Die siebte Runde des Wettbewerbs der Design Metropole Ruhr und der Gründerallianz Ruhr fand im Bochumer Kunstmuseum statt. Vier Startups warben um die Gunst der Jury. Der Gewinn? Designleistungen im Wert von 5000 Euro. Am Ende überzeugte eine App, die den Sexualkunde-Unterricht in Schulen revolutionieren will.

Startups und Designbüros? Eine Erfolgskombination im Ruhrgebiet. Beim Salon des Créateurs pitchen vier nominierte Startups vor einer Jury und einem Sounding Board um Gestaltungsleistungen im Wert von 5.000 Euro. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass Design schon in der Entwicklungsphase von Produkten und Dienstleistungen eine essentielle Rolle spielt: Startups, die bereits in den Anfängen mit Designer:innen zusammenarbeiten, entwickeln zielgenauer, strategisch wirksamer und letztendlich erfolgreicher. Am vergangenen Mittwoch startete die Veranstaltungsreihe in die siebte Ausgabe.

Zwei Gründerinnen setzen sich gegen ein buntes Feld von Kontrahenten durch

Schnell wurde eine große Varianz zwischen den einzelnen Startups sichtbar, sowohl was den Fortschritt der Gründung betrifft, als auch der Branchenvielfalt selbst. So konkurrierten ein Konzept für ressourcenschonende Pumpentechnik, eine Sexualkunde-App, nachhaltige Katalysatoren sowie samenfestes Biosaatgut für Gärtnerneulinge und –Experten gleichermaßen miteinander. Letztendlich konnten Carolin Strehmel und Vanessa Meyer die Jury mit ihrer App KNOWBODY für sich gewinnen. Die beiden Gründerinnen entwickelten eine Aufklärungs-App für den Unterricht an weiterführenden Schulen, um Lehrer:innen dabei zu unterstützen, diesen wichtigen Themenkomplex angemessen zu behandeln. Mit dem von ihnen ausgewählten Designbüro smile. wollen Carolin Strehmel und Vanessa Meyer eine Crowfounding-Kampagne launchen, um ihre Idee deutschlandweit bekannt zu machen. „Wir haben den Salon des Créateurs zum ersten Mal erlebt und fanden das Event gleich sehr spannend. Natürlich war es vor allem schön, endlich wieder analog auf Menschen zu treffen.

Und dass unter den teilnehmenden Teams so viele Female Founders dabei waren, hat uns besonders gefallen. Jetzt freuen wir uns auf das erste Treffen mit den Menschen von smile. und deren Ideen zu unserem Gestaltungsbedarf, “ sagt Carolin Strehmel. Auch Dr. Britta Dombrowe, Programme Lead Startup Activities beim Initiativkreis Ruhr und Mitglied der Jury, ist zufrieden: „Die Startups heute waren von herausragender Qualität. Wir haben ausschließlich Gründer:innen gesehen, die für ihr Thema brennen, sodass eine endgültige Auswahl schwerfiel. Glücklicherweise verknüpft die Veranstaltung auch jenseits eines Preisgeldes, insofern bin ich mir sicher, dass durch den Salon des Créateurs Startupgeist und Design zusammenfinden.“

Über die Gründerallianz Ruhr

Die Gründerallianz wurde 2018 vom Initiativkreis Ruhr mit dem Ziel ins Leben gerufen, das Ruhrgebiet als attraktiven Standort für Gründer:innen in Deutschland zu etablieren. Mit Unterstützung der der RAG-Stiftung, der RAG AG, RAG S Innovation, Vonovia SE und Evonik Industries AG wird das Projekt seitdem umgesetzt. Der Erfolg liegt dabei in der Vernetzung der verschiedenen Akteure der Region begründet. Neben Acceleratoren und Business Angels bringen sich Universitäten, die Industrie und vor allem die über 70 Partnerunternehmen des Initiativkreises Ruhr ein, um das Fundament für eine erfolgreiche Gründung zu bilden.

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