Heute wird der sogenannte Zirkeltag gefeiert, also der Tag, an dem seit dem Fall der Berliner Mauer (1961–1989) ebenso viel Zeit vergangen ist, wie während ihres Bestehens: nämlich 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage.

Dieser Tag hat für die Firma, aus der der heute erfolgreiche Berliner Softwarehersteller Scopeland Technology hervorging, eine besondere Bedeutung: Mit 100 Ostmark als Gründungskapital, einem blauen Trabbi und einer spannenden Produktidee begann im Februar 1990 in Birkenwerder bei Berlin, dem Wohnort des Gründers Karsten Noack, die Geschichte der Firma Scopeland Technology GmbH. Die wohl erste unabhängige Softwarehaus-Neugründung der Wendemonate begann mit großen Herausforderungen: keine Gewerberäume, kein Telefon, keine Kredite. Dafür gab es eine Menge guter Ideen, viel Enthusiasmus und viele kluge Köpfe.

„Da für uns noch die DDR-Bedingungen galten, konnten wir die Firma zunächst nur als Gewerbebetrieb bis mit zu 10 Mitarbeitern gründen. In dieser Zeit musste man erst mal lernen, sich in der Marktwirtschaft zu behaupten und dabei gleichzeitig in der Lage sein, Geld für Softwaretechnologie abzuzweigen“, erinnert sich der heutige Geschäftsführer und CTO Noack. Ohne die Telefonzelle am S-Bahnhof Birkenwerder, nur 100 Meter vom langjährigen Unternehmenssitz in Birkenwerder entfernt, stünde das Unternehmen wohl nicht da, wo es heute steht.

Venture Capital, wie man es heute kennt, gab es anfangs in Deutschland noch nicht. Daher musste alles eigenständig finanziert werden, obwohl eigentlich kein Geld da war. Die 10 Mitarbeiter der ersten Stunde ließen sich jedoch nicht entmutigen und haben die schwierige Zeit erfolgreich gemeistert. Das wenige vorhandene Geld wurde in die Forschungsarbeit investiert, und die Annahme „Gute Leistung verkauft sich von selbst“ prallte auf die damals vorherrschende Realität, denn viele Ideen ließen sich, bedingt durch die Leistung der Computer, noch nicht umsetzen. Das Hauptproblem in diesen Jahren bestand wohl darin, dass der Scopeland-Ansatz sehr rechenintensiv ist und technisch seiner Zeit voraus war, denn die Rechenleistung damaliger PCs und Server reichte einfach nicht aus. Stattdessen stand das Prinzip „trial and error“ auf der Tagesordnung.

Heute geht das revolutionäre Konzept auf, und das Softwaretechnologie-Unternehmen realisiert große Verwaltungsprojekte für namhafte Kunden verschiedenster Bereiche. Also haben sich die drei Wochen, als Geschäftsführer Noack mit dem blauen Trabbi quer durch das Land fuhr und es mühevoll war, Kunden zu finden, am Ende gelohnt: Denn die Referenzliste von Scopeland Technology umfasst inzwischen über 500 erfolgreich realisierte Projekte.

Über die Scopeland Technology GmbH

Die Scopeland Technology GmbH ist Hersteller der programmierfreien Softwareentwicklungsplattform SCOPELAND®, der führenden Low-Code-Plattform auf dem deutschen Markt. Low-Code-Entwicklungs-plattformen ermöglichen eine in Größenordnungen schnellere Entwicklung typischer Business-Anwendungen, und das mit deutlich niedrigerer Einstiegsschwelle für die Entwickler – daher das ‚Low‘ in ‚Low Code‘, was für niedrigschwellig steht. Folglich kann die Entwicklung von Fachanwendungen nicht nur durch hochqualifizierte Informatiker, sondern teilweise auch durch eingewiesene IT-affine Anwender (‚Power User‘) erfolgen. Aus diesem Grund zählen Low-Code-Plattformen zu den Schlüsseltechnologien bei der weltweit fortschreitenden Digitalisierung.

Der US-Analyst Forrester Research prognostiziert Low-Code-Produkten ein jährliches Marktvolumen von mehr als 15 Milliarden Dollar, und das schon binnen weniger Jahre. SCOPELAND® gilt als eine der ersten Low-Code-Plattformen überhaupt (Version 1.0 von 1998) und hat die dahinterliegende Theorie in den neunziger Jahren maßgeblich mitgeprägt. Der ‚Erfinder‘ des Low-Code-Prinzips, Karsten Noack, ist heute Geschäftsführer und CTO des in Berlin und Bonn ansässigen Unternehmens.

Seit der Neuaufstellung im Jahre 2006 erlebt Scopeland Technology einen rasanten Aufstieg, und die Plattform SCOPELAND®, die inzwischen in der Version 6.5 vorliegt, ist mittlerweile bei vielen Großunternehmen und Behörden in mehr als 500 erfolgreich abgeschlossenen Projekten im Einsatz.

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