Die einen lieben ihn, denn das Kochen mit Induktion geht schneller und ist stromsparender. Anderen ist das Kochen mit Induktion nicht wirklich geheuer. Und dann sind da noch die, die den Induktionsherd komplett ablehnen. Nicht nur, weil er in der Anschaffung um einiges teurer ist, als ein herkömmlicher Herd, sondern weil ein Induktionsherd mit einem völlig anderen physikalischen Prinzip arbeitet.

In elektrisch leitfähigen Materialien, in diesem Fall Kochtopf oder Pfanne, werden durch ein zeitlich veränderliches Magnetfeld elektrische Ströme erzeugt (induziert). Dies wiederum führt zur Erwärmung des Kochgeschirrs. Erzeugt wird das magnetische Wechselfeld im Herd mit einer Spule, durch die ein Wechselstrom mit einer Frequenz von 20 bis 100 kHz (Kiloherz) fließt. Um die Magnetfelder zu konzentrieren und damit die Wärmeentwicklung zu verbessern, werden magnetisierbare (ferromagnetische) Materialien für Töpfe und Pfannen verwendet.

Nur in einem Metallgeschirr bilden sich Wirbelströme aus. Am besten verwendet man Töpfe aus Stahl, weil Stahl ferromagnetisch ist und deshalb die Magnetlinien regelrecht anzieht. Materialien wie Glas werden nicht heiß, weil in Isolatoren keine Wirbelströme fließen können.

Es ist noch wichtig zu wissen, dass mit steigender Frequenz (Schwingungen pro Sekunde) der induzierte Strom linear zunimmt. Allgemein ausgedrückt, die Wärmewirkung im Topf steigt bei höherer Frequenz!

Kochen mit einem Induktionsherd hat ihre Schattenseiten.

In elektrisch leitfähigen Gegenständen werden durch ein zeitlich verändertes Magnetfeld elektrische Ströme erzeugt (induziert), die wiederum im Kochgeschirr einen Wirbelstrom bilden. Diese Wirbelströme im Kochgeschirr sind die Ursache für die Erwärmung des Geschirrs und der damit verbundenen Garung des Kochgutes. Nur in einem Metallgeschirr bilden sich Wirbelströme aus.

Die Stromzufuhr der Spule wird automatisch abgeschaltet, sobald das Topf oder die Pfanne vom Kochfeld genommen werden. In der näheren Umgebung des Herdes können bei nicht sachgemäßem Gebrauch deutlich erhöhte Magnetfelder auftreten. Will man aber die Exposition der mittelfrequenten Magnetfelder gering halten, sollte man ein paar praktische Tipps beherzigen:

  • Verwenden Sie nur die für Induktion angebotenen Pfannen und Töpfe.
  • Wenn ungeeignete Pfannen und Töpfe zum Kochen auf Induktion verwendet werden, können deutlich höhere Magnetfelder in der näheren Umgebung des Herdes auftreten.
  • Stellen Sie beim Kochen nur von Herstellern empfohlene Töpfe und Pfannen auf das jeweilige Kochfeld, die von der Größe her zu 100 Prozent passen. Es heißt, dass dann nur geringe Streufeld in der Umgebung des Induktionsherdes entstehen!
  • Achten Sie darauf, die Töpfe und Pfannen zentriert zu platzieren.
  • Ziehen Sie den Topf oder die Pfanne immer vollständigvom Kochfeld. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Stromzufuhr der Spule nicht abgeschaltet wird.
  • Halten Sie beim Kochen einen Abstand von mindestens 10 cm zur Vorderkante des Induktionsherdes ein.

Auch die moderne Kochtechnologie hat ihre Schattenseiten. Induktionsherde sind energiesparend, schnell und teuer sind sie. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite besteht bei Induktionsherden die Gefahr einer hohen Strahlenbelastung durch die elektromagnetischen Felder. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweiz, teilt dazu schon in 2001 mit: „Das elektromagnetische Wechselfeld des Induktionsherdes kann im menschlichen Körper Wirbelströme verursachen, Muskel- und Nervenzellen erregen und dadurch zu Flimmererscheinungen der Augen führen. Elektrosensible Personen reagieren stark auf Induktionskochherde und halten es nur kurze Zeit davor aus.“ Tipps und weitere Informationen gibt das BAG im Umgang mit Induktionsherden.

Ihrer Gesundheit zuliebe!
Verwenden Sie für Ihren Induktionsherd unseren Aufkleber WLAN-Schutz. Er ist nicht nur ein sinnvoller Schutz für WLAN & Co., sondern wirkt auf elektromagnetische Felder positiv und harmonisiert sie. 

Über die Ambition AG

Die Ambition AG ist ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Gründer des Unternehmens und Verwaltungsrat ist Gregor von Drabich-Waechter. Das Unternehmen vermarktet weltweit exklusiv die verschiedenen BE-Fuelsaver®-Produkte, inklusive der Heizungs- und Elektro-Produkte/PV-Produkte wie den Accu Power und dem neuen PV-Solar Power Pad aus dem Hause New Generation, die in Österreich entwickelt wurden. Die Spitzentechnologie ist ein geschütztes Verfahren und setzt neue Maßstäbe bei der Einsparung fossiler Brennstoffe und bei Solar- und Batterielösungen. Der Verkauf erfolgt in vielen Ländern der Welt und mit lokalen Partnern.

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