Das Forschungsinstitut IHD an der Universität Dresden hat durch praktische Versuche mit Probanden und Messverfahren im USEability LAB die Vorteile der Küffner-Raumspartür belegt. In Bezug auf den Kraftaufwand, die benötigte Motorik und die erforderlichen Bewegungsflächen schneiden diese bei der Benutzung im Zusammenhang mit Rollator oder Rollstuhl besser ab als herkömmliche Drehflügel- oder Schiebetüren. Zudem entwickelt der Hersteller die Türkonstruktion stets weiter. Die erste vom TÜV-Rheinland DIN-CERTCO „barrierefrei“ zertifizierte Tür erhielt vor kurzem neuartige Edelstahlbänder mit patentierter Notöffnungsfunktion. Damit bewährte sich die Raumspartür jetzt in offiziellen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500.000 Öffnungszyklen.

Höchster Bedienkomfort nach Sanierung

Um bei der Generalsanierung des evangelischen Pflegezentrums Lore-Malsch-Haus bei Hohenbrunn in Bayern die hohen Ansprüche an barrierefreie Sanitärräume und Nachhaltigkeit zu erfüllen, haben sich die Bauherren und das Architekturbüro Kammerl + Kollegen für den Einsatz der Küffner Raumspartüren entschieden. Es entstehen derzeit moderne und barrierefreie Bäder, die von Rollator- und Rollstuhlnutzern selbständig und komfortabel genutzt werden können. Dabei bleibt Bewohnern mit kognitiven Einschränkungen und demenzerkrankten Menschen – im Vergleich zur ungewohnten Nutzung einer Schiebetür – der Bedienungsablauf vertraut. Ein Umdenken ist nicht erforderlich. Die Betätigung des Drückers zum Öffnen und Schließen der faltbaren Raumspartür ist vergleichbar mit der einer herkömmlichen Drehflügeltür. Der entscheidende Vorteil ist zudem der geringere Platzbedarf. Ein aufwändiges und unfallträchtiges Manövrieren mit Rollator oder Rollstuhl entfällt dadurch. Der Türdrücker ist bei geöffnetem Türblatt von beiden Seiten des Durchgangs stets in erreichbarer Nähe.

PRESSEINFORMATION

Großzügige barrierefreie Sanitärräume

Gemeinschaftsräume, Cafeteria und Küche sowie die ersten 36 von insgesamt 138 Appartements des Lore-Malsch-Haus erstrahlen bereits in neuem Glanz. Die großzügige Raumplanung in den Bädern mit einem erforderlichen lichten Türdurchgang von 900 mm, unter Berücksichtigung der Drückergarnitur, erforderte den Einsatz von platzsparenden Raumspartüren, um den Durchgang in das Bewohnerzimmer nicht zu begrenzen. Trotz der großen Türbreite ragen die Türblätter nur zu einem Drittel der Breite in den Flur. Sie lassen sich dadurch auch mit Rollator oder Rollstuhl barrierefrei passieren

Nachhaltig: Korrosionsbeständige Türzargen

Im Gegensatz zu Stahl- oder Holzzargen verfügen Aluminiumzargen durch das verwendete Material von Natur aus über eine völlige Unempfindlichkeit und Korrosionsbeständigkeit gegenüber der Luftfeuchtigkeit in den Nassräumen.  „Küffner weiß deren vorteilhaften Materialeigenschaften zu nutzen und hat diese auf die Anforderungen der langlebigen und nachhaltigen Raumspartür übertragen. Zudem werden die recycelbaren Zargen aus 80% Sekundäraluminium sowie Primäraluminium, welches mit 100% regenerativer Energie erzeugt wurde hergestellt. Unser CO2-Fußabdruck liegt daher bei weniger als ¼ des globalen Durchschnitts. Und am Ende des Lebenszyklus erfolgt wieder die vollständige sortenreine Rückführung des Aluminiums in den Herstellungskreislauf“, kommentiert Geschäftsführer Dipl. Ing. Peter Bischoff.

Weitere Informationen unter www.kueffner.de

Über die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG

Die Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück und wurde als Schreinerei für den Innenausbau gegründet. Reinhold Küffner entwickelte im Jahr 1970 die Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas. Diese Erfindung wurde zum wegweisenden Baustein für den Erfolg des Unternehmens, das sich stets mit den Visionen von Architekten auseinandersetzt und durch eigene Produktideen anwendungsbezogene Lösungen entwickelt.

Küffner realisiert innovative und individuelle Lösungen im Bereich der Türentechnik und des Innenausbaus. Den Prinzipien der guten Form folgend, vereinen die Küffner Bauelemente attraktives Design mit höchster Funktionalität. Mit dem Einsatz des Werkstoffes Aluminium werden technologische und ressourcenschonende Vorteile genutzt. Küffner-Aluzargen und Profile können selbst nach jahrzehntelangem Einsatz am Ende des Lebenszyklus sortenrein, verlustfrei und wiederholt zu 100% recycelt werden. Die positive Ökobilanz für seine Bauprodukte aus Aluminium-Profilen belegt das innovative Unternehmen seit 2015 mit einem firmeneigenen EPD (Environmental Product Declaration) durch das IFT-Rosenheim.

Zum Produktprogramm gehören neben zahlreichen Varianten von Aluminiumzargen ebenso Sockelprofile, Elektrokanäle sowie Paneele aus Aluminium für Wand, Decke und Fassade.

Darüber hinaus entwickelt Küffner seit über zwei Jahrzehnten barrierefreie Türkonstruktionen, zum Beispiel für Krankenhäuser und Seniorenheime, Schulen und Kindergärten. Für die Entwicklung der Fingerschutztür wurde das innovative Unternehmen gleich mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem reddot design award 2012, ICONIC Award product winner 2013, German design award special mention 2014, Universal Design Award – Consumer and Expert Favorite 2014 sowie dem EDAD-Design-Award 2019. Auch erhielt die Küffner-Raumspartür den Universal Design Award 2015, wurde nominiert für den German Design Award 2017 und aktuell zum Barrierefreien Produkt des Jahres 2020 gekürt.

Mehr Informationen unter www.kueffner.de

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