Seit dem Frühjahr 2017 tourt der InnoTruck durch die Republik, um Bürgerinnen und Bürger zum Dialog über den Nutzen und die Bedeutung von technischen Innovationen einzuladen. 57 Standorte hat das Ausstellungsfahrzeug seither besucht und dabei alleine im vergangenen Jahr fast 60.000 Gäste empfangen. Mit dem Auftakt am Montag, 19.02., in Berlin ist die Initiative InnoTruck ab sofort als fester Partner des Wissenschaftsjahres mit einer Sonderausstellung zum Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ unterwegs.

Als erste Besucherin erkundete Bundesministerin Johanna Wanka beim Tour-Stopp am Futurium die neue Ausstellung im Obergeschoss des InnoTrucks gemeinsam mit einer Schulklasse. Zu sehen bekamen sie dabei, wie das Wissenschaftsjahr im Fahrzeugobergeschoss anhand von sechs unterschiedlichen Themen- und Exponatstelen vorgestellt wird. Ziel der BMBF-Initiative ist es, bei ihren Tour-Stopps die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Frage zu lenken, wie Innovationen in der Arbeitswelt vorangetrieben werden sollen, um aus dem technischen Fortschritt den größtmöglichen Nutzen für die Menschen zu ziehen. Für Besucherinnen und Besucher finden im Truck Führungen mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern statt und Schülergruppen können bei Workshops selbst experimentieren.

InnoTruck-Ausstellung zeigt Technik für die Arbeitswelten der Zukunft

Was etwa der Begriff ‚Big Data‘ bedeutet und wie sich damit schon heute Arbeitsabläufe beschleunigen und vereinfachen lassen, wird mit einem 3D-Handscanner veranschaulicht, der in der Industrie zur Vermessung von Bauteilen verwendet wird. Wie die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter künftig sicher und effizient gestaltet werden kann, zeigt ein Dashboard mit Beispielen aus dem Future Work Lab der Fraunhofer-Gesellschaft. Und über die Rolle der Digitalisierung im Arbeitsleben können sich Besucherinnen und Besucher am Beispiel einer Datenbrille informieren, die im industriellen Alltag auf einem OLED-Display wichtige Hilfestellungen anbietet.

Außerdem zeigen interaktive Anwendungen, wie sogenannte ‚Serious Games‘ für die Aus- und Weiterbildung in der Medizin oder im Handwerk eingesetzt werden können und mit einem Quiz entdecken alle Interessierten auf spielerische Weise, warum RFID-Chips ein unverzichtbarer Bestandteil der Industrie 4.0 sind. Ein großer Anziehungspunkt vor allem für Jugendliche war im zurückliegenden Jahr bereits die Virtual Reality-Lounge im Obergeschoss des InnoTrucks. Mit neuen Inhalten können Nutzer hier künftig E-Learning-Formate für die berufliche Praxis auf VR-Basis testen oder eine virtuelle Maschinensimulation durchspielen.

Gemeinsam für Wissenschaft begeistern

Das Wissenschaftsjahr will Bürgerinnen und Bürger für aktuelle Fragen der Forschung begeistern, sie mit Wissenschaftlern zusammenzubringen und gemeinsam Lösungen finden. Zu diesem Zweck finden im Verlauf des Jahres 2018 in ganz Deutschland gemeinsame Dialog- und Informationsveranstaltungen sowie Citizen Science-Projekte mit Partnern aus Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft statt. Über aktuelle Termine informiert stets die Website www.wissenschaftsjahr.de.

Der InnoTruck setzt die Auftaktwoche zum Wissenschaftsjahr im Anschluss an den Besuch in Berlin direkt mit weiteren Station fort: am Mittwoch, 21.02., bei der Bildungsmesse didacta in Hannover und von Freitag bis Montag, 23.-26.02., bei der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.

InnoTruck kostenfrei buchen

Kommunen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Forschungsinstitute und andere Einrichtungen, die sich am öffentlichen Dialog über Zukunftstechnologien beteiligen wollen, können den InnoTruck kostenfrei buchen und selbst Veranstaltungspartner werden. Interessenten müssen hierzu einfach das Online-Anfrageformular unter www.innotruck.de ausfüllen oder sie können sich telefonisch direkt an das Tourenmanagement der projektverantwortlichen Agentur unter 09126 275-255 wenden.

Über die Flad & Flad Communication GmbH

"InnoTruck – Technik und Ideen für morgen": Mit dieser deutschlandweiten mobilen Informationsinitiative fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit Frühjahr 2017 den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Im Mittelpunkt der crossmedialen Initiative steht der InnoTruck – eine mobile Ausstellungs- und Erlebniswelt. Auf zwei Ebenen und mit mehr als 80 Technikexponaten stellt sie die sechs Zukunftsaufgaben, welche im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung als besonders bedeutsam definiert werden, in den Mittelpunkt. Unterstützt von multimedialen Inhalten und einfachen Experimenten zeigen die wissenschaftlichen Betreuer, welche Technologien in welchen Bereichen die bedeutendsten Entwicklungen versprechen, wie aus einer Idee eine Innovation mit echtem Mehrwert für die Gesellschaft wird und wo sich für Jugendliche interessante Berufsaussichten ergeben. Der InnoTruck besucht in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltungspartnern neben Schulen auch Marktplätze, Technik- und Wissenschaftsevents sowie Hochschulen und Messen in ganz Deutschland. Im Rahmen der "Mitmach-Tour" sind Veranstaltungspartner vor Ort eingeladen, sich mit der Organisation von weiterführenden Dialogangeboten an der Gestaltung eines Tour-Stopps zu beteiligen. Die Angebote der Initiative InnoTruck sind stets kostenfrei – sowohl für Besucher als auch für Veranstaltungspartner. Auch abseits der Tour ist die Initiative mit fachspezifischen Printpublikationen und einem umfangreichen Online-Angebot auf der Website www.innotruck.de sowie in den sozialen Medien vertreten.

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