Die offizielle Aufnahmefeier der 2021 neu in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ gewählten Sportpersönlichkeiten Marianne Buggenhagen (Para-Leichtathletik), Uschi Disl (Biathlon) und Hilde Gerg (Ski alpin) sowie Silvia Neid (Fußball) als Preisträgerin der „Goldenen Sportpyramide“ kann nicht wie geplant am 24. November 2021 stattfinden. Die Deutsche Sporthilfe als Veranstalter und Initiator der „Hall of Fame des deutschen Sports“ sagt die Aufnahmefeier im Allianz Forum in Berlin wegen der rasanten Entwicklung der Corona-Pandemie ab.  

Bereits im vergangenen Jahr konnte die Veranstaltung nicht stattfinden, damals war Hans Wilhelm Gäb Preisträger der „Goldenen Sportpyramide“. Auch der Nachholtermin im Mai dieses Jahres fiel der Corona-Pandemie zum Opfer. Im Rahmen der nun abgesagten Aufnahmefeier Ende November hätten Gäb sowie die 2020 neu in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommenen Verena Bentele (Para-Biathlon und -Langlauf), Georg Hackl (Rennrodeln) und Thomas Lange (Rudern) offiziell geehrt werden sollen. Für die Veranstaltung hatten als Laudator:innen Bundestags-Präsident a.D. Dr. Wolfgang Schäuble, Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth sowie der amtierende Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat Stephan Mayer zugesagt.

„Leider müssen wir die geplante Aufnahmefeier mit rund 100 Gästen, Mitarbeiter:innen und Medien-Vertreter:innen am 24. November erneut verschieben. Die dynamische Entwicklung des Pandemie-Geschehens zwingt uns zu dieser Entscheidung, die wir nur schweren Herzens treffen. Wir wollen damit gewährleisten, dass die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten nicht gefährdet wird und gleichzeitig unserer Vorbildfunktion als Stiftung Deutsche Sporthilfe gerecht werden“, so Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe.

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe vergibt seit dem Jahr 2000 den Lifetime-Award des deutschen Spitzensports, die "Goldene Sportpyramide". Die Verleihung erfolgt an herausragende Persönlichkeiten, die im Sport, im Beruf und im gesellschaftlichen Leben Außerordentliches geleistet haben und für ihr Lebenswerk geehrt werden. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 25.000 EUR dotiert, das traditionell an von den Preisträger:innen zu benennende Projekte im Sport geht.

Die von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte „Hall of Fame des deutschen Sports“ ist ein Forum der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Sie soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen darüber anzuregen. Die institutionellen Träger sind neben der Stiftung Deutsche Sporthilfe der Deutsche Olympische Sportbund und der Verband Deutscher Sportjournalisten. Begleitet wird die „Hall of Fame“ von adidas. Weitere Informationen unter www.hall-of-fame-sport.de

Zu den Portraits der 2021 neu aufgenommenen Mitglieder:
> Silvia Neid, die Pionierin des Frauenfußballs
> Marianne Buggenhagen, die „Grande Dame“ des Behindertensports
> Uschi Disl, die „Turbo-Disl“
> Hilde Gerg, die „wilde Hilde“

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