Jeder gute Mediator braucht ein gutes Netzwerk, so wie jeder Dienstleister und jedes Unternehmen einen Mediator braucht. Nach Auffassung der integrierten Mediation ist die Mediation nicht nur eine Alternative zum Gericht, sondern ein Verfahren zur ganzheitlichen Konfliktbearbeitung und eine Kompetenz zur Konflikvermeidung. Gerade die ganzheitliche Sicht weist die Mediation (wie übrigens auch andere Dienstleistungen im Bereich der Konfliktbewältigung) als eine sogenannte hinkende Dienstleistung aus, die ohne ein professionelles Netzwerk nicht auskommt. Nicht selten werden Berater und Experten in die Mediation einbezogen. Auch Berater und Experten sollten darüber nachdenken, einen Mediator einzubeziehen. Nach dem Konzept der integrierten Mediation ergibt sich daraus eine Win-Win-Situation für alle, die an dem Netzwerk beteiligt sind und für Klienten, die eine nutzenorientierte, ganzheitliche Konfliktbearbeitung bevorzugen. 

Besuchen Sie die Onlinekonferenz am 2.5. ab 15 Uhr auf www.wiki-to-yes.org/Mediationvernetzt, wenn Sie mehr über die Kompetenz der integrierten Mediation erfahren möchten und sich für das Netzwerk interessieren. 

Neben der generellen Frage der Vernetzung sollen die Chancen und Risiken eines Mediatorennetzwerkes ausgelotet werden. Die erste Frage, über die wir uns austauschen wollen, lautet:

Wer sollte zu einem Mediatorennetzwerk gehören?

Nicht immer verfolgen die an einer Konfliktbeilegung beteiligten Dienstleister den gleichen Zweck. Die vermeintliche Allzuständigkeit der Dienstleistungen führt in eine nicht nur für die Parteien ungesunde Konkurrenzsituation. Daraus ergibt sich die nächste Frage, über die wir uns austauschen möchten:

Wie lässt sich eine ungesunde Konkurrenz vermeiden?

Auch auf der Ebene der Verbände, Institutionen und Organisationen gibt es einen Wettbewerb. Die Frage, wie sich auf dieser Ebene eine der Mediation zuträgliche Zusammenarbeit ermöglichen lässt, führt zur dritten Frage, über die wir uns austauchen möchten:

Wie können Verbände, Institutionen, Organisationen und Unternehmen optimal zusammenarbeiten?

Bei der Veranstaltung werden wir über Erfahrungen der integrierten Mediation berichten und ein erprobtes Modell vorstellen. 

Als Referenten stehen mit Kurzvorträgen zur Verfügung:

  • Arthur Trossen: Einführung in das Thema und die Sicht der integrierten Mediation. Vorstellung des neuen Buches „Mediation visionär“
  • Roland Zarges: Vernetzungsbedarf im Recht
  • Katharina Reinhold: Vernetzungsbedarf für und mit Verbänden
  • Prof. Dr. Frank Dietrich: Vernetzungsbedarf international
  • Helga Koenemann: Mediation in der Politik / Kommunalpolitik

An der Konferenz kann und sollte jeder teilnehmen, damit alle Sichtweisen und Stimmen berücksichtigt werden. Einzelheiten können Sie auf www.wiki-to-yes.org/Mediationvernetzt nachlesen, wo Sie auch den Zugang zur Konferenz finden werden. Der Konferenzraum steht am 2.5.2020 ab 14:30 zur Verfügung. 

Über Integrierte Mediation e. V.

Integrierte Mediation e.V. ist ein gemeinnütziger Mediatorenverband. Seine Aufgabe ist die Förderung der Mediation als eine kognitionsbasierte Form der friedlichen Konfliktlösung. Der Verband wurde im Jahre 2001 gegründet. Heute zählt der Verband weit mehr als 500 Mitglieder. Die Integrierte Mediation ist international aufgestellt und in mehreren Ländern vertreten.

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