Etwa 90 Prozent unseres Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen – vor allem in der kalten Jahreszeit. Bei täglich elftausend Litern Luft, die wir ein- und ausatmen, ist eine optimale Luftgüte in Innenräumen aktuell wichtiger denn je. Die Luftqualität ist im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zu einem häufig diskutierten Thema geworden. Aufgrund des hohen Anstiegs der Infektionszahlen hat das Bundesministerium für Gesundheit die AHA-Regel (Abstand halten, Hygienemaßnahmen beachten, Alltagsmaske tragen) auch um die Empfehlung zum Lüften ergänzt. Schlechte Luftverhältnisse können nämlich nicht nur Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Ermüdung zur Folge haben, sie erhöhen auch das Risiko einer Virusinfektion.

Optimales & gesundes Raumklima in den eigenen vier Wänden
Die Tage werden kühler, die Straßen leerer, das soziale Miteinander pausiert – für viele ist das eigene Zuhause momentan wieder der perfekte Rückzugsort zum Zusammensein mit der Familie. Im Sinne der Gesundheit unserer Liebsten sind aktuell jedoch einige Dinge zu beachten. Je kleiner der geschlossene Raum und je mehr Menschen sich gleichzeitig in diesem aufhalten, desto häufiger empfiehlt es sich zu lüften, und zwar richtig – per Stoßlüften für fünf bis zehn Minuten und am besten quer für einen effektiven Luftaustausch. Vor allem in Zeiten ansteigender Corona-Neuinfektionen, wenn sich Personen aus mehr als einem Haushalt treffen, ist dies von hoher Priorität. Denn während draußen die Viren theoretisch noch durch Wind zerstreut oder durch UV-Strahlung abgetötet werden können, steigt das Risiko einer Virenbelastung in Innenräumen ohne regelmäßiges Lüften zunehmend.

Gute Luft ist essenziell und lässt sich schon mit wenig Aufwand schaffen. Zwar sind sich viele der Wichtigkeit von frischer Luft und regelmäßigem Lüften bewusst, doch der teils stressige Alltag oder das kühle Wetter können manch einen davon abhalten, regelmäßig frische Luft in die eigenen vier Wände zu lassen. Oft bemerkt man aber auch nicht, wie stickig die Raumluft ist und vergisst das Lüften schlichtweg. Und genau hier kann das Smart Home mit seinen intelligent vernetzten Geräten und Automationen effektiv unterstützen. Es kann nicht nur dabei helfen, den Zustand der Raumluft im Blick zu behalten, es erinnert auch bedarfsgerecht an das Lüften, um stets eine ideale Raumluft zu schaffen.

Gute Luft ist sicherer
Der Twinguard Rauchwarnmelder von Bosch Smart Home ist der ideale Partner für eine gesunde Raumluft. Ist die Luft im Wohnzimmer zu stickig? Muss nach einem Besuch von Freunden Zuhause wieder frische Luft rein? Der eigens von Bosch entwickelte Sensor im Twinguard überwacht kontinuierlich Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und -reinheit und erkennt und informiert frühzeitig, sobald die Messwerte zuvor festgelegte Grenzen überschreiten.

Eine zu hohe Menge verbrauchter Luft wird anhand der Konzentration von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in der Raumluft gemessen. Mit jeder Ausatmung gelangen diese sogenannten VOC sowie auch CO2 und kleine Tröpfchen, die bereits Lungenkontakt hatten und potentiell Virus-Partikel enthalten, in unsere Umgebungsluft. Je höher die Menge ausgeatmeter Luft, desto wahrscheinlicher kann sich das Virus durch die Luftübertragung in Innenräumen auf andere übertragen.

Zudem können extreme Feuchtigkeits- und Temperaturwerte die Bildung und Flugzeit von Aerosolen in der Luft begünstigen. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit von unter 40 % fördert die Ausbreitung von Viren, da ausgestoßene infektiöse Partikel dadurch weniger Wasser aufnehmen und leichter durch den Raum zirkulieren können. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit von über 60 % führt wiederum zu einer längeren Verweilzeit und damit zu einer höheren Reichweite potentiell infektiöser Aerosole. Letzteres wird ebenfalls durch eine zu niedrige Raumtemperatur begünstigt. Gleichzeitig führen eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit bedingt durch zu hohe Temperaturen auch zu trockenen Schleimhäuten, die dadurch nicht so abwehrbereit gegen eingeatmete Viren und Bakterien sind.

Die Raumluft immer im Blick
Vorsicht ist bekannterweise besser als Nachsicht. In diesem Sinne benachrichtigt der Twinguard Rauchwarnmelder umgehend, sobald es Zeit wird, frische Luft in die Wohnung oder das Haus zu lassen. Sind diese messbaren Werte nicht im empfohlenen (oder vom Nutzer eingestellten) Optimalbereich, gibt der Twinguard entsprechende Handlungsempfehlungen – vor allem in Pandemiezeiten eine optimale Unterstützung. Über frei erstellbare smarte Automationen nach dem Wenn-Dann-Prinzip benachrichtigt die App bspw. bei mäßiger Luft über das Smartphone oder die Smartwatch mit dem Appell „Zeit zu Lüften!“.

Zusätzlich lassen sich über integrierte Lichtlösungen der Bosch Smart Home Partner Philips Hue oder LEDVANCE auch farbige Warnsignale beziehungsweise eine persönliche Lüftungsampel einstellen, die in Verbindung mit dem Twinguard auf „schlechte Luft“ aufmerksam machen. Durch individuelle Farbeinstellungen kann ein rotes Licht alle im Raum hinweisen, dass es höchste Zeit wird zu lüften, ein grünes Licht kann Auskunft darüber geben, wann das Fenster wieder geschlossen werden kann.

Um es den Nutzern künftig sogar noch einfacher zu machen, das optimale Raumklima im Blick zu behalten, arbeitet Bosch Smart Home bereits an einem entsprechenden Update für die Bosch Smart Home App. Denn Luft ist Lebenselixier und eine gesunde Raumluft elementar. Das Bosch Smart Home und insbesondere der dafür entwickelte Twinguard können in Verbindung mit dem richtigen Lüftungsverhalten alle unterstützen, gesund durch diesen Winter zu kommen.

Über die Robert Bosch Smart Home GmbH

Die Robert Bosch Smart Home GmbH wurde als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Robert Bosch GmbH gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen bietet intelligente Endkundenlösungen für das vernetzte Zuhause aus einer Hand an. Bosch Smart Home vereinfacht das Leben in den eigenen vier Wänden durch die Regelung von Routinetätigkeiten im Hintergrund. Es bietet mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.

Mehr Informationen unter www.bosch-smarthome.com.

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