Die jährlichen Kosten für Korrosionsschäden bei Transport und Lagerung gehen allein in Deutschland in die Milliarden. Neben professionellem Schutz ist vor allem das Wissen um den Ablauf der Schutzwirkung entscheidend. Bislang war oftmals allerdings nicht klar, wie lange der Schutz besteht. Die Lösung? Mehrwegtaugliche Korrosionsschutz-Kapseln, welche per RFID Auskunft über ihr Verfallsdatum geben!

Insbesondere sog. VCI-Spenderkapseln verfügen über eine Haltbarkeit von bis zu 15 Jahren. Dies macht sie ideal für eine Mehrfachverwendung. Doch weil bislang entsprechende Daten über den Ablauf der Schutzwirkung fehlten, landeten sie bereits nach der Erstnutzung im Müll. Die Knüppel Verpackung GmbH & Co. KG aus Hann. Münden bietet nun über ihren Partner EXCOR® mehrwegtaugliche Korrosionsschutz-Kapseln, welche per RFID Auskunft über ihr Verfallsdatum geben. „Auf der Suche nach echten Mehrwerten für unsere Kunden erkannten wir hier große Einsparpotenziale“, erklärt Ingo Brüning, Key Account Manager bei EXCOR®.

So wurde für einen Kunden aus dem Automotive-Bereich ein RFID-gestützter Mehrwegprozess konzipiert. Dieser nutzt  bereits erfolgreich EXCOR® EMIBO® Spenderkapseln zum Schutz neu produzierter Zahnräder und Wellen – allerdings bislang nur im Einweg. Zwecks Datenerfassung wird jede VCI-Kapsel mit einem RFID-Tag versehen. Hinzu kommt ein sog. „RFID-Check-Board“ zum Initialisieren und Auslesen der getaggten Kapseln.

Vor der ersten Verwendung werden die Kapseln einmal über das RFID-Check-Board gezogen. Diese Initialisierung der gescannten Kapsel aktiviert zugleich ein im RFID-Check-Board hinterlegtes anwendungsspezifisches Ablaufdatum. Anschließend werden die Kapseln dem Packgut beigelegt. Am Zielort werden die Kapseln wieder entnommen und gebündelt zurück an den Versender geschickt. Vor einer Wiederverwendung werden die Kapseln erneut mittels RFID-Check-Board gescannt. Erscheint ein grüner Haken, kann die Kapseln erneut verwendet werden. Zeigt das Board stattdessen ein rotes Kreuz, ist die Schutzwirkung der Kapseln abgelaufen. Der jeweilige Mitarbeiter erkennt so die abgelaufene Kapsel und führt sie der Entsorgung zu. „Das RFID-Board liefert dem Kunden darüber hinaus Daten zur Umlaufdauer und zum benötigen Bedarf“, so Brüning. „Das Lagervolumen von VCI-Trägern sinkt dadurch und auch das Entsorgungsvolumen reduziert sich drastisch.“ Die Kosteneinsparungen beliefen sich bereits im ersten Jahr auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Über die Knüppel Verpackung GmbH und Co. KG

Knüppel Verpackung wurde 1919 als Papiergroßhandel von Hermann Christian Knüppel in Hann. Münden gegründet. Heute bietet das Unternehmen die gesamte Bandbreite an Verpackungsprodukten von Papier, Voll- und Wellpappe, Holz und Holzverbundstoffe und Korrosionsschutzverpackungen bis hin zu Maschinen und Packplatzsystemen inklusive der zugehörigen Verbrauchsmaterialien. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung und der Entwicklung kundenindividueller Verpackungslösungen.

Neben sechs Standorten in Deutschland besitzt Knüppel Tochtergesellschaften in Österreich, Ungarn, der Ukraine und Dänemark. Hinzukommen weitere Joint-Venture-Unternehmen. Damit bildet Knüppel einen starken, auf Verpackungslösungen spezialisierten Unternehmensverbund mit rund 400 Mitarbeitern. Das familiengeführte Unternehmen zählt zu den renommiertesten Anbietern der Verpackungsbranche. Die Geschäftsführung teilen sich der Enkel des Unternehmensgründers, Gerhard Hahn, und sein Sohn Ernst Hahn.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Knüppel Verpackung GmbH und Co. KG
Tonlandstraße 2
34346 Hann. Münden
Telefon: +49 (5541) 706-0
Telefax: +49 (5541) 706-111
http://www.knueppel.de

Ansprechpartner:
Björn Kniza
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 05541 77871-241
E-Mail: presse@knueppel.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.