Dabei hat das erste Corona-Jahr auch hier seine Spuren hinterlassen, insbesondere in den beiden komplexeren Kategorien Beste Innovative Nutzung und Beste Mediastrategie hat es diesmal weniger Einreichungen gegeben als in den Vorjahren. Zu den Gründen dürfte unter anderem die in vielen Agenturen nach wie vor reduzierte Arbeitszeit gehören, die wenig Spielraum für zeitintensive Zusatzaufgaben wie Award-Management lässt. Die Jury hat daher die Shortlist in den beiden genannten Kategorien auf sieben bzw. acht Kandidaten verkürzt. Bei Beste Kreation umfasst die Shortlist wie bisher zehn Nominierungen, rund 50 Kampagnen haben sich in dieser Kategorie dem Wettbewerb gestellt.
"Wir sind froh und erleichtert, die PlakaDiva 2021 unter nahezu ’normalen‘ Bedingungen verleihen zu können. Trotz der reduzierten Zahl der Einreichungen und einer teilweise verkleinerten Shortlist können wir guten Gewissens Gold, Silber und Bronze in allen drei Kategorien vergeben", erklärt Kai-Marcus Thäsler, Geschäftsführer des Fachverband Aussenwerbung (FAW). Denn: "Bei verringerter Quantität haben wir eine hohe Qualität unter den OOH-Kampagnen des vergangenen Jahres."
Da insbesondere im zweiten Lockdown die Frequenzen auf den Straßen kaum zurückgegangen seien, hätten die Marken Out of Home gezielt genutzt um sich hier in besonderer Weise zu inszenieren, betont auch die Fachjury. Trotz Corona seien "tolle Kampagnen" entstanden, mit denen Marken den Menschen "Erlebnisse präsentieren konnten", so die Kommentare zum aktuellen PlakaDiva-Jahrgang.
Welche Kampagnen die Jury als "Beste der Besten" in den drei Kategorien überzeugt haben, wird sich am 6. Mai herausstellen. Dann findet die Preisverleihung von PlakaDiva 2021 im Rahmen einer digitalen Award-Show statt. Die Ausstrahlung erfolgt unter anderem über den Youtube-Kanal des Verbandes, Einzelheiten werden zu einem späteren Termin bekannt gegeben.
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