Die Nebenkosten spielen bei Investments eine wichtige Rolle. Denn was Anleger für Gebühren & Co. bezahlen, müssen die Gelanlagen durch eine positive Entwicklung des Portfolios erst mal wieder reinholen. Die Gesamtkosten eines Robos liegen meist unter jährlich einem Prozent des investierten Kapitals. Dabei ist die Servicegebühr der größte Faktor. Dies ist die jährliche Gebühr, die der Anbieter für seine Dienstleistung erhebt. Typische Werte liegen zwischen 0,3 und 1 Prozent. Diese Gebühr ist in der Regel bereits im Preis angegeben und wird direkt vom Verrechnungskonto oder durch den Verkauf von Bruchteilen der Finanzprodukte abgezogen.

Hinzu kommen die Finanzproduktkosten. Da Robos zumeist in passiv gemanagte ETFs investieren, sind die Gebühren vergleichsweise niedrig. Sie liegen oft zwischen 0,15 und 0,3 Prozent pro Jahr. Manche Anbieter berechnen zudem eine Performancegebühr, wenn die Investments bestimmte Renditen übertreffen.

Passive und aktive Strategien

Die meisten Robos verfolgen einen passiven Anlageansatz. Sie bestücken die Portfolios „lediglich“ mit ETFs, um langfristig an der Entwicklung der jeweiligen Märkte teilzunehmen. Aktive Robo-Advisor versuchen hingegen, Portfolios zu erstellen, die sich besser als der Markt entwickeln. Dabei wird das Portfolio nicht konstant beibehalten, sondern dynamisch an das aktuelle Marktumfeld angepasst. Durch das aufwändigere Management sind aktive Strategien teurer als passive Ansätze. Anleger können also abwägen, ob sie grundsätzlich lieber kostengünstigere, ausschließlich mit ETFs bestückte Depots bevorzugen oder ob die aktiv gesteuerten Geldanlagen einen Mehrwert, sprich höhere Renditen, gegenüber klassischen Robos bieten können.

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