Was die EU in ihrer „Plastik-Verordnung“ in Zahlen, Worte und Gesetze gefasst hat, ist dem Nachwuchs schon lange klar. Das wird in einer aktuellen Umfrage von SEA LIFE deutlich. In den acht deutschen Standorten der Großaquarien wurden insgesamt 2767 Kinder nach ihren Wünschen und Forderungen für die Unterwasserwelt befragt. Das Ergebnis: Kinder wissen genau, dass es kritisch um die Zukunft unserer Umwelt steht und gehandelt werden muss.

Die Verschmutzung der Meere zu bekämpfen oder sie gar zu verhindern steht bei den Kleinen auf Platz 1 der SEA LIFE Wunschliste. Wie aus der Grafik der Top 5 hervorgeht, fordern 61 Prozent der befragten Kinder weniger Plastikmüll. So sollen die magische Unterwasserwelt der Ozeane aber auch die heimischen Badeseen und Bäche hinter der Schule geschützt werden. 210 Kindern liegt es besonders am Herzen, die Überfischung zu stoppen. Sieben Prozent (199 Befragte) sprechen sich für den Artenschutz aus. Ob Haie, Wale oder Delphine – die Tötung von Meeressäugern zu verhindern, belegt Platz 4 der Wunschliste. Um die Zukunft der Gewässer zu sichern, hoffen 153 Kindern aber vor allem auch eines: Mehr Rücksicht der Menschen auf die Umwelt – und das aus gutem Grund.

Trotz sinkender Tendenz, noch immer werden knapp zweieinhalb Milliarden Einkaufstüten in Deutschland pro Jahr ausgegeben. Eine erschreckende Zahl, wenn man sich vor Augen führt, dass alleine diese Tüten aneinandergereiht sechs Mal von der Erde bis zum Mond und wieder zurück reichen würden. Hinzu kommt der Müll, der beispielsweise durch Flaschendeckel, Verpackungen und Mikroplastik in Kosmetik produziert wird. Das Fatale: Ein großer Teil dieses Plastiks mündet am Ende der Kette in die Meere. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird bereits im Jahr 2050 mehr Plastik im Meer und anderen Gewässern sein als Meerestiere.

„Die Abhängigkeit der Menschheit von gesunden Meeren und die Bedeutung eines sauberen Lebensraums für die Meeresbewohner ist gerade vielen Erwachsenen nicht bewusst. Wir also sollten uns den Nachwuchs zum Vorbild nehmen, ihre Begeisterung teilen und uns aktiv für den Umwelt- und Meeresschutz einsetzen!“, appelliert das Team der SEA LIFE Aquarien.

Botschafter der Meere

In den SEA LIFE Standorten wird Kindern und Erwachsenen auf unterhaltsame und spielerische Weise Begeisterung und Wissen über die zahlreichen Lebewesen unserer Flüsse, Seen und Meere vermittelt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermeidung von Plastikmüll sowie der Sensibilisierung für den Lebensraum im und am Wasser.

Unterstützt durch die Organisation SEA LIFE TRUST, die 2012 gegründet wurde, fördert das Unternehmen globale, nationale sowie lokale Projekte zum Schutz des maritimen Lebensraums und der Umwelt. Zu den Kernzielen gehören neben der Verbesserung des Artenschutzes für Haie, Seepferdchen, Schildkröten und Meeressäugern auch die Errichtung maritimer Schutzgebiete, die Gewährleistung nachhaltigen Fischfangs sowie die Reduzierung von Umweltverschmutzung durch Müll. Was jeder selbst zum Schutz beitragen kann, können kleine und große Besucher selbst im SEA LIFE erfahren. Auch Nachzuchtprojekte zum Erhalt aussterbender Arten, wie zum Beispiel der europäischen Sumpfschildkröte, bilden den Kern der SEA LIFE Projekte.

Über die Merlin Entertainments Group Deutschland GmbH

Weltweit gibt es derzeit 51 SEA LIFE Aquarien, in Deutschland finden sich acht Standorte in Berlin, Konstanz, Königswinter, Hannover, Oberhausen, München, Speyer und Timmendorfer Strand. Jedes dieser Aquarien umfasst zwischen 30 und 50 Becken, die vom hüfthohen Rochenbecken bis zum säulenartigen Standaquarium mit Mikroskopeffekt sehr unterschiedlich sind. Ein gläserner Tunnel führt mitten durch das größte Becken, auch Ozeanbecken genannt. Dieses enthält je SEA LIFE Aquarium bis zu 1,5 Millionen Liter tropisches Wasser.

Neben den SEA LIFE Aquarien gehören auch LEGOLAND, Madame Tussauds, The London Eye, Dungeons, Heide Park Resort und viele mehr zur Familie der Merlin Entertainments Group. Das Kerngeschäft der englischen Holding sind über 117 In- und Outdoor-Attraktionen in 24 Ländern auf vier Kontinenten.

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