• Das neue Gremium berät Vorstand und Aufsichtsrat zu wissenschaftlichen Entwicklungen, um sicherzustellen, dass QIAGEN auch in Zukunft im Bereich Life Sciences und molekulare Diagnostik führend sein wird  
  • Umbenennung eines Aufsichtsratsausschusses in „Nomination & ESG Committee“ in Einklang mit der Nachhaltigkeitsverpflichtung des Unternehmens und dem verstärkten Fokus auf die Themen Umwelt, Soziales und Governance (ESG)  
  • Die Hauptversammlung von QIAGEN findet am 29. Juni 2021 in virtueller Form statt

QIAGEN N.V. (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) hat heute die Gründung eines Scientific Advisory Boards sowie Neuerungen im Aufsichtsrat im Vorfeld der für Juni 2021 geplanten Hauptversammlung bekannt gegeben.

Gründung des Scientific Advisory Board

Vorstand und Aufsichtsrat von QIAGEN haben die Gründung eines Scientific Advisory Boards (SAB) beschlossen, das sich aus international führenden Expertinnen und Experten zusammensetzen wird. Aufgabe des neuen Gremiums ist die frühzeitige Bewertung von Markt- und technologischen Entwicklungen, die sich auf die Entwicklung von QIAGEN und die Positionierung des Unternehmens in den Bereichen Life Sciences und molekulare Diagnostik auswirken könnten.

Zu den Gründungsmitgliedern des Board gehören Dr. Peter Kaspar, der im Laufe seiner Karriere in den Bereichen Diagnostik, Life Sciences und Pharmazeutika verschiedene Führungspositionen bei Roche Diagnostics und bioMérieux ausgeübt hat, Prof. Patrice Nordmann, der den Lehrstuhl für medizinische und molekulare Mikrobiologie am Departement für Medizin der Universität Freiburg in der Schweiz innehat und daneben noch weitere Funktionen an der Universität ausübt, und Dr. Neville Sanjana, der als "Core Faculty Member" am New York Genome Center und als Assistant Professor an der New York University tätig ist. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Monaten noch weitere Personen in das SAB berufen werden.

Als Vorsitzender des SAB fungiert der US-Amerikaner Prof. Dr. Ross L. Levine, der dem Aufsichtsrat von QIAGEN angehört und sich als forschender Arzt auf Krebserkrankungen des Blutes und des Knochenmarks spezialisiert hat. Sein Stellvertreter ist Dr. Metin Colpan, Mitbegründer von QIAGEN und ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrats.

Zu den Schwerpunkten des Boards zählen insbesondere die fünf Wachstumsträger von QIAGEN: Probentechnologien zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren, die digitalen PCR-Instrumente der QIAcuity-Serie, die QuantiFERON-Technologie für Tests auf Krankheiten (insbesondere die latente Tuberkulose), sowie die NeuMoDxund QIAstat-Dx-Lösungen für klinische molekulardiagnostische Tests.

Virtuelle Hauptversammlung für 29. Juni 2021 geplant, Umbenennung eines Aufsichtsratsausschusses zur Hervorhebung des ESG-Fokus

QIAGEN hat heute auch die Tagesordnung der für den 29. Juni 2021 geplanten Hauptversammlung bekannt gegeben. Sie findet aufgrund der COVID-19-Pandemie in Einklang mit niederländischem Recht in virtueller Form statt. Tagesordnungspunkte sind regelmäßig wiederkehrende Beschlussgegenstände wie die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats, eine Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht, sowie Vorschläge zu den Vergütungsrichtlinien für die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Ein weiteres Thema der Hauptversammlung ist die Selbstverpflichtung von QIAGEN, seinen Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen innerhalb des ESG-Rahmens (Umwelt, Soziales und Governance) zu verstärken. Der Aufsichtsrat hat die Umbenennung des Selection & Nomination Committees (Auswahl- und Nominierungsausschuss) in Nomination & ESG Committee (Nominierungs- und ESG-Ausschuss) und des Compensation Committees (Vergütungsausschuss) in Compensation & Human Resources Committee (Vergütungs- und Human-Resources-Ausschuss) beschlossen.

Sieben Mitglieder des Aufsichtsrats werden zur Wiederwahl für eine Amtszeit von einem Jahr vorgeschlagen: Lawrence A. Rosen (Vorsitzender), Dr. Metin Colpan, Thomas Ebeling, Dr. Toralf Haag, Prof. Dr. Ross Levine, Prof. Dr. Elaine Mardis und Elizabeth A. Tallett. Zudem wird vorgeschlagen, Thierry Bernard, Chief Executive Officer, und Roland Sackers, Chief Financial Officer, erneut für eine Amtszeit von einem Jahr in den Vorstand zu wählen.

Stéphane Bancel, der dem Aufsichtsrat seit 2013 angehört, hat entschieden, sich angesichts seiner bedeutenden Funktion als CEO von Moderna, Inc., einem der führenden Impfstoffhersteller im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie, nicht zur Wiederwahl zu stellen.

"Im Namen des Aufsichtsrats, des Vorstands und unserer Mitarbeiteri und Mitarbeiterinnen weltweit möchte ich Stéphane Bancel unsere tief empfundene Dankbarkeit für seine Tätigkeit im Aufsichtsrat während der letzten acht Jahre aussprechen. Sein profundes Branchen- und Fachwissen und sein kritischer Verstand werden uns fehlen. Wir wünschen Stéphane Bancel weiterhin viel Erfolg und Freude bei seiner wichtigen Tätigkeit bei Moderna", so Lawrence Rosen.

Forward-Looking Statement

Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Section 27A des U.S. Securities Act (US-Wertpapiergesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Section 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Börsengesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements") gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, inklusive der in Reaktion auf die COVID-19-Pandemie genutzten Produkte, den Zeitplan für Markteinführungen und Entwicklungen, regulatorische Genehmigungen, finanzielle und operative Prognosen, Wachstum, Expansionen, Kollaborationen, Märkte, Strategie oder operative Ergebnisse gemacht werden, einschließlich aber nicht begrenzt auf die zu erwartenden Ergebnisse für den bereinigten Nettoumsatz und den bereinigten verwässerten Gewinn je Aktie, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen und Annahmen, die mit vielfältigen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen); Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Kundengruppen; die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte an Kunden in der Akademischen Forschung, Pharma, Angewandte Testverfahren und Molekulare Diagnostik; Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), die Möglichkeit, die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens, neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien; Maßnahmen von Regierungen; globale oder regionale wirtschaftliche Entwicklungen; wetter- oder transportbedingte Verzögerungen, Naturkatastrophen, politische Krisen oder Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, einschließlich des Ausmaßes und der Dauer der COVID-19-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Nachfrage nach unseren Produkten und andere Aspekte unseres Geschäfts, oder sonstige Ereignisse höherer Gewalt; sowie die Möglichkeit, dass der erwartete Nutzen im Zusammenhang mit den jüngsten oder anstehenden Akquisitionen, nicht wie erwartet eintritt; und andere Faktoren, angesprochen unter „Risikofaktoren“ in Absatz 3 des aktuellen Annual Report Form 20-F. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Über QIAGEN N.V.

QIAGEN N.V., eine niederländische Holdinggesellschaft, ist der weltweit führende Anbieter von Komplettlösungen zur Gewinnung wertvoller molekularer Erkenntnisse aus biologischen Proben. Die Probentechnologien von QIAGEN ermöglichen die Aufreinigung und Verarbeitung von DNS, RNS und Proteinen aus Blut, Gewebe und anderen Stoffen. Testtechnologien machen diese Biomoleküle sichtbar und bereit zur Analyse. Bioinformatik-Lösungen und Wissensdatenbanken helfen bei der Interpretation von Daten zur Gewinnung relevanter und praktisch nutzbarer Erkenntnisse. Automationslösungen integrieren diese zu nahtlosen und kosteneffizienten molekularen Test-Workflows. QIAGEN stellt seine Lösungen mehr als 500.000 Kunden aus den Bereichen Molekulare Diagnostik (Gesundheitsfürsorge) und Life Sciences (akademische Forschung, pharmakologische F&E und industrielle Anwendungen, hauptsächlich Forensik) zur Verfügung. Zum 31. März 2021 beschäftigte QIAGEN weltweit rund 5.700 Mitarbeiter an über 35 Standorten, 1.200 hiervon am Standort in Hilden. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

QIAGEN N.V.
Hulsterweg 82
NL5912 Venlo
Telefon: +49 (2103) 29-0
Telefax: +49 (2103) 29-22000
http://www.qiagen.com

Ansprechpartner:
John Gilardi
VP Corporate Communications
Telefon: +49 (2103) 29-11711
Fax: +49 (2103) 29-11710
E-Mail: IR@qiagen.com
Phoebe Loh
Associate Director Investor Relations
Telefon: +49 (2103) 29-11457
E-Mail: phoebe.loh@qiagen.com
Dr. Thomas Theuringer
Associate Director Public Relations
Telefon: +49 (2103) 29-11826
Fax: +49 (2103) 29-21826
E-Mail: pr@QIAGEN.com
Robert Reitze
Public Relations
Telefon: +49 (2103) 29-11676
E-Mail: pr@QIAGEN.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel