Mit den neuen Positionssensoren der Serie D-MP von SMC können Anwender schlichte Antriebe in intelligente Kommunikationspartner verwandeln. Mittels IO-Link wird die bidirektionale Kommunikation möglich und die Sensoren können Informationen wie die Kolbenstellung oder die Anzahl durchgeführter Zyklen an übergeordnete Steuerungssysteme übermitteln. Umgekehrt ist auch die Parametrierung über IO-Link möglich, sodass Anwender in der Lage sind, ihre Prozesse hochflexibel zu steuern. „Das Greifen ungleichmäßiger Werkstücke mit unterschiedlicher Kraft, die Positionierung verschiedenartiger Güter oder die Abstandsregelung von Walzen in der Papierindustrie sind typische Beispiele, in denen Zylinder mehrere Schaltpunkte benötigen und flexibel auf schnell wechselnde Bedingungen reagieren müssen,“ erklärt Olaf Hagelstein, Product Manager bei SMC Deutschland. In solchen Anwendungen sorgen die Positionssensoren der Serie D-MP für mehr Flexibilität, mehr Transparenz und höhere Produktivität.  

Die D-MP-Sensoren lassen sich im Handumdrehen über die C-Nut vieler Zylinderserien von SMC montieren. Daher ist es auch leicht möglich, sie nachzurüsten. Kompatibel sind sie mit vielen Zylinderserien wie etwa CQ2-Z, MGP-Z, C96 und CP96. Zurzeit bietet SMC die D-MP-Sensoren in vier Längen von 25, 50, 100 bis 200 mm. Insgesamt 3 Anschlussvarianten über M8, M12 oder offene Kabelenden stehen zur Verfügung.

Berührungslos & verschleißfrei messen
Zur Positionserkennung der Kolbenstellung arbeiten die Sensoren der Serie D-MP mit einem Magnet-Sensor. Sie erreichen eine Auflösung ± 0,05 mm und eine Wiederholgenauigkeit von 0,1 mm. Das Messprinzip basiert auf einem Permanentmagneten, der im Kolben des Zylinders integriert ist. Dessen magnetisches Feld erkennt der Zylindersensor und löst Schaltvorgänge aus, wenn die zuvor definierten Feldstärken erreicht werden. Der große Vorteil dieses Messprinzips liegt in der berührungslosen und komplett verschleißfreien Messung. Daher sind die D-MP-Sensoren ausgesprochen langlebig.

Wartung vorausschauend planen
Neben den Positionsdaten des Kolbens liefern die Sensoren der Serie D-MP noch weitere Daten wie etwa die Anzahl geleisteter Zyklen. Dadurch wird es möglich, anstehende Wartungsintervalle oder auch den Austausch von Komponenten am Lebensende vorausschauend zu planen. Einsetzbar sind die Positionssensoren im Temperaturbereich bis 60 °C, die Schutzart ist IP67. Als Alternative zur Remote-Parametrierung ist vor Ort auch eine Bedienung über Tasteneingabe möglich.

Pneumatikzylinder in smarte Aktuatoren verwandeln
Olaf Hagelstein ist davon überzeugt, dass die kontinuierliche Übermittlung von Positionsdaten die Funktionalität pneumatischer Zylinder aufwertet. Sie werden zu smarten Aktuatoren und sind damit vielfältiger einsetzbar. „Über Analogausgänge oder IO-Link liefern diese Sensoren kontinuierlich Prozessdaten vom Zylinder zu übergeordneten Systemen. Sie schaffen damit Transparenz und lösen gleichzeitig Aufgaben der Qualitätsüberwachung und der Prozesssteuerung. Und davon“, folgert er, „können sehr viele Anwender profitieren.“

Über die SMC Deutschland GmbH

Die SMC Deutschland GmbH ist führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main. In unterschiedlichsten Industriebranchen wie der Automobil-, Elektro-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau setzt SMC sein mehr als 12.000 Basismodelle umfassendes Produktspektrum mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen ein. Bundesweit sind mehr als 720 Mitarbeiter für SMC im Einsatz, darunter rund 90 Entwicklungsingenieure. Mit 11 Verkaufsbüros, 320 Außendienstmitarbeitern, 34 Partnern sowie 158 Händlern steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Betreuungsteam zur Verfügung.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 500 Verkaufszentren vertreten ist. Der Weltmarktführer mit einem Marktanteil von 35 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Umsatz von rund 4,1 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.200 Mitarbeiter.

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