Vor genau 50 Jahren brachte IBM die ersten Personal Computer mit den ersten 8 Zoll Floppy-Disc-Laufwerken in den Markt. So unhandlich die Scheiben waren, so aus heutiger Sicht gering war auch ihre Speicherkapazität, denn mit 242.944 Bytes kann man heutzutage nicht mehr allzu viel anfangen.

Auch wenn uns das Disketten-Symbol heute noch als Schaltfläche zum Speichern von Daten in allen möglichen Anwendungen begegnet, haben die Scheiben selber schon länger ausgedient. Zu schnell war die benötigte Speicherkapazität für die meisten Zwecke zu gering und mit dem Vormarsch der CD ab 1985 erfolgten schon die meisten Softwaredistributionen recht schnell über optische Datenträger, denn alleine Windows 3.1 wurde schon auf 7 Disketten ausgeliefert, was sie dann mit jeder weiteren Version vervielfachte.

Dennoch begegnen uns auch heute immer noch exotische Systeme, wo Disketten nach wie vor genutzt werden – ganz nach dem Grundsatz "never touch a runnig system". So berichteten wir schon 2019, dass das US-Rüstungsmagazin „C4ISRNET“ veröffentlichte, dass die US-Armee die Steuerung der US-amerikanischen Atomwaffen gerade erst von Acht-Zoll-Disketten auf "hoch sichere digitale Solid State Speicher", kurz SSD / Flash-Discs umgestellt habe. Was zunächst unglaublich klingt, hat allerdings einen sehr ernsten Hintergrund, denn in einem derart sensiblen und deswegen geschlossenen und abgekapselten System haben Viren und sonstiger Schad-Code in der Regel keine Chance. "Es sei gerade das Alter, welches die Sicherheit der Systeme gewährleistet," berichtete Lt. Col. Jason Rossi (Commander der Air Force’s 595th Strategic Communications Squadron), "denn was keine IP Adresse hat, ließe sich schließlich auch schlecht hacken".

Ähnliches wird auch aus anderen Bereichen, wie etwa Atomkraftwerken berichtet. "Viele der industriellen Anwendungen sind Dinge wie Strick- oder Häkelmaschinen, CNC-Werkzeugmaschinen oder Präzisionsschneider", erklärte ein Vertreter von Verbatim vor einigen Jahren gegenüber der BBC, werden heute noch mit Floppy Disk-Laufwerken versehen. Bis heute werden immer noch Disketten hergestellt und zu Preisen verkauft, die verglichen mit der Speicherkapazität, dem Preis von Hochleistungsspeichern nicht nachstehen.

Im Gegensatz zu den Floppys haben sich die optischen Datenträger länger gehalten, finden sie doch heute noch aufgrund der stetig wachsenden Kapazitäten und der langen Haltbarkeiten Einsatz in vielen Bereichen der Archivierung. Gerade die Unveränderbarkeit der Daten (trueWORM) macht diese Form der Informationsspeicherung interessant, denn kein aktueller oder auch zukünftiger Virus kann den hier gespeicherten Daten etwas anhaben.

Über die INCOM Storage GmbH

Die INCOM Storage GmbH ist Value Added Distributor von Komplettsystemen, Komponenten und Serviceleistungen für das Massenspeicher-Management.

Seit der Gründung 1986 in Bonn versteht sich INCOM als zuverlässiger Partner von Systemhäusern und des IT-Handels, mit hochqualifizierten Service-Team für Archivlösungen. INCOM bietet über Handelspartner in ganz Europa das komplette Spektrum von Netzwerkspeicher- und Archivsystemen, sowie Lösungen für das Datenpublishing, die Datenduplikation, sowie Kameras und Speichersysteme für die Videoüberwachung an.

Als Vorreiter der "Green-IT-Bewegung" wurden unsere optischen Speichersysteme mit den weltweit ersten TÜV-Zertifikaten für sichere und energieeffiziente Langzeitarchivierung ausgezeichnet.

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