Der Transport von Waren per Schiff ist eine besondere Herausforderung. Starker Seegang und unterschiedliche Klimazonen stellen den Schutz des Transportgutes auf eine harte Probe. Transportboxen aus Sperrholz sind hier eine verlässliche Transportverpackung.

1. Robustes Verpackungsmaterial

Für einen ausreichenden Transportschutz muss eine Umverpackung bei Seefracht hohen Beanspruchungen standhalten. Insbesondere durch starken Seegang kommt es zu Schiffsbewegungen, dem sogenannten „Rollen“: das Schiff beginnt seitlich zu schaukeln oder zu stampfen. Dabei wird der Bug angehoben und fällt dann zurück.

Sperrholzkisten, wie sie beispielsweise der dänische Hersteller Granby anbietet, sind durch das verwendete Birkenholz und die stabile Bauweise äußerst robust und gewährleisten unter den genannten Bedingungen einen guten Produktschutz. Dies bestätigt auch das SCUS Servicecenter Umweltsimulation in Dresden, eine Abteilung des Fraunhofer-Anwendungszentrums für Verarbeitungsmaschinen und Verpackungstechnik. In einem umfangreichen Versuchsaufbau wurde die Grenzbelastung der Sperrholzkisten getestet. Selbst nach fünfmaligem Aufprall mit 575 kg Beladung entstanden an der Kiste keine nennenswerten Schäden. Eine Stauchdruck-Prüfung, bei der sowohl eine kurzzeitige hohe Belastung als auch eine Langzeitbelastung über 24 Stunden simuliert wurde, überstand die sogenannte Granby Box ebenfalls ohne relevante Beschädigung.

2. Schutz vor Container-Regen

Ein weiterer Aspekt bei Seefracht sind starke Klimaschwankungen innerhalb von Containern. Ein Phänomen, das sich daraus ergibt, ist der sogenannte „Container-Regen“. Warme Luft und Feuchtigkeit treten beim Beladen in den Container ein. Kühlt die Luft im Container ab, kondensiert die Feuchtigkeit an den kühlen Wänden oder der Decke und tropft auf die Fracht. Dieses Schwitzwasser kann zu Schäden an der Ladung führen.

Eine ideale Transportverpackung erschwert oder verhindert das Eindringen von Wasser. Bei Granby Sperrholzkisten bestehen die einzelnen Holz-Elemente jeweils aus mehreren verleimten Schichten. Jede Schicht stellt eine einzelne Sperre für Feuchtigkeit dar. Im Zusammenwirken entsteht eine wirkungsvolle Barriere, die das Frachtgut effektiv vor Feuchtigkeit schützt.

3. Verpackung muss Einfuhrvorschriften entsprechen

Insbesondere für Verpackungen aus Holz gelten spezielle Einfuhrvorschriften. Holzkisten müssen für den weltweiten Versand IPPC-zertifiziert sein. Dies sind Richtlinien für Einfuhrvorschriften von Holzverpackungen. Granby Sperrholzkisten tragen neben dem IPPC-Siegel auch die Kennzeichnung „HT“. Diese steht für „Heat Treatment“ und gewährleistet, dass das Material hitzebehandelt wurde und frei von Schädlingen ist.

Über die Knüppel Verpackung GmbH und Co. KG

Knüppel Verpackung wurde 1919 als Papiergroßhandel von Hermann Christian Knüppel in Hann. Münden gegründet. Heute bietet das Unternehmen die gesamte Bandbreite an Verpackungsprodukten von Papier, Voll- und Wellpappe, Holz und Holzverbundstoffe und Korrosionsschutzverpackungen bis hin zu Maschinen und Packplatzsystemen inklusive der zugehörigen Verbrauchsmaterialien. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung und der Entwicklung kundenindividueller Verpackungslösungen.

Neben sechs Standorten in Deutschland besitzt Knüppel Tochtergesellschaften in Österreich, Ungarn, der Ukraine und Dänemark. Hinzukommen weitere Joint-Venture-Unternehmen. Damit bildet Knüppel einen starken, auf Verpackungslösungen spezialisierten Unternehmensverbund mit rund 400 Mitarbeitern. Das familiengeführte Unternehmen zählt zu den renommiertesten Anbietern der Verpackungsbranche. Die Geschäftsführung teilen sich der Enkel des Unternehmensgründers, Gerhard Hahn, und sein Sohn Ernst Hahn.

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