. Selbst die potenziellen Beutetiere einer Katze hatten sich schnell wieder beruhigt, denn sie bemerkten sofort, dass diese Katze nicht hungrig war. Außerdem waren sie jetzt gewarnt und würden nicht mehr so ohne Weiteres ihre Beute werden.

Die Katze suchte etwas und ob sie das rechtzeitig fand, was sie zu finden glaubte, war mehr als fraglich. Wer sich hier in den Sümpfen nicht auskannte, konnte schnell den Tod finden. Hauskatzen konnten zum Beispiel schnell selbst zur Beute werden, anstatt Beute zu machen, denn es gab hier noch genug andere fleischfressende Bewohner, die auch eine Mäusefängerin nicht verschmähen würden und Haustiere kamen in den Sümpfen sowieso nicht lange zurecht. Sie waren für dieses Leben hier nicht geschaffen. Das schien auch die Katze zu wissen, denn sie bewegte sich sehr vorsichtig zwischen den relativ kleinen Bäumen und sah sich immer wieder sichernd nach allen Seiten um. Sie war staubgrau und diese unauffällige Färbung half ihr, sich der hiesigen Umgebung besser anzupassen. Sie hatte noch nicht gefunden, wonach sie suchte.

„Was willst du hier?“ Die Katze drehte sich schnell um. Sie reagierte aber keineswegs panisch, obwohl die Worte sehr angriffslustig waren. Nicht sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte. Man hatte sie gefunden.

„Du weißt also noch, wer ich bin“, erkundigte sich die Katze. Die Antwort war ein lautes und abfälliges Lachen und dann folgten sofort einige Worte hinterher.

„Mit einer normalen Katze hätte ich wohl kaum geredet.“

„Das kann ich doch nicht wissen, was du so alles machst“, sagte die staubgraue Katze.

„Pass auf, was du sagst. Verrückt bin ich immer noch nicht, auch wenn das so manch einer das von mir denken mag.“

„Ist ja gut“, lenkte die Besucherin ein. „Das habe ich mir auch schon gedacht, dass du nicht mit einer stinknormalen Katze reden würdest“, ergänzte die Mäusejägerin.

„Aber mir wäre eine stinknormale Katze um einiges lieber als ausgerechnet du.“ Die Worte klangen immer weniger einladend. Die Katze ignorierte das.“

Erstmals 1974 veröffentlichte Egon Richter im VEB Hinstorff Verlag Rostock seinen Roman „Abflug der Prinzessin“: Man konnte sie Freunde nennen: Als sie zusammen zu malen begannen, damals in Kaiser Richards Garten, gleich nach dem Krieg. Als sie über die Dörfer zogen, um dasselbe Mädchen warben. Ladenbach und Hollweg, so unterschiedlich im Charakter, so gleich aber in ihrem Streben nach Wahrheit in der Malerei. Der eine findet seinen Weg nach mühevollem Experimentieren, in quälender Kleinarbeit, in ständigem Sich-in-Frage-Stellen: Spät erst kommt der Erfolg. Der andere, der schon einmal Sieger war, schafft auch den Sprung zur künstlerischen Anerkennung schnell: Es gefällt, was er malt. Er bekommt die Aufträge und die Preise, und er malt: gestaltet die Wandflächen in Kulturräumen und Empfangshallen, übernimmt, was sich ihm bietet, und er übernimmt sich. Er merkt nicht, dass die Freunde immer seltener kommen, die „Wahrheiten“, die er sagt, immer hohler klingen, seine Frau immer zurückhaltender wird. Doch als dann auch Susanne, die ihn bewundernde Faschingsprinzessin, ihn verlässt, beginnt er zu zweifeln, nachzudenken über seine Haltung zur Kunst und zu den Menschen, die ihn liebten und förderten. Und er erkennt: Die Ansprüche sind größer geworden. Hier der Beginn des nicht zuletzt zum Nachdenken über das eigene Leben einladenden Buches:

1. Kapitel

Tabula rasa – eine leere Wand, oder besser, dachte er, die leere Wand, denn es war nie irgendeine, sondern stets eine sehr konkrete leere Wand, für ihn jedenfalls, in diesem Falle also die: zwölf Meter breit und drei Meter hoch – eine Riesenfläche. Einen Augenblick lang fühlte er sich sehr klein vor dieser Leere. Dann dachte er rasch etwas anderes. Er dachte: Verputzter Beton, Plattenguss, absolut nichts Neues, Vorgesetzte Bauelemente, dahinter die Stabilität, Stahlpfeiler.

Er stand neben der hohen Vollglasfläche der Fensterwand, Thermoscheiben, die den Flugplatzlärm zu einem angenehmen Summen drosselten, sodass, wenn er hin und her ging, dröhnendes Hallen den leeren Raum erfüllte, Echo seiner Schritte.

Er blieb still neben der Fensterfront stehen, sein Blick fiel zufällig auf die schwache Spiegelung, und er dachte: Ich werde alt. Er dachte dies ohne Wehmut und ohne Bedauern, er stellte es einfach fest. Die Wirkung war imponierend, trotz alledem: Staatspreisträger Gisbert Hollweg, mutterseelenallein in einem ungeheuer leeren Raum, vor einer hohen Glaswand in den Anblick seines Spiegelbildes versunken, Bild eines mittelhochgewachsenen Herren in pfeffer-und-salzfarbenem Tweedjackett und rehbraunen Lederjeans; mildes Grau durchsetzte die dunklen Haare an Schläfen und ohrlangen Koteletten – ein eirundes, glattes, nur unter den Augen faltiges braun gebranntes Gesicht: der Sommer in Hollwegs Antlitz. Er hatte keine Lust, sich über sich selbst lustig zu machen, zumindest nicht heute. Heute schon gar nicht.

Er wandte sich ab von seinem Spiegelbild, durch das Start- und Landebahnen, Passagierbusse, Tankfahrzeuge, quirliges Flugplatzgeschehen hindurchschimmerten, wie bei einem doppelt belichteten Film, und sah wieder auf die Betonfläche, die die hohen Fenster rechtwinklig begrenzte.

Er maß sie noch einmal mit den Augen aus, versuchte sie in ihrer ganzen Größe zu erfassen, so wie er es im Laufe der Jahre bei Dutzenden solcher Wände getan hatte. Diese hier verschloss sich ihm. Dabei war sie ihm nicht unbekannt. Im Gegenteil: Er hatte sie schon auf zahlreichen Entwürfen, Bauzeichnungen und Aufrissen gesehen. Er dachte: Ich bin unkonzentriert, so geht das nicht. Er griff in die Jackentasche, fingerte eine lange Zigarette aus der Packung und blies den Rauch in Richtung der leeren Fläche. Sieht grau aus, dachte er, im Putz grundiert, bisschen flach im Ton, eigentlich mehr blau, flaches, dünnes Himmelblau.

In diesem Augenblick wusste er, dass er hinaussehen würde, dass es keinen Zweck mehr hatte, sich gegen das schmerzhafte Ziehen im linken Schultergelenk zu sträuben, ein Ziehen, das er schon eine ganze Weile spürte, eigentlich schon so lange, wie das viermotorige Flugzeug unterhalb der Glasfront seine Motoren warmlaufen ließ mit bebendem Dröhnen, das nur gedämpft hierher drang. Bis jetzt war es ihm gelungen, dies zu überhören und zu versuchen, sich ausschließlich auf die Wand zu konzentrieren, standhaft zu bleiben, keinen Rückfall zu provozieren, Schluss zu machen, endgültig, Tabula rasa.

Aber jetzt, nachdem das Motorengeräusch immer leiser geworden war, weil die Maschine von der Halle wegrollte, nun, da er die Farbe der leeren Wand als Himmelblau erkannt und das Flugzeug endlich seinen Startplatz erreicht hatte, eine silbern schimmernde Aluminiumzigarre in fahlem Sommerwiesendunst, jetzt wurde der Drang, noch einmal hinzusehen, unbezähmbar.

Lautlos glitt die Maschine über die kilometerlange Startbahn. Er sah, wie das Flugzeug abhob, wie es hineinstieß in den sehr hellen, blauen Julihimmel, und trotz allen aufrichtigen Widerstandes spürte er den Schmerz, der von den Schulterblättern aus die Brust umgriff, rasch wieder verschwand und ihn allein ließ.

Ganz allein. Ohne Susanne, die mit 800 Stundenkilometern einem neuen Leben entgegenflog. Ohne ihn noch einmal gesehen zu haben, hier auf dem Flugplatz, ohne zu wissen, dass er hier stand, hinter der funkelnagelneuen Glasfront, sieben Meter über ihr, vorhin, als sie in der Menge der anderen die Gangway hinaufstieg mit ihrem leichten, fast wippenden Schritt, klein und zartgliedrig in dem roten Sommerkostüm, den Mantel über dem Arm und in der linken Hand die weiße Tasche – die hatte er ihr einmal geschenkt. So war sie die Gangway hochgestiegen, sehr schön und ohne ihn zu suchen. Sie konnte nicht vermuten, dass er hier war, wenige Meter von ihr entfernt, nur durch die Höhe und die Fenster von ihr getrennt, das konnte sie nicht ahnen.“

Erstmals 1983 erschien im Kinderbuchverlag Berlin „… auch ohne Gold und LORBEERKRANZ“ von Wolfgang Held: „Siegen, mein Junge, das können auch Großmäuler und Schweinehunde“, sagt der Vater von Sebastian. „Was einer wirklich wert ist, das zeigt er erst als Verlierer. Niederlagen machen den Menschen durchsichtig.“ Nach einem Verkehrsunfall ist dem Zwölfjährigen ein Teil seines linken Fußes amputiert worden. Wie der körperlich behinderte Junge, trotz allem ein begeisterter Sportler, nun Kränkungen und Hemmnisse überwindet, wie dabei Freundschaft in eine Bewährungsprobe gerät, das wird hier spannend und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt. Im folgenden Ausschnitt lässt uns der Autor an den Gedanken und Gefühlen des Jungen nach der Operation teilhaben:

„Nachmittags durften Sebastians Eltern ihren Jungen besuchen. Er fühlte die weichen Lippen seiner Mutter auf seinem Gesicht. Ihre Tränen mischten sich mit der Nässe aus seinen Augen. Der Vater hielt die Hände seines Sohnes, als müsse er ihn vor einem Sturz bewahren.

„Manchmal schlägt das Leben zu wie mit einem Beil.“ Seine Stimme klang rau. Ab und zu räusperte er sich. „Mutti und ich, wir wollen dir helfen, so gut wir können, aber das Schwerste musst du selber tragen.“

„Du bist nicht allein, Basti.“ Die Mutter spricht sehr leise. „Du hast uns, daran musst du immer denken.“

Sebastian schaut seine Eltern an. Seine Lippen zittern kaum merklich. Er wollte so gern stark sein und so tun, als könne er die bittere Wahrheit hinnehmen wie ein paar harmlose Kratzer auf der Haut, aber das gelang ihm nicht. Die Angst vor dem Morgen und Übermorgen blieb mächtiger als sein Wille. Er weinte.

„Mein Fuß“, schluchzt er. „Er ist weg. Wie soll ich laufen, turnen, Rad fahren? Ich kann doch nicht mit nur einem Fuß leben!“

Der Vater beugte sich nah zu ihm herab. „Du schaffst das, mein Junge.“

Zum ersten Mal, solange er sich erinnern konnte, sah Sebastian in dieser Stunde Tränen auf den Wangen seines Vaters.

Am sechsten Tag nach der Operation wurden an Sebastians Fußstumpf die Fäden gezogen, mit denen der Arzt die Wunde vernäht hatte. Der Blondschopf war am Tag zuvor entlassen worden. Nur der bärtige Doktor und die grauhaarige Schwester erlebten Sebastians ersten, unsicheren Gehversuch. Der Arzt hatte ihm zwei genau angemessene Gehhilfen mit Armstützen gebracht. Er wollte dem Jungen behilflich sein, aber Sebastian wehrte ab. Es gelang ihm, sein Körpergewicht mit den Armen auszubalancieren. Er bewegte sich mit einem Bein und den beiden Stöcken so, als habe er das schon viele Stunden geübt. Die Krankenschwester, die in mehr als fünfundzwanzig Berufsjahren nicht nur eine Menge Leid, sondern auch manche wunderbare Wendung zum Guten beobachtet hatte, konnte nur staunen. Der Doktor rieb vergnügt seinen Bart.

„Ein Sportler!“, erklärt er anerkennend. „Durch und durch ein Turner! Wetten, Schwester, dass unser junger Freund in ein paar Monaten ohne die Gehhilfen, ganz allein mit seiner Prothese, durch die Stadt marschiert?“

Die Schwester wehrt ab. „Ich wette nur, wenn ich dabei gewinnen kann.“

Viermal wanderte Sebastian Kreuz auf dem langen, lichthellen Korridor von einem Ende zum anderen, dann befolgte er die Mahnung der Schwester und kletterte wieder in sein Bett. Die Gehhilfen lehnten griffbereit am Nachttisch. Im Zimmer wurde es so still, dass er seinen eigenen Atem hören konnte. Er lag auf der Seite und starrte die Metallstöcke an. Das glückliche Gefühl, das ihn vorhin begleitet hatte, zerschmolz in diesen Minuten wieder, wich dumpfer, quälender Mutlosigkeit.

Ich bin ein Krüppel, denkt Sebastian. Und wenn ich auf diesen Dingern wie eine Springmaus durch die Gegend tanze, wischt das die Wahrheit nicht fort: Mir fehlt ein Fuß, und so was wächst nicht nach. Wenn Steffen, Koni und Eule hinaus zur Plantage gehen und Äpfel klauen, muss ich zu Hause bleiben, weil sie mit mir nicht vor dem Wächter türmen können und deshalb todsicher geschnappt würden. Und beim Wettlauf für ein Sportabzeichen bin ich noch langsamer als die dicke Liesbeth aus meiner Klasse. Eine Vier in Sport, das bügeln doch die Einser in Geographie, Geschichte und Deutsch nicht aus. Selbst wenn ich auch in Mathe und Englisch besser würde, könnte ich damit nur ein paar Erwachsene beeindrucken, aber niemanden aus meiner Klasse. Lahme Enten zählen nicht. Da ist es egal, ob eine was mit den Drüsen hat wie die dicke Liesbeth oder ob jemandem ein halber Fuß fehlt… Weshalb hat mich dieser verdammte, elende Lastwagen nicht gleich auf dem Friedhof geschleudert, verdammt noch mal!“

Erstmals 1975 erschien im Verlag Neues Leben Berlin „Eva und der Tempelritter“ von Christa Grasmeyer: Solange Eva zurückdenkt, lebt sie mit dem Vater und der Oma allein. An die Mutter kann sie sich nicht mehr erinnern, sie war kaum zwei Jahre alt, als sie starb. Nun ist Eva vierzehn, sie steckt voller Heiterkeit und lustiger Einfälle, bei allen ist sie beliebt. Nur Uwe Tempel schaut immer ein bisschen gelangweilt und überlegen über sie hinweg, wenn wieder einmal auf dem Schulhof die Lacher auf ihrer Seite sind. Der beste Kumpel, den sie hat, ist der Vater. Er rümpft nie die Nase über sie, er schimpft nicht, nimmt gelassen alles hin. Mit einem Mal ist alles anders geworden. Ausgerechnet in die Mutter dieses Tempel hat sich ihr Vater verliebt, das verzeiht sie ihm nicht. Ihr wird ganz bestimmt was einfallen, um den beiden die Suppe gründlich zu versalzen. Und auch Uwe ist nicht gewillt, sein Vorrecht bei der Mutter aufzugeben. Christa Grasmeyer erzählt frisch und spannend, sie trifft die Mentalität der Vierzehnjährigen, versucht ihre Kompliziertheit zu deuten und ihre Schroffheit, hinter der sich oft mehr Zartgefühl verbirgt, als manche Erwachsenen vermuten. Und so lernen wir Eva kennen – hier noch ohne ihren Tempelritter:

2. Kapitel

„Guck mal hier!“ Evas Freundin Ingrid, die auch in Klüssow wohnt, zeigt auf die Ehrentafel der Schule. „Der Tempelritter hat im Kreisausscheid den 800-m-Lauf für unsere Schule gewonnen.“

Eva rümpft die Nase. „Wenn er viermal in der Woche trainiert, muss ja wohl wenigstens das dabei rauskommen.“

Die Mädchen schleppen ihre Schultaschen die Treppe hinauf.

„Was du immer gegen den Tempelritter hast.“ Ingrid wundert sich. „Er kann machen, was er will, immer hackst du auf ihn los.“

„Das verstehst du nicht, Ingrid. Du nennst ihn Tempelritter, sagst seinen Spitznamen und weißt, glaub ich, nicht mal, warum.“

„Na, warum denn? Du nennst ihn doch auch so.“

„Eben, und du plapperst das nach, total gedankenlos. Der Sinn ist aber, dass Tempel ekelhaft stolz ist, als wär er was Besseres, und bei jedem Blödsinn und Ulk macht er sein Visier zu und hat ewig den Schild oben, dass man bloß nicht an ihn rankommt.“

„Willst du denn an ihn ran?“, fragt Ingrid arglos.

Eva lacht laut und verächtlich. Eine Antwort gibt sie nicht, damit Ingrid endlich den Mund hält. Die merkt aber wieder mal nichts.

„Ich finde Uwe Tempel sogar nett“, sagt sie. „Er ist nie grob und pampig wie andere Jungen, sondern … na freundlich und so.“

„Herablassend“, faucht Eva, „herablassend freundlich! Damit hat er aber bei mir kein Glück.“

„Das versucht er ja auch gar nicht.“

„Woher willst du das wissen?“, fragt Eva. Sie lässt Ingrid einfach stehen und wendet sich anderen Mädchen zu.

„Seht mal, so müsst ihr eure Taschen tragen, wenn ihr nicht schief und krumm werden wollt!“ Sie hebt ihre Schulmappe auf den Kopf. „So tragen die Negerfrauen ihre Wasserkrüge.“

Würdig schreitet sie in den Klassenraum. Wie immer schafft sie sich einen Auftritt. Klaus Pitters, kaum wird er Eva gewahr, nimmt er einen Blumentopf vom Fensterbrett und ahmt sie nach. „So müsst ihr eure Taschen tragen“, flötet er.

Eva pufft ihm in die Rippen. Ihre schwere Mappe kracht zu Boden, und beinah wäre mit dem Blumentopf das gleiche geschehen. Auflachend wirft Eva sich auf ihren Platz neben Elisabeth Voß. Sie blinzelt der Freundin zu und legt die Einladung mit der Unterschrift auf den Tisch.

Sogleich wird Elisabeth ernst. „Was hat dein Vater gesagt?“

Eva weicht aus. „Du kennst ihn doch. Er kippt nicht so leicht aus den Pantinen.“

„Er hat es überhaupt nicht ernst genommen?“, fragt Elisabeth verständnislos.

„Doch, doch, er hat eine Rede gehalten.“

Eva lacht und schaukelt mit dem Stuhl, aber sie fühlt sich nicht wohl dabei. Elisabeth kann man nichts vormachen.

„Elschen“, schmeichelt sie, „lach doch mal.“

„Worüber denn?“, fragt Elisabeth betrübt.

Eva legt die Hände an Elisabeths Gesicht und dreht den Kopf der Freundin zu sich herum. „Sollst sehen, ich bring dich schon zum Lachen. Ich steck bis zum Hals voll guter Vorsätze. Bis zum Zeugnis schaff ich alles, alles, was du willst.“

„Was ich will? Du musst wollen! Du stellst dir das so einfach vor. Sorgen können sich andere machen, du nicht. Ich bin nicht nur deine Freundin, ich bin auch FDJ-Sekretär. Wirst du die Vokabeln heute wieder vom Zettel ablesen?“

„Nein, nein“, sagt Eva beruhigend.

„Und ich? Soll ich, wenn das mal rauskommt, so tun, als hätte ich nichts gesehen? Oder soll ich dich entschuldigen? Das kann ich nicht. Gute Vorsätze allein nützen gar nichts. Du musst sie wahr machen.“

„Ja, ja“, sagt Eva wieder beschwichtigend.

Aber gerade dies bringt Elisabeth auf. „Nein, nein, ja, ja, fällt dir nichts Besseres ein?“

„Doch, doch“, antwortet Eva in gleichem sanftem Ton. Die Freundin wendet sich gekränkt von ihr ab. Da lenkt Eva ein.

„Ehrlich“, sagt sie, „ich will mir jetzt Mühe geben. Ich nehme dein Angebot an.“

„Du willst nachmittags kommen und mit mir Mathe machen?“, fragt Elisabeth.

Eva nickt.

„Und Russisch auch?“

„Russisch auch.“´

So, nun haben wir zumindest einen ersten Eindruck von Eva und ihren Charaktereigenschaften. Und wir können uns jetzt schon vorstellen, dass das mit ihrer Beziehung zu Uwe, dem Tempelritter, nicht so ganz einfach werden dürfte. Wie es mit Eva nie ganz einfach ist. Aber dafür spannend und unterhaltsam für uns als Leserinnen und Leser.

Gleiches gilt, wenn auch in jeweils etwas anderer literarischer Zusammensetzung, für die anderen vier Sonderangebote dieses Newsletters, deren Handlung in einer mehr oder weniger realen (oder fantasy-vollen) Welt spielt.

Viel Vergnügen beim Lesen, viel Vorfreude auf den Frühlingsmonat März und bis demnächst.

Über die EDITION digital Pekrul & Sohn GbR

EDITION digital war vor 25 Jahren ursprünglich als Verlag für elektronische Publikationen gegründet worden. Inzwischen gibt der Verlag Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) sowie Kinderbücher gedruckt und als E-Book heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Bücher ehemaliger DDR-Autoren werden als E-Book neu aufgelegt. Insgesamt umfasst das Verlagsangebot, das unter www.edition-digital.de nachzulesen ist, derzeit fast 1.000 Titel (Stand Februar 2020). Alle Bücher werden klimaneutral gedruckt.

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