AirTags sind klein, unscheinbar und in Funktionsumfang sowie Qualität  nach wie vor konkurrenzlos. Doch seit Markteinführung haftet den kleinen Ortungsgeräten ein schlechter Ruf an. Sie helfen nicht nur dabei, Verlorenes wieder aufzuspüren, sondern erleichtern auch das Tracken und Stalken von anderen Personen. Mit automatischen Firmware-Updates hat Apple die Warnfunktion nachträglich mehrfach verschärft, schreibt das Computermagazin Mac&i in seiner aktuellen Ausgabe 4/22.

Schlüsselsuche war einmal – zumindest seit Apple im April 2021 die AirTags auf den Markt gebracht hat. Den kleinen Ortungsgeräten, die nicht nur verlegte Schlüssel, sondern auch Fahrrad und Geldbeutel zentimetergenau per “Wo ist?”-App lokalisieren können, haftete allerdings schnell das Image als Stalking-Instrument an. Diebe brachten beispielsweise AirTags an Autos an, um eine günstige Gelegenheit zum Diebstahl oder Einbruch auszuspähen. Auf ähnliche Weise konnte man die Airtags auch zur heimlichen Personenüberwachung nutzen.

Apple hat auf die Kritik reagiert und nachgebessert und die Warnmeldungen für potenzielle Opfer verstärkt. Der Zeitraum bis zum Erscheinen des Hinweises wurde deutlich verkürzt, auch der Warnton ist nun noch deutlicher zu hören.

„Das Nachjustieren der Warnfunktion war zwar eine sinnvolle Maßnahme, um vor dem Missbrauch abzuschrecken“, erläutert Mac & i-Redakteur Sebastian Trepesch. „Es hat aber auch zu zunehmenden Falschmeldungen geführt.“ Anscheinend tauschen Smartphone und Ortungs-Chip nicht immer schnell genug Informationen aus. „Bei manchen Problemen schafft mitunter das Neukoppeln mit der Apple-ID oder das Zurücksetzen der AirTags Abhilfe”, rät der Experte.

In seinem Artikel fasst Trepesch den aktuellen Stand zusammen, stellt praktisches Zubehör vor und gibt weitere Tipps zu den AirTags.

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