Der private Gebrauchtwagenkauf ist eine knifflige Sache: Zu leicht werden Fehler und Schäden übersehen. Die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr gibt in ihrer aktuellen Ausgabe die wichtigsten Tipps, um einen Reinfall beim Autokauf zu vermeiden. Grundsätzlich gilt: Nehmen Sie sich Zeit für eine Probefahrt auf verkehrsarmen Straßen – bestimmte Mängel zeigen sich erst bei höheren Geschwindigkeiten oder Motordrehzahlen. 

Nicht alleine zum Besichtigungstermin: Zur Besichtigung sollten Sie unbedingt einen Vertrauten mitnehmen. Vier Augen sehen immer noch mehr als zwei. Nützlich ist eine Checkliste, auf was man achten soll. Die kann man sich kostenlos beispielsweise auf mobile.de, autoscout24.de und beim ADAC unter dem Suchwort „Checkliste“ herunterladen.

Papiere gründlich prüfen: Fehlen die Werkstattrechnungen, HU-Berichte und das Scheckheft, sollten Sie stutzig werden. Das kann ein Zeichen sein, dass jemand etwas vertuschen will. Vielleicht wurde die Wartung vernachlässigt oder aber der wahre Kilometerstand soll verschleiert werden. Achten Sie darauf, ob Laufleistung und der Zustand des Autos zusammenpassen. Abgenutzte Pedale und durchgesessene Sitze passen nicht zu 100.000 km auf dem Tacho.

Unfallschäden entdecken: Auch Laien können Unfallschäden auf die Schliche kommen. Unterschiedliche Spaltmaße an Türen, Kotflügeln und Heckklappe können auf einen Unfallschaden hindeuten. Mit einem Magnet kann man verspachtelte Flächen aufspüren – dort hält der Magnet nicht.

Motorschäden aufspüren: Der Motor muss ohne Probleme anspringen – deshalb ist es wichtig, dass das Aggregat bei Besichtigungsbeginn kalt ist. Ist der Motor für den Besichtigungstermin warm gelaufen, liegt der Verdacht sehr nahe, dass etwas verschleiert werden soll. Der Motor muss bei der Probefahrt rund laufen und direkt auf Gasbefehle reagieren. Auch zu niedrige Öl- und Wasserpegel deuten auf Defekte am Motor hin.

Hinweise auf schwere Schäden: Sind beim Abbiegen während des vollen Lenkeinschlags Knackgeräusche zu hören, deutet das auf fehlerhafte Antriebswellen oder Radlager hin. Hält das Auto nicht die Spur, stimmt die Fahrwerksgeometrie nicht. Macht das Getriebe beim Schalten Geräusche, ist auch das ein Alarmsignal – ganz zu schweigen davon, wenn es sich nicht leicht bedienen lässt. Ist die Bremsleistung schwach, zieht das Auto beim Stoppen zu einer Seite oder ist nach der Probefahrt die Felge so heiß, dass man sie kaum anfassen kann – dann sind ebenfalls Mängel vorhanden. 

Weitere Tipps gibt es in der neuen Ausgabe der AUTOStraßenverkehr.

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