• DTM-Saisonfinale vom 20. bis 22. Oktober auf dem Hockenheimring
  • 28 Rennwagen von sechs Marken fighten um Hundertstelsekunden
  • Enorme Ausgeglichenheit: Zehn Sieger in den ersten zwölf Rennen

Große Vielfalt und enorme Ausgeglichenheit im bunten Teilnehmerfeld, spektakuläre Rennwagen von sechs verschiedenen Marken und mit unterschiedlichen technischen Konzepten, die besten GT-Piloten Europas und eine der beliebtesten und bekanntesten Rennstrecken der Welt – für all dies steht das DTM-Saisonfinale vom 20. bis 22. Oktober auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Die Motorsport-Fans erwartet ein Wochenende voll mit packender Action auf dem 4,5 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs, aber auch jede Menge Unterhaltung für Jung und Alt abseits der Piste. Denn zwei Attribute treffen seit jeher besonders sowohl auf die DTM als auch auf den Hockenheimring zu: familienfreundlich und fannah. Nicht zuletzt aus diesem Grund gehören beide seit Jahrzehnten fast untrennbar zusammen.

Sportlich ist die DTM-Saison 2023 ein echter Knüller. In den ersten zwölf Saisonrennen ließen sich nicht weniger als zehn verschiedene Sieger aller vertretenen Marken feiern. Lediglich der Italiener Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von SSR Performance stand bereits dreimal ganz oben auf dem Siegertreppchen. Folgerichtig führt der 33-jährige Wahl-Wiener die DTM-Zwischenwertung zwei Veranstaltungen vor Schluss an. Neun Punkte Vorsprung auf den österreichischen Norisring-Gewinner Thomas Preining (25, Linz) im Porsche 911 GT3-R von Manthey EMA Racing sind indes alles andere als ein beruhigendes Polster. Die übrigen Laufsiege sicherten sich die Lamborghini-Asse Franck Perera (Frankreich) und Maximilian Paul (Deutschland), Ricardo Feller (Schweiz, Audi R8 LMS GT3), Jack Aitken (Großbritannien, Ferrari 296 GT3), Maro Engel und Luca Stolz (beide Deutschland, beide Mercedes-AMG GT3), Christian Engelhart (Deutschland, Porsche 911 GT3-R) sowie Titelverteidiger Sheldon van der Linde (Südafrika, BMW M4 GT3).

Bei 112 in den letzten vier Wertungsläufen noch zu erobernden Zählern haben nicht weniger als zwölf DTM-Piloten noch mathematische Titelchancen. In Hockenheim wird es also für einige Fahrer um alles und für andere um nichts mehr gehen – eine recht explosive Mischung, wie auch das letztjährige DTM-Saisonfinale an gleicher Stelle gezeigt hat.

Spektakuläres RahmenprogrammJede Menge Action garantiert auch das attraktive Rahmenprogramm. Im ADAC GT Masters kommen die gleichen Fahrzeugtypen zum Einsatz wie in der DTM. Der Unterschied besteht nur darin, dass sich im ADAC GT Masters zwei Piloten ein Fahrzeug teilen und bei den Pflichtboxenstopps nur die Fahrer, aber keine Räder getauscht werden. Das Spektakel auf der Strecke ist im Grunde dasselbe. An der Spitze der Zwischenwertung liegen vier Läufe vor Saisonschluss die Mercedes-Piloten Elias Seppänen und Salman Owega aus dem Team Landgraf Motorsport.

Die ADAC GT4 Germany bildet gewissermaßen den Unterbau für die GT3-Serien DTM und ADAC GT Masters. Die zumeist jungen Piloten sitzen in rund 420 PS starken, relativ seriennahen GT-Boliden von Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota. Die besten Karten im Titelkampf haben hier derzeit Mike David Ortmann und Hugo Sasse im Aston Martin Vantage GT4 von Prosport Racing. Ein echter Dauerbrenner im DTM-Rahmenprogramm ist der Porsche Carrera Cup. Die 510 PS starken 911 GT3 Cup gehören schon auf Grund des Sounds der Sechszylinder-Boxermotoren seit Jahrzehnten zu den Publikumslieblingen. Von den beinharten Positionskämpfen ganz zu schweigen. Die besten Karten im Titelkampf hat der niederländische Titelverteidiger Larry Ten Voorde, der mit einem Vorsprung von 64 Punkten auf den jungen Dänen Bastian Buus zum vorletzten Saisonmeeting an den Red Bull Ring in die Steiermark reist.

Familienfreundliche EintrittspreiseFamilienfreundlich und nahbar – das gehört zu den selbst auferlegten Ansprüchen des DTM-Finales auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Dazu gehören beispielsweise die Pit Walks am Samstag und Sonntag, bei denen die Fans den Teams bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen können. Oder das „Meet the Drivers“ am Samstagnachmittag in der Fan Zone, zu dem der im Rennen jeweils bestplatzierte Pilot jeder Marke für Autogrammstunden und Interviews zur Verfügung steht. Die Fan Zone ist überdies konzipiert als DER Treffpunkt im Fahrerlager, wo sich die Zuschauer stärken und mit einem bunten Bühnenprogramm unterhalten lassen können. Und für die Jüngsten gibt’s sogar ein Bällebad und eine Hüpfburg.

Zum familienfreundlichen Programm gehören auch familienfreundliche Eintrittspreise. Wer nur am Freitag mal schnuppern möchte, kann das für 15 Euro (Erwachsene) beziehungsweise 10 Euro (Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre), die Preise für ein Wochenendticket inklusive Fahrerlagerzutritt beginnen bereits bei 59 Euro für Erwachsene. Tickets gibt’s über die offiziellen Websites www.dtm.com oder über die Ticket-Hotline +49 (0)6205-950 222.

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