Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg fordert, dass bewährte Regeln des Presserechts auch auf das Netz angewendet werden: „Die Verantwortung liegt hier bei den Anbietern von Portalen, bei denen der vollständige Name und die Anschrift jeden Users hinterlegt und überprüft werden muss. Nur so lässt sich Fake-Profilen und Bots ein Riegel vorschieben.“

Die aktuelle Situation trage zur Verrohung der Gesellschaft bei. Hierbei gelte es besonders „Spiele“ auf Plattformen ins Visier zu nehmen, die Anschläge simulieren und Massenmorde befürworten. „Extremisten missbrauchen das Internet und Gamingplattformen als Bühne für ihre rechtswidrigen Inhalte. Das werden wir bekämpfen!“

Über Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) Generalsekretariat

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.

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