Mit insgesamt rund 190.000 Besuchern verzeichnete die ISH 2019 einen leichten Besucherrückgang zu 2018: da waren es noch 198.000 Besucher. Auch Stiebel Eltron zählte an den fünf Messetagen zwar etwas weniger Besucher als im Vorjahr, dennoch zieht Geschäftsführer Dr. Nicholas Matten ein hervorragendes Fazit: „Mit unseren Themen und neuen Produkten konnten wir unsere Partner und Kunden genauso begeistern wie mit unserem neuen Stand und dem klaren Konzept. Wir führten tausende qualitativ hochwertige Gespräche – die fast alle mit der Aussage der Besucher begannen, wie beeindruckend der neue Stiebel-Eltron-Messestand ist. ‚Klare Linie‘ für erneuerbare Energie lautet unsere aktuelle Kampagne, und dieses Motto wurde auf dem 1.300-Quadratmeter-Stand konsequent umgesetzt.“

Neuheiten aus allen Kernbereichen – Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung – wurden in Frankfurt gezeigt. Dabei lag der Fokus insbesondere auf zukunftsfähigen Wärmepumpen für alle Wärmequellenarten und Einsatzbereiche: für die Sanierung genauso wie für den Neubau, für das Einfamilienhaus wie für den Objektbau. Durchgängig positiv nahmen die Besucher auch die klare Linie von Stiebel Eltron in Sachen zukünftiges Kältemittel auf: „Wir werden unsere Geräte ab Anfang 2020 nach und nach auf das umweltfreundliche und vor allem explosionssichere Kältemittel R454C umstellen“, so Matten. R454C hat einen GWP-Wert (Global-Warming-Potential) von unter 150 und trägt damit mindestens um den Faktor 10 weniger zum Treibhauseffekt bei – wenn es in die Atmosphäre entweicht – als derzeit übliche Kältemittel.  „Dabei bietet R454C neben dem niedrigen GWP-Wert noch weitere Vorteile“, erklärt Dr. Matten, „wie zum Beispiel seine Sicherheit – es ist schwer entflammbar und es besteht auch bei Handhabung oder Leckagen, im Gegensatz zu beispielsweise Propan (R290), keine Explosionsgefahr, so dass die Installation und der Betrieb der Wärmepumpe insbesondere bei einer Innenaufstellung weiterhin einfach und sicher möglich sind.“

Rund 40 Prozent aller Stiebel Eltron-Besucher waren ausländische Gäste – auch damit zeigte sich Matten sehr zufrieden: „Natürlich standen unsere deutschen Kunden in Frankfurt im Mittelpunkt. Doch die ISH ist längst zu einer internationalen Plattform geworden, auf der man sich als globales Unternehmen perfekt präsentieren kann – was uns 2019 hervorragend gelungen ist. Viele unserer weltweiten Tochtergesellschaften nutzten die Messe als Anlass, Kundengruppen nach Deutschland einzuladen. Oft war der Messebesuch dabei Teil eines längeren Deutschland-Aufenthaltes, in dem der Besuch des Stammsitzes in Holzminden mit Schulungen und Werksbesichtigung die Hauptrolle spielte.“

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