Eindrucksvolle Einblicke ins Universum: Die Kanarischen Inseln sind aufgrund ihrer einzigartigen geografischen Lage und ihres außergewöhnlich klaren Himmels weltweit als Hotspot für Sternenbeobachtungen bekannt. Die insgesamt acht Inseln verfügen über zahlreiche wissenschaftliche Forschungsstationen, Aussichtspunkte und sogar drei offiziell zertifizierte Sternenreservate. Passend zum Tag des Mondes am 20. Juli zeigen wir, wo sich die Sterne auf den Kanaren am besten beobachten lassen.

Der klarste Himmel Europas

Die auf den Kanarischen Inseln vorherrschenden Passatwinde und die von ihnen erzeugte thermische Inversion verhindern die Bildung von Wolken. Das sorgt dafür, dass der Himmel auf dem Archipel der klarste in ganz Europa ist. Vor Jahren erließ die Regierung der Inseln außerdem ein spezielles Gesetz, das die nächtliche Lichtverschmutzung reguliert. Zusätzlich begrenzt es die radioelektrische und atmosphärische Verschmutzung und hat sogar Einfluss auf die Flugrouten, damit der Sternenbeobachtung nichts im Wege steht. 

Die Sterne zum Greifen nah 

Die Kanarischen Inseln beheimaten in teils mehreren tausend Metern Höhe einige weltbekannte astronomische Forschungseinrichtungen, in denen kosmische Studien und astrophysikalische Experimente durchgeführt werden. Dazu zählen zum Beispiel das GREGOR-Sonnenteleskop auf Teneriffa und das Astrophysikalische Observatorium Roque de los Muchachos auf La Palma. Beide Forschungsstationen sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Darüber hinaus gibt es zahlreiche private Anbieter, die geführte nächtliche Wanderungen und Sternbeobachtungen organisieren.

Exklusive Sternenreservate 

Auf den Kanarischen Inseln gibt es insgesamt drei Regionen, die offiziell als Sternenlichtreservate zertifiziert sind: La Palma, Fuerteventura sowie die Gegend rund um den Teide auf Teneriffa. Die Zertifizierung wird ausschließlich an Orte mit außergewöhnlich geringer Lichtverschmutzung vergeben, die sich perfekt für die Sternenbeobachtung eignen. 

Spektakuläre Aussichtspunkte

La Palma

Der Aussichtspunkt San Borondón im Osten der Insel bietet einen einzigartigen Blick auf den Nordstern und die Sternbilder Kassiopeia und Kepheus.

Lanzarote und La Graciosa

Vom Aussichtspunkt Peñas del Chache können Besucher in klaren Sommernächsten, besonders wenn der Mond nicht zu sehen ist, das teekannenförmige Sternbild Schütze und das rötliche Sternbild Skorpion bestaunen. 

Fuerteventura

Vom Aussichtspunkt Morro Velosa in der Nähe der Gemeinde Betancuria ist deutlich die W-Form von Kassiopeia und dem Kleinen Bären zu erkennen.

Gran Canaria

In Llanos de Garañón, auf 1.700 Metern Höhe, lassen sich die Sternbilder Zwillinge, Fuhrmann, Stier und Orion perfekt betrachten. Besonders schön sind sie im Frühling.

La Gomera

Der El Alto de Garajonay auf La Gomera ist mit 1.487 Metern der höchste Punkt der Insel und dient als natürlicher Aussichtspunkt. Dank der geringen Lichtverschmutzung auf der Insel lassen sich von hier aus zahlreiche Sternbilder wie Orion, Zwillinge, Schütze, Skorpion und der Kleine Bär besonders gut sehen. 

El Hierro

Bis 1885 verlief der Nullmeridian durch das Kap Orchilla auf El Hierro, wo auch der gleichnamige Leuchtturm steht. Hier ist ein idealer Ort, um das Sternbild Stier in aller Deutlichkeit zu betrachten. 

Teneriffa

Vom Aussichtspunkt El Palmar in dem Örtchen Buenavista im Norden Teneriffas aus wirkt das Sternbild Orion zum Greifen nah. Vor allem am Ende des Jahres zeigen sich die Sterne hier in voller Pracht. 

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