Spannende Entwicklungen zeichnen sich im Uransektor ab. In der Vergangenheit haben wir bereits über die drastischen Produktionskürzungen, unter anderem von den beiden Uran-Schwergewichten Cameco und Kazatomprom sowie weiteren Unternehmen berichtet. Jüngst kündigte auch noch Paladin Energy an die ‚Langer Heinrich’-Mine zu schließen, obwohl die ‚Open-Pit’-Mine als die am kostengünstigste produzierende Mine gilt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Petition zur Stärkung der US-Uran-Produktion. Zur Erinnerung: Im Januar 2018 reichten die US-Uran-Produzenten Ur-Energy und Energy Fuels eine Petition beim U.S. Department of Commerce ein, um auf die Relevanz der US-eigenen Uranförderung hinsichtlich möglicher sicherheitstechnischer Bedenken sowie steigender Abhängigkeiten der Energiebranche durch Uran-Importe hinzuweisen. Das mittlerweile rund 40 % der US-amerikanischen Uran-Nachfrage aus Russland, Kasachstan und Usbekistan importiert und nur 5 % der Nachfrage im eigenen Land gefördert werde, mahne zu Vorsicht. Diese Abhängigkeit der US-Atomenergieindustrie, die schließlich 20 % des in den USA verbrauchten Stroms erzeugt, aber auch des Militärs sei bedenklich, so die Ur-Energy und Energy Fuels.

Daher solle die Regierung bestrebt sein, mindesten 25 % des Uranverbrauches der USA selbst zu produzieren. Mit ihrer Petition wollen die beiden Produzenten erreichen, dass sowohl das Handelsministerium, als auch Präsident Trump sowohl eine klare Einschätzung der Importabhängigkeit der USA von Russland, Kasachstan und Usbekistan erarbeiten, als auch die US-eigene Uran-Industrie fördern. Innerhalb eines Jahres, bzw. 360 Tagen, muss die Regierung eine Entscheidung dazu vorlegen, wobei durchaus damit zu rechnen ist, dass der US-Präsident einen ähnlichen Kurs wie im Falle von Aluminium und Stahl fahren könnte.

Zudem hat die Duma, das russische Unterhaus vor ein paar Wochen getagt und einen Gesetzesentwurf zur Reduzierung des Exports von Uran in die USA besprochen. Auch wenn das Gesetz erst nach drei Lesungen durch das Unterhaus verabschiedet ist und dann noch vom Föderationsrat oder vom Parlament (Oberhaus der Föderalen Versammlung) gebilligt und dann vom russischen Präsidenten Wladimir Putin unterzeichnet werden muss, wird diese Entwicklung genauestens zu beobachten sein.

Es könnte somit spätestens ab dem Jahresende überaus spannend im Uran-Sektor werden, wobei vor allem die US-Uran-Werte wie Energy Fuels, Ur-Energy sowie Uranium Energy (ISIN: CA33812R1091 / Nasdaq: UEC) – https://www.youtube.com/watch?v=YyVF-IXCG0c&t=6s – aber auch andere Gesellschaften in den Anlegerfokus rücken sollten.

In die gleiche Kerbe schlagen die Analysten Heiko F. Ihle und Matthew Barry von H.C. Wainwright & Co., für die Uranium Energy ein ‚Top-Pick’ im Uransektor ist. In ihrem jüngsten Unternehmenscheck vergeben sie ein Kursziel von 3,60 USD und empfehlen die Aktie zum Kauf. Vom derzeitigen Aktienkurs (rund 1,65 USD) hat die Aktie nach Meinung der Analysten rund 115 % Wertsteigerungspotenzial. Das begründen die Rohstoffanalysten vor allem mit UECs hochkarätigen ‚low-cost’-Portfolio an ‚ISR’-Projekten. Die ‚Hobson’-Anlage sei voll genehmigt, könne kurzfristig hochgefahren werden und rund 2 Mio. Pfund Uran produzieren. Hinzu käme noch das ‚Reno Creek’-Projekt, welches ebenfalls für 2 Mio. Pfund ausgelegt sei. Zudem verfüge man mit dem ‚Palanga’ und ‚Goliad’- sowie dem ‚Burke Hollow’-Projekt, für das man übrigens in Kürze die Minerallizenz erwartet, über noch weitere hochwertige Assets, die als Beschleuniger für den Aktienkurs gewertet werden könnten. Dementsprechend sei für sie UEC eine Art konservativer Optionsschein auf den Uranpreis, so die H.C. Wainwright Experten abschließend.

In diesem Zusammenhang empfehlen wir Ihnen auch noch den kostenfreien, neuen Uran Report 2018 von der Swiss Resource Capital AG, der Sie umfassend über den Uranmarkt und Uranaktien informiert.

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