Ein spektakulärer Start ins Jubiläumsjahr: Leni Klum feiert mit ihrem ersten Solo-Cover den Auftakt für das 20-jährige Jubiläum von GLAMOUR Germany! Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Heidi, die das Cover im März 2001 zierte. Im GLAMOUR-Interview spricht Leni über das Modeln, ihre erfolgreiche Mutter und mehr Realität auf Instagram.

„Ich bin Leni, nicht Heidi.“
Das erste Shooting für ein Solo-Cover: Eine große Freude und Ehre für Leni Klum, denn Model zu sein, war von klein auf ihr großer Traum. Deshalb stand beim Cover-Shooting für die deutsche GLAMOUR auch der Spaß und nicht die Nervosität im Vordergrund: „Ich weiß, ich sollte all das ernster nehmen, weil es Arbeit ist. Aber so fühlt es sich für mich überhaupt nicht an. Und genau das ist, denke ich, auch das Geheimnis, einfach zu tun, was einem Spaß macht.“ Eine Einstellung, die sie von ihrer erfolgreichen Mutter Heidi Klum übernommen hat. Den gleichen Weg wie diese einzuschlagen, kann eine große Bürde, aber auch ein Plus sein: „Ein Vorteil ist natürlich, dass vieles für mich jetzt nicht neu ist, weil ich meine Mum schon immer zur Arbeit begleitet habe. Auf der anderen Seite spüre ich natürlich den Druck, so gut zu sein wie sie. Aber ich muss nicht genauso sein wie sie. Wir sind sehr unterschiedlich, ich bin eine eigenständige Person. Ich bin Leni, nicht Heidi.“

„Ich will trotzdem ehrlich sein und zeigen, wie meine Haut und mein Körper wirklich aussehen.“
Unterschiedlich ist auch die Zeit, in der die beiden ins Modelleben starten. Diversity hinsichtlich Alter, Maße, Herkunft und Größe spielen eine immer größere Rolle in der Modeindustrie, wie Leni feststellt: „Du brauchst heute keine bestimmten Maße, um Model zu sein. […] Die, die sagen, dass ich zu klein oder nicht hübsch genug bin, sind kontraproduktiv für unsere Welt, die immer diverser wird.“ Eine weitere Veränderung im Vergleich zur Model-Ära ihrer Mutter sieht Leni außerdem in der Digitalisierung der Branche: „Einiges findet jetzt digital statt. Dein Instagram-Feed ist dein Modelbuch.“ In ihrem eigenen Instagram-Account postete Leni kürzlich Bilder von ihrer Akne und möchte sich damit von einer ehrlichen, ungeschminkten Seite zeigen: „Durch meine Akne habe ich mich oft nicht gut gefühlt, und ich möchte, dass die Leute verstehen, dass unreine Haut ganz normal ist. Und ja, ich liebe es, Make-up zu tragen, überdecke meine Akne und wünschte mir oft, dass ich sie nicht hätte, aber ich will trotzdem ehrlich sein und zeigen, wie meine Haut und mein Körper wirklich aussehen.“ Dass diese Offenheit zu Gegenwind führen kann, hält Leni aus: „Ich habe kleine Geschwister, ich bin also Gegenwind gewöhnt. Und ich bin generell der Meinung, dass man sich von anderen nicht negativ bewerten lassen sollte.“

Die GLAMOUR-Ausgabe mit Cover-Model Leni Klum ist ab 12. April im Handel und online erhältlich!

Über GLAMOUR
Das Fashion- und Lifestyle-Magazin GLAMOUR aus dem Hause Condé Nast inszeniert hochwertig und in opulenter Optik die aktuellen Mode- und Beauty-Trends. GLAMOUR ist die Begründerin des Pocket Formats und multimedial stark aufgestellt mit GLAMOUR.de, der GLAMOUR Shopping-App und auf Social Media. Die GLAMOUR Shopping-Week, die größte Einzelhandelskooperation der deutschsprachigen Medienlandschaft, findet in Deutschland seit 2006 statt und versetzt jährlich Modefans ins Shopping-Fieber. Mit dem Launch der GLAMOUR Shopping-App 2016 wurde die GLAMOUR Shopping-Week zum Omnichannel-Shopping-Event.

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