Die Vorzeichen waren längst klar; jetzt ist es Fakt: Der 30. HAJ Hannover Marathon kann und wird nicht wie geplant am 26.4.2020 stattfinden! Das Jubiläum des Laufspektakels soll jetzt am 18. April 2021 an den Start gehen.

„Wir haben seit heute die Untersagungsverfügung der Region Hannover in den Händen“, erklärte Veranstalterin Stefanie Eichel am Montag: „Auch aus unserer Sicht ist die Entscheidung der Absage in jeder Hinsicht alternativlos. Wir unterstützen damit auch aus Überzeugung die Aktion des Bundesministeriums für Gesundheit #wirbleibenzuhause. Die größte Stärke unseres Marathon, das Gemeinsame und Verbindende, ist in Zeiten des Coronavirus seine größte Schwäche: Das enge Miteinander. Wir werden jetzt schnellstmöglich mit all unseren Partnern klären, welche Konsequenzen aus dieser Absage resultieren, die finalisierten Planungen ordnungsgemäß abschließen und uns dann mit aller Kraft dem neuen Termin im nächsten Jahr widmen.“

Eine ebenfalls in Erwägung gezogene Verlegung des größten Laufevents Niedersachsens in den Herbst kam letztlich nicht in Betracht. „Zum einen ist eine verbleibende Planungszeit für zwei Veranstaltungen in dieser Größenordnung von je nur einem halben Jahr nicht nach unserem Maßstab umsetzbar. Zum anderen würden wir mit einer Terminierung zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr auch allen bestehenden Herbstveranstaltungen in die Quere kommen und sie somit gegebenenfalls schädigen“, so Eichel: „Und das hat nichts mit unserem Verständnis von Fairness, Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun.“ Etwaige Kritik an einer nicht schon früher erfolgten Absage des HAJ Hannover Marathon 2020 und den dort integrierten Deutschen Marathon-Meisterschaften wies Pressesprecher Michael Kramer zurück: „Auch wir hätten gern früher Klarheit gehabt, brauchten aber auch aus Verantwortung unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern und den zahlreichen Partnern und Zulieferern unbedingt Rechtssicherheit, um im Zweifel noch größere Schäden von allen Beteiligten abzuwenden.“

„Fakt ist, dass die Gesundheit aller Teilnehmenden, der zahllosen Helferinnen und Helfer, aller sonstiger Beteiligter und natürlich auch die der Zuschauer oberste Priorität hat und die Durchführung einer derartigen Großveranstaltung schlichtweg aktuell unmöglich ist“, so Kramer weiter.

 

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