Olympischer Medaillenglanz, hochkarätige internationale Felder, die deutsche Olympiaausscheidung in vier Disziplinen sowie ein enormer Zuspruch in allen 19 Klassen auf den „Dreiecksbahnen“ und den Seebahnen: Die Kieler Woche (5. bis 13. September) ist von den Aktiven gewollt. Die Seglerinnen und Segler sind sich einig: Das Ziel ist Kiel. Nach einer langen Regattapause nach Weltmeisterschaften im Januar und Februar trifft sich die Weltspitze in den olympischen Klassen 2020 erstmals wieder zu einer allerdings etwas anderen Kieler Woche.

„Wir freuen uns auch, dass der DSV sich entschieden hat, die Kieler Woche in vier olympischen Disziplinen in die nationale Olympiaqualifikation einzubinden. Und natürlich freuen wir uns über den weltweiten Zuspruch und die Tatsache, dass auch andere Nationen wie Italien Kiel in ihre Olympia-Qualifikationsserie aufnehmen“, so der Organisationsleiter der Kieler-Woche-Regatten, Dirk Ramhorst. Dennoch: Über allem steht die Sicherheit der Aktiven, der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Organisatoren, erklärt er weiter. „Bei der Planung der Segelwettbewerbe können und werden wir keine Kompromisse machen. Teilnehmer-Obergrenzen, Hygienevorschriften, Abstandsregeln, ein segelfreier Wechseltag, Maskenpflicht auf dem Gelände, Corona-Armbänder, die wie die Handy-App funktionieren, und Einreisevorschriften bestimmen letztlich die Regattafelder. Unser großes Ziel ist es, nach dem Lockdown im Rahmen der Kieler Woche sicheres Segeln anzubieten“, betont der Organisationschef bei der Kieler-Woche-Pressekonferenz am Montag im Leistungszentrum des Deutschen Segler-Verbandes in Kiel Schilksee. Zudem wird vorgegeben, wo welches Boot liegen darf, es gibt vorgeschrieben Veranstaltungsflächen sowie versetzte Startzeiten, und Besucher sind nicht zugelassen.

Fast live dabei:TV und Social Media
Dennoch können Interessierte die Kieler Woche aktuell digital verfolgen. „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einen weltweiten Standard für die digitale Berichterstattung der Kieler Woche entwickelt und werden diesen dank der großartigen Unterstützung der Stadt Kiel in diesem Jahr ausweiten. Wir bieten auf kieler-woche.tv ein täglich wechselndes Programm mit Erläuterung und Moderation durch ausgewiesene Segelexperten und zusätzlich viele Beitrage in den Social-Media-Kanälen“, so Ramhorst. Auf großen Kinoleinwänden im Schlossgarten und dem Rathausplatz kann das Segelgeschehen (unter Berücksichtigung der Publikumsbeschränkung) in der Kieler Innenstadt verfolgt werden. Mit der Windjammerparade für jedermann und dem Segelbootkino (statt Autokino) vor dem Küstenkraftwerk unterstreicht Kiel seine Kreativität in besonderen Zeiten.

Weltspitze des Segelsports zu Gast in Kiel
Doch trotz aller außergewöhnlichen Voraussetzungen: Die Weltspitze des Segelsports reist an. So sind die Top Ten der jüngsten WM und die drei Olympia-Medaillengewinnerinnen von Rio de Janeiro (Brasilien) im Laser Radial in der olympischen Einhandklasse für Frauen in der Teilnehmerliste zu finden. Die Goldmedaillen-Gewinner im 49er FX und Nacra 17, der Silbermedaillen-Gewinner im Laser Standard und die Bronze-Crews im 49er und Nacra haben ebenfalls gemeldet. Dazu gesellen sich Welt- und Europameister sowie Kieler Woche-Sieger. „Kiel ist für viele Spitzensegler, die die Olympischen Spiele als sportlichen Höhepunkt anpeilen, ein wichtiger Meilenstein“, weiß Dirk Ramhorst, der seit Beginn der Pandemie mit einem großen ehrenamtlichen Mitarbeiterstamm die Kieler Woche 2020 „Segeln plus X“ vorbereitet. Um in Kiel dabei sein zu können, haben viele Topsegler*innen bereits vor Tagen ein Trainingslager in Europa aufgeschlagen, um auch die Quarantäntvorschriften zur Teilnahme an der Kieler Woche zu erfüllen, denn ohne die Kieler Woche wäre es für die Topcrews eine verlorene Saison.

Der Kampf um die Olympiatickets
In der Klassen 49er, 49er FX, Nacra 17 und Laser Radial geht es für die deutschen Olympiakandidaten um viel. In diesen vier Disziplinen sollen die Regatten im Rahmen der Kieler Woche in die nationale Wertung eingehen. Bei den 49ern und im 49er FX ist es das Finale. Nach der Kieler Woche steht damit fest, wer nominiert wird. Im Nacra 17 und Laser Radial ist die Kieler Woche Teil Zwei der dreiteiligen Ausscheidungsserie.

„Wir haben dort, wo es möglich war und wo mit international starken Feldern zu rechnen ist, die Kieler Woche bewusst ausgewählt, um die Fortsetzung der Qualifikation nicht unnötig auf die lange Bank zu schieben. Kiel bietet in diesen Klassen WM-Niveau“, so DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner bei der Pressekonferenz. Um für die nationale Olympiaqualifikation zu punkten, muss zumindest ein Platz unter den Top Zwanzig erreicht werden. Für Platz eins gibt es 25 Punkte, für Rang zwei 22 Punkte, der Dritte erhält 20 Punkte, danach von Platz vier (17) bis Platz 20 (1 Punkt) nimmt die Punktezahl linear ab.

„Wir freuen uns alle, dass wieder Wettfahrten stattfinden – und dann noch vor unserer Haustür des Bundesstützpunktes. Das German Sailing Team hat die letzten Wochen gut genutzt, es bleibt jetzt abzuwarten, wie es umgesetzt wird“, so Stegenwalner. Mit Blick auf das internationale Top Feld ergänzt die Sportdirektorin: „Die Meldelisten versprechen ausgesprochen gute Felder, und sicherlich kann die Kieler Woche zur Standortbestimmung dienen. Auch wenn es schwer einzuschätzen ist, was in welchen Ländern möglich war und wie andere Teams die Situation/letzten Monate genutzt haben bzw. nutzen konnten.“

Bei der innerdeutschen Olympiaausscheidung dürfte besonders das Rennen im 49er FX zwischen den Führenden Tina Lutz/Susann Beucke (Chiemsee/Strande/mit zwölf Punkten Vorsprung) und den Kieler-Woche-Titelverteidigerinnen Victoria Jurczok/Anika Lorenz (Berlin) für Spannung sorgen.
„Die Kiwo ist das entscheidende Event für das Olympiaticket für Tokio 2021. Wir freuen uns darauf und geben definitiv alles. Wir haben in den letzten Monaten hart gearbeitet, und das wollen wir zeigen“, freut sich Anika Lorenz auf den Countdown in Kiel. „Titelverteidigung und Olympiaqualifikation schließen sich ja nicht gegenseitig aus, vielleicht sogar im Gegenteil. Aber wenn ich mich für eines entscheiden müsste, wäre es natürlich das Olympiaticket“, so Lorenz, die mit Steuerfrau Victoria Jurczok bei den Spielen 2016 vor Rio Rang neun belegte.

„Das Teilnehmerfeld ist riesig. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Das liegt vor allem auch an den vielen Nachwuchsteams, und es ist cool zu sehen, dass die Begeisterung für den FX so hoch ist. Auch viele internationale Teams haben zugesagt, sodass das Niveau der Kiwo steigt“, erklärt die Titelverteidigerin, die noch bis zur Kieler Woche in Aarhus (Dänemark) trainierte.

Die Konkurrenz um das eine deutsche Olympiaticket im 49erFX, Tina Lutz/Susann Beucke (Chiemsee/Strande), holte sich über viele Monaten den letzten Schliff vor Kiel. Denn hier wollen Lutz/Beucke im dritten Anlauf ihr Olympia-Ticket sichern. „Es ist ein tolles Teilnehmerfeld. Die Weltmeisterinnen Tamara Echegoyen/Paula Barcelo aus Spanien sowie die Olympiasiegerinnen Martine Grael/Kahena Kunze aus Brasilien haben gemeldet und sind dank der Wildcard am Start. Das Interesse an der Kieler Woche ist riesig. Und für uns ist es ein Härtetest nach dem Sommer. Kiel ist unser Saisonhöhepunkt. So bereiten wir uns auch vor und haben nichts anderes im Regattakalender“, so Beucke.
Im 49er haben Erik Heil/Thomas Plößel (Kiel) die nationale Konkurrenz mit Bronze und Silber bei den vergangenen Weltmeisterschaften im Dezember und Januar abgeschüttelt und ihr Ticket vor der letzten Qualifikation sicher.

Paul Kohlhoff/Alica Stuhlemmer (Kiel) im Nacra 17 sind bei noch zwei ausstehenden Qualifikationsregatten auch ohne Konkurrenz und nicht einholbar. Sie dürften den deutschen Laserstar und amtierenden Weltmeister Philipp Buhl (Sonthofen), der auch vor Kiel antritt und sich mit 129 Konkurrenten misst, zu den Spielen begleiten.
„Die Kieler Woche ist für uns ein Härtetest. Vor der eigenen Haustür wollen wir uns im September für die Olympischen Spiele und eine Medaille empfehlen“, so Paul Kohlhoff selbstbewusst. Doch die Konkurrenz im Feld des foilenden Zweihand-Katamarans mit Doppeltrapez ist weltmeisterlich. So haben unter anderen die amtierenden Weltmeister aus Großbritannien John Gimson/Anna Burnet und die Goldmedaillengewinner aus Brasilien Santiago Lange/Cecilia Carranza Saroli (Wildcard) gemeldet. Die Olympia-Dritten Thomas Zach/Barbara Mats (Österreich) treten an, um ihren Kieler-Woche-Titel zu verteidigen.

„Es ist ein hochkarätiges Feld am Start und eine erste wichtige Standortbestimmung nach einer langen Pause. Das gilt wegen der Pandemie ja für alle“, so der 26-jährige Sportsoldat Kohlhoff, der auf seinem Heimatrevier aufs Treppchen möchte.

Svenja Weger (Potsdam) hat im Laser Radial mit acht Punkten in der nationalen Qualifikation bereits eine Hand am Olympia-Ticket. Nach der Kieler Woche, in der es für alle deutschen Laserseglerinnen schwer wird groß zu punkten, endet die Qualifikation im Oktober bei der EM in Griechenland.

Titelhamster sind am Start
Auch in den nichtolympischen Klassen kommt es zu interessanten Duellen und Auftritten. So peilt Wolfgang Hunger seinen 23. Kieler-Woche-Sieg an. Der Arzt aus Strande führt die ewige Kieler-Woche-Titelliste unangefochten an. In diesem Jahr tritt der ehemalige 470er-Olympiateilnehmer erneut mit Vorschoter Holger Jess (Wittensee) an. Zusammen hamsterten sie vor Kiel schon acht gemeinsame Erfolge im 505er, den letzten im Vorjahr. Getrennt sicherte sich Hunger mit Julien Kleiner weitere sechs Kieler-Woche-Siege im 505er, Jess gewann mit verschiedenen Steuerleuten drei weitere Kieler Wochen in der „Five“.
Den größten Andrang in einer nichtolympischen Klasse erleben die 29er. Das Nachwuchsskiff gilt als Vorstufe für den olympischen 49er FX für die Frauen und den 49er für die Männer. Zur Kieler Woche 2020 segeln die Segelstars von morgen nicht nur um den Kieler-Woche-Sieg, sondern auch um den Eurocup. Insgesamt werden 110

Nachwuchscrews in zwei Gruppen an den Start gehen.
In der Nachwuchsklasse 420er kämpfen an die 100 Teams um Kieler-Woche-Titel und den Sieg beim Eurosaf Circuit. Die Kieler Woche ist die Abschluss-Serie des europäischen

Wettbewerbes.
Zwei IDM-Titel in einer Woche?
Die Internationale Deutsche Meisterschaft der ORCi-Seesegler und der Doublehand Segler sind der sportliche Höhepunkt in einem Regatta-Angebot, das für alle Seesegler etwas bietet: vom Familienspaß bis zum professionellen Segeln, von Wochenend-Einsätzen bis zum Segeln während der gesamten Kieler Woche reicht die Palette.
Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft ist alles am Start, was im deutschen Seesegeln Rang und Namen hat, so auch die Titelverteidiger aus dem Vorjahr, „Intermezzo“ (Jens Kuphal, Berlin, ORCi I/II), „Immac Fram“ (Kai Mares/Dänischenhagen/ORCi III), „Nemo“ (Uwe Kleinvogel/Rostock/ORCi IV) sowie der erste Deutsche Meister im Offshore Doublehand, „Halbtrocken“ (Knut Freudenberg/Nils Reichert/Flensburg).

Der amtierende Deutsche Meister in der Klasse ORCi III, Kai Mares, freut sich auf den ersten Regattastart 2020. Der Skipper der „Immac Fram“ beschreibt es so: „Unsere Crew scharrt schon mit den Füßen und freut sich, endlich loslegen zu dürfen.“ Natürlich steht die IDM-Titelverteidigung ganz oben auf der Agenda des Seesegelteams des Hamburger Unternehmens. Im Vorjahr gewann die „Immac Fram“ alle Wettfahrten der IDM vor Travemünde.

Auch Jens Kuphal, Eigner und Skipper der „Intermezzo“, peilt die Titelverteidigung an: „Zuallererst freuen wir uns, dass es überhaupt möglich ist, die Kieler Woche und die IDM auszutragen.“ Neben Taktiker Robert Stanjek (Starboot-Olympiasechster von London) und dem Yachtoptimierer Max Gurgel auf der Trimmerposition stößt auch die zweimalige britische Weltumseglerin und Olympiateilnehmerin Annie Lush zum Team.

Zwei Crewmitglieder der „Intermezzo“ legen vor Kiel gleich eine Doppelschicht ein: Max Gurgel und Robert Stanjek. Sie gehen in der zweiten Hälfte bei der Deutschen Meistershaft Offshore Doublehand ins Rennen, die von Donnerstag bis Samstag ausgetragen wird.

Max Gurgel segelt dabei mit Lena Weißkichel auf der L30 „Sharifa“. Zusammen haben sie auch die Olympischen Spiele in Japan im Blick. „Wir gehen es schon sehr ernsthaft und engagiert an“, so Gurgel. Der 34-jährige gebürtige Hamburger ist inzwischen in Kiel Zuhause. „Bei dieser Möglichkeit, dass Offshore-Segeln olympisch wird, konnte ich nicht nein sagen“, so der Segelprofi, der seine Segelpartnerin Lena Weißkichel (20) vor zwei Jahren beim Vermessen eines 49ers kennengelernt hat. Die Baltic 500 Regatta, die Kieler Woche und die DSV-Trainingseinheiten standen und stehen auf dem Trainingsplan.

Zurzeit segelt das Duo Gurgel/Weißkichel eine L30, „die uns Klassenboss Rasmus Töpsch, der uns extrem unterstützt, zur Verfügung gestellt hat“, so Gurgel. Ein Grund für die Wahl einer L30: In dieser Bootsklasse werden in den nächsten Jahren EM und WM der neuen olympischen Disziplin ausgetragen. „Danach werden wir auch andere Boote segeln, eine Dehler 30od steht auf dem Plan“, erklärt Gurgel, der sich schon aus Berufsgründen freut, dass bis 2023 verschiedene Bootstypen im Spiel sind, eventuell das Olympiaboot für Paris 2024 zu werden. „Beim Match Race bin ich auch gewohnt, mich schnell auf andere Bootstypen einzustellen und zu trimmen“, beschreibt Gurgel den Reiz der neuen Möglichkeit. Unter dem Firmennamen Vmax ist der ehemalige Physikstudent als Trimmexperte gefragt und trimmt die Yachten in kurzer Zeit auf maximale Geschwindigkeit (Vmax). Vermutlich ein Vorteil, wenn erst ein Jahr vor den Spielen 2024 das endgültige Olympiaboot auserkoren wird. Dann liegt es an Max Gurgel, der mit der „X-Day“ schon Offshore-Titel hamsterte, seine berufliche Mission „Boote schnell zu machen“ auch im olympischen Hobby umzusetzen.

Robert Stanjek wird gemeinsam mit dem Minitransat-Helden Morten Bogacki eine neue Dehler 30od des Offshore Team Germany, die in Kiel getauft wird, an den Start bringen und gegen sein „Intermezzo“-Crewmitglied Gurgel antreten. Im Gegensatz zu den olympischen Wettkämpfen 2024 wird die Internationale Deutsche Meisterschaft nicht nur im Mixed angeboten. So treffen sie auch auf die Titelverteidiger Knut Freudenberg/Nils Reichert (SV Flensburg), die mit ihrer First 36.7 ebenfalls eine Doppelschicht einlegen werden. Am Donnerstag starten die Zweihand-Crews kurz vor dem Senatspreis auf eine 60 Seemeilen lange Bahn. Am Freitag stehen dann 150 Seemeilen auf dem Programm. Eine eigene Wertung ist das Ziel der Dehler 30od-Klassenvereinigung, die auch parallel zum Senatspreis und dem Silbernen Band gestartet wird.
Den Kieler-Woche-Auftakt bieten am Samstag, 5. September, einmal mehr die Bigboats vor dem Kieler Yacht-Club in Düsternbrook. Ab 9 Uhr starten die Multihulls, die Yardstick vermessenen Yachten für die Aalregatta, die ORC-Club-Teilnehmer am Welcome Race und die Teilnehmer an der ORCi-IDM zeitversetzt.

Olympia-Qualifikation zur Kieler Woche
Finale im 49er und 49er FX. Zur Wertung zählen bereits die Weltmeisterschaft 2020 und die Weltmeisterschaft 2019. Im 49er sind Heil/Plößel nicht zu gefährden, im 49er FX gehen Lutz/Beucke mit 12 Punkten-Vorsprung vor Jurczok/Lorenz ins Rennen. Punktevergabe: 1. 25 Punkte, 2. 22 Punkte, 3. 20 Punkte, 4: 17 Punkte …. 20. einen Punkt.

Nacra 17: Kieler Woche (Punkte-Wertung wie oben) und die Europameisterschaft vom 28. September bis 4. Oktober 2020 in Attersee (Österreich). Punkte-Wertung bei der EM: 1. 30 Punkte, 2. 25 Punkte, 3. 22 Punkte, 4. 17 Punkte …. 20. einen Punkt. Zur Wertung zählt bereits die Weltmeisterschaft 2020.

Laser Radial: Kieler Woche und die Europameisterschaft vom 9. bis 16. Oktober 2020 in Kalamata (Griechenland). Die Punktevergabe für die nationale Wertung wie Nacra 17. Zur Wertung zählt bereits die Weltmeisterschaft 2020

Laser: Im Laser Standard haben bereits alle drei Regatten für die nationale Wertung stattgefunden. Das waren die Weltmeisterschaft und der SWC Enoshima 2019 sowie die Weltmeisterschaft 2020. Philipp Buhl hat die Olympia-Norm erfüllt, muss nun seitens des DOSB für die Olympischen Spiele nominiert werden.

Im Finn-Dinghy kämpft Max Kohlhoff noch um ein Ticket für Tokio. Kiel gehört allerdings nicht zu den Qualifikationsserien. Die Entscheidung fällt bei der WM im Oktober und bei der Princess Sofia Trophy Ende März 2021.
Die Disziplinen 470er Frauen und Männer sowie RS:X Frauen und Männer sind bei der Kieler Woche nicht ausgeschrieben. In den Disziplinen RS:X Frauen und Männer, Finn und 470er Männer konnte das German Sailing Team bislang noch keinen Nationenstartplatz sichern. Bei welchen Events die Möglichkeit besteht, das letzte Nationenticket zu lösen, ist noch offen.

Kieler Woche -Teil I: (5. bis 8. September)
420er, 505er, Europe, J/80, J/70, J/24, Laser 4.7, Laser Radial open, Contender, Musto Skiff.

Kieler Woche – Teil II: (10. bis 13. September):
49er, 49erFX, Laser Radial W, Laser Std M, OK-Jolle, Finn, Nacra 17, Formula 18, 29er.

Kieler Woche – Teil III: (5.-13. September)
IDM: ORC I bis IV, IDM: Double Hand.
Aalregatta, Welcome Race, Senatspreis, Silbernes Band.

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