„Unser oberstes Ziel ist der Schutz der Mitarbeiter und eine möglichst uneingeschränkte Produktion unserer Folien und Verpackungen“, erklärt der Vorstandvorsitzende weiter. „Unsere Produkte sind für die Versorgung der Bevölkerung, beispielsweise mit Lebensmitteln und Medikamenten, in dieser Krisensituation unverzichtbar und werden als systemrelevant eingestuft.“
Deshalb hat Bischof + Klein schon früh einen Maßnahmenplan entwickelt und schrittweise umgesetzt. Lührig: „Stand heute zeigen die eingeführten Regelungen Erfolg.“ Durch Arbeiten im Home-Office reduziert das Unternehmen die potenzielle Ansteckungsgefahr. Kollegen, die vor Ort arbeiten, sitzen in Einzelbüros. Mitarbeiter kritischer Teams arbeiten in Schichten, um Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Besprechungen finden per Telefon oder Web-Konferenz statt. „Um Gruppen von Arbeitnehmern und Schichten voneinander zu trennen, haben wir eine Verschiebung der Pausenzeiten, die Nutzung zusätzlicher Pausenräume und allgemein flexiblere Schichtzeiten veranlasst.“ Engere Kontakte zwischen Mitarbeitern werden täglich in einem Kontaktformular dokumentiert. Abgesehen von LKW-Fahrern und einigen wenigen Ausnahmen dürfen keine externen Besucher das Werk betreten. Geschäftsreisen und Kundenbesuche sind auf das absolut notwendige Maß reduziert.
Die weitreichenden Schutzmaßnahmen der Staaten in Europa haben die Frage aufgeworfen, welche Auswirkungen sich daraus für die Verpackungsindustrie ergeben. Dr. Lührig: „Sowohl italienische Behörden als auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und weitere EU-Staaten haben bestätigt, dass die Verpackungsindustrie ein wichtiger Bestandteil der Versorgungskette ist. Somit darf diese in der Regel weiter produzieren.“
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