Aus dem „landwirtschaftlichen Fest im Unterdonaukreis“, das der bayerische König 1812 in Straubing per Dekret erstmals genehmigte, hat sich in zwei Jahrhunderten Bayerns zweitgrößtes Volksfest entwickelt / Bierpreis bleibt auch 2018 deutlich unter 10 Euro / Ministerpräsident Söder als Eröffnungsredner

Das „Trumm vom Paradies“, wie die Straubinger ihren Jahreshöhepunkt nennen, soll auch 2018 eine Veranstaltung der Superlative werden: Die Organisatoren des Straubinger Gäubodenvolksfestes rechnen in diesem Jahr erneut mit rund 1,4 Millionen Besuchern. Bayerns zweitgrößtes Volksfest will die Besucher vom 10. bis 20. August unter anderem mit einem 100.000 Quadratmeter großen Vergnügungspark, sieben Festzelten mit 26.500 Sitzplätzen und mehr als 100 Kapellen begeistern. Unvergesslichen Festspaß sollen spektakuläre Fahrgeschäfte garantieren, die zu den Glanzlichtern der Karussellszene gehören, Genuss-Komfort in den Bierzelten sowie ein attraktives Rahmenprogramm. Parallel zum Gäubodenvolksfest öffnet vom 11. bis 19. August die Verbraucherausstellung „Ostbayernschau“. 750 Aussteller präsentieren dort auf 60.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine bunte Erlebniswelt mit Neuheiten, Interessantem und Praktischem für Leben und Alltag. Diese kleine „niederbayerische Weltausstellung“ ist mit erwarteten mehr als 400.000 Schaulustigen eine der besucherstärksten Verbraucherausstellungen Deutschlands. Besonderes Highlight dieser Konsumentenmesse: der Eintritt ist auch 2018 frei. Festredner bei der Eröffnungsveranstaltung zum Gäubodenvolksfest am 11. August ist in diesem Jahr Bayerns neuer Ministerpräsident Markus Söder.

Entstanden einst per Dekret des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern als „landwirtschaftliches Fest im Unterdonaukreis“ hat sich das Gäubodenvolksfest in Straubing zu einem Großereignis mit bayernweit konkurrenzloser Ausstrahlung entwickelt. Die Stadt Straubing ist an den elf Festtagen kaum wiederzuerkennen: Die erwarteten 1,4 Millionen Besucher in den Festzelten und zwischen den Fahrgeschäften entsprechen dem 30-fachen der Einwohnerzahl der Stadt Straubing.

Welche gigantische logistische Herausforderung das ist, macht ein Vergleich mit dem Münchner Oktoberfest deutlich: Dort entspricht die Besucherzahl etwa dem 6-fachen der Einwohnerzahl.

„Ein Trumm vom Paradies – also ein Stück Paradies – sei ihr Volksfest“, sagen die Straubinger. Das Gäubodenvolksfest fand 1812 zum ersten Mal statt und zählt damit zu den traditionsreichsten Volksfesten in Bayern. Der Bierpreis wird in diesem Jahr in Straubing zwischen 9,40 und 9,45 Euro für die Maß liegen nach 9,10/9,15 Euro in 2017. Mehr als 800.000 Liter Bier wollen die Festwirte in diesem Jahr wieder verkaufen.

670 Fahrgeschäft- und Standbesitzer haben sich heuer um einen der raren Standplätze auf dem Volksfest beworben. Zugelassen wurden 130, 15 davon für den historischen Festbereich. Eine Reihe an Fahrgeschäften, die erstmals in Straubing zu Gast sind, gehören nach Angaben der Organisatoren zu den spektakulärsten Höhepunkten: Premiere am Gäubodenvolksfest feiert unter anderem die XXL-Schaukel „Infinity“, die einen rasanten Überkopfflug mit 125 Stundenkilometern in einer Höhe von bis zu 65 Metern bietet. Ebenfalls neu unter anderem: die Achterbahn „Euro Coaster“ mit hängenden und seitlich ausschwingenden Gondeln und eine Wildwasserbahn mit über 300 Metern Länge durch die Welt der griechischen Sagen. Das Kaleidoskop, ein Parcours durch die fantastische und mystische Welt der Farben und Formen, inspiriert das magische Auge der Phantasie. Im „Dschungel Camp“ erleben Besucher erstmals eine Expedition durch gefährliche Urwaldflüsse, Höhlen und Brücken. Besonders Mutige können sich im „Sky Fall“ auf 80 Metern Höhe über den Dächern von Straubing an einem Drehstern durch die Luft wirbeln lassen – Adrenalinkick beim anschließenden rund drei Sekunden dauernden freien Fall inklusive.

Mit 60.000 Quadratmetern Ausstellungs-, über 23.000 Quadratmetern Hallenflächen, 20.000 Quadratmetern Freigelände und 750 Ausstellern wird Straubing mit der angeschlossenen Ostbayernschau vom 11. bis 19. August zum vermutlich größten „Shopping-Center“ im Freistaat. Bauherren, Hobby-Gärtner, Landwirte, Hausfrauen oder die Liebhaber kulinarischer Spezialitäten – alle kommen hier auf ihre Kosten. Die erwarteten mehr als 400.000 Besucher können so oft und so lange sie wollen nach Lust und Laune ohne Eintrittskarten gratis bummeln und einkaufen. Das Spektrum reicht weit: vom edlen Kaschmirschal bis zu ferngesteuerten Drohnen und vom supermodernen Haushaltsroboter bis hin zum 100.000 Euro teuren Mega-Traktor. Nach dem Erfolg bei der Premiere 2017 wird sich in diesem Jahr eine eigene Halle den Themen Nachhaltigkeit und Energie widmen: Dort stehen auf rund 1.000 Quadratmetern E-Mobilität, Energiesparen, Energieeffizienz beim Hausbau und die Energieversorgung der Zukunft im Mittelpunkt.

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