Eine junge Frau mit großen Verdiensten für Hannover hat Geburtstag. Ihr Freund mit ausgeprägtem Hang zu Rätselspielchen will ihr auf unkonventionelle Weise gratulieren. So weit, so gut. Doch aus dieser kleinen Idee entwickelte sich schnell eine beispiellose Aktion, mit der unzählige Medien, Institutionen und Macher*innen einer der verdienten Stadttöchter für ihr Engagement für die Bürger*innen Hannovers dankten. Und damit ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt einer ganzen Stadtgemeinschaft setzten.

In jeder Stadt gibt es zahlreiche Honoratioren und Prominente, die mit ihrem Wirken die Geschicke ihres (Wahl-)Heimatortes öffentlichkeitswirksam bestimmen. Und dann gibt es die unzähligen Menschen in der zweiten Reihe, die sich mit viel Herzblut und Leidenschaft für ihre Stadt engagieren – häufig mindestens genauso intensiv und in den allermeisten Fällen von der Öffentlichkeit unbeachtet. Katharina Sterzer, seit fast drei Jahren Geschäftsführerin des Freundeskreises Hannover e. V. – gehört ganz sicher in die zweite Kategorie. Schließlich bewegt die umtriebige Wahl-Hannoverin, die an der Spitze eines der größten Bürgervereine Deutschlands steht, vor allem im Bereich Kunst, Kultur, Integration und Teilhabe vieles, von dem die Hannoveraner*innen profitieren, ohne dabei doch selbst großartig in Erscheinung zu treten. Das ihr Engagement jedoch nicht unbemerkt geblieben ist, zeigte sich eindrucksvoll in einem unerwarteten Moment: an ihrem 30. Geburtstag.

„Katharina kann auf das Rampenlicht gut verzichten und auch ihren 30. Geburtstag hätte sie gern einfach unbemerkt über die Bühne gehen lassen“, berichtet ihr Lebensgefährte Daniel Pflieger. „Da ihr Geburtstag mitten in den Lockdown der Corona-Pandemie gefallen ist, war sowieso seit Wochen klar, dass es keine große Feier geben würde – sehr zur Freude meiner Freundin.“ Um ihren Ehrentag dennoch gebührend zu feiern, hat sich der professionelle Schatzverstecker und Geschäftsführer der auf Rätseltouren spezialisierten GeheimPunkt GmbH ein kleines Rätsel überlegt, das er eigentlich als Anzeige in einer Tageszeitung verstecken wollte.

„Ich habe einer befreundeten Redakteurin von meiner Idee erzählt. Kurz darauf rief sie mich zurück und berichtete mir, dass sie mit seinen Kolleg*innen gesprochen habe und sie entschieden hätten, einen Artikel über den Freundeskreis und Katharina zu verfassen, um die Arbeit des Vereins sichtbarer werden zu lassen. Ich war erst erfreut – und dann begeistert, als er mir sagte, dass ich das geplante Rätsel in diesem Artikel „verstecken“ dürfte. Euphorisch berichtete ich einem anderen Freund davon am Telefon. Der wiederum bot an, das Rätsel in seinem Medium weiterzuführen … kurze Zeit später hatten wir den verrücktartigsten – also den verrücktesten und großartigsten – Geburtstagsgruß aller Zeiten entwickelt.“

Die Idee von einem rätselhaften Geburtstagsgruß hatte sich schnell in eine mediale Schnitzeljagd verwandelt, an der letztendliche 17 Akteurinnen und Akteure – vom Radiosender bis zum Vespaclub, vom Magazin bis zum Lieblingsrestaurant – teilgenommen haben. „Ohne“, das betont Initiator Daniel Pflieger ausdrücklich, „dass sie davon einen wirtschaftlichen oder anderen Vorteil gehabt hätten. Die einzige Motivation zur Teilnahme war der Wunsch, „Danke“ zu sagen. Und genau diese Mentalität ist es, die Hannover von so vielen anderen Städten unterscheidet und warum die Stadt mit ihren Menschen Katharina so schnell ans Herz gewachsen ist.“

Eine beispielhafte Aktion, zu deren Gelingen zwei wesentliche Faktoren beigetragen haben, so Lars Kompa, Herausgeber und Chefredakteur vom Stadtkind, einem lokalen Veranstaltungsmagazin, welches sich ebenfalls an der Aktion beteiligt hat. „Ein Grund ist der, dass der Freundeskreis Hannover e. V. fest in der Gesellschaft verankert ist und – weitestgehend ehrenamtlich – Großartiges für die Stadt und die Einwohner*innen leistet. Wir als Medienmacher wissen dieses Engagement sehr zu schätzen und haben, so wie auch alle anderen Teilnehmer*innen, in dieser Aktion die Möglichkeit gesehen, unkonventionell „Danke fürs Kümmern“ zu sagen.”

Den zweiten Grund bringt Felix Reinhold, Inhaber von Allstars Events, auf den Punkt: “Wir sind hier in Hannover. Klar gibt es auch hier Wettbewerbs- und Konkurrenzdenken zwischen Unternehmen und Medien, aber dieses wird zugunsten einer gemeinsamen, größeren Sache auch durchaus einmal hintenangestellt. Das haben die Macher*innen in der Stadt schon in der Vergangenheit mehrmals unter Beweis gestellt – und nun mit dieser einmaligen Geburtstagsschnitzeljagd erneut. In einer anderen Stadt wäre eine solche Aktion wahrscheinlich so nicht möglich gewesen.“

Und das „Geburtstagskind“? War begeistert – und ist es noch. „Am liebsten hätte ich meinen 30. Geburtstag einfach sang- und klanglos verstreichen lassen. Dass daraus so eine tolle Aktion geworden ist, an der sich so viele Menschen selbstlos beteiligt haben, hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Es macht mich stolz, in dieser Stadt zu leben und hier mit dem Freundeskreis einen kleinen Teil dazu betragen zu können, das Leben der Hannoveraner*innen schöner zu gestalten. Vielen, vielen Dank an alle, die das inder tollsten Stadt Deutschlands möglich gemacht haben – vielen Dank Hannover.“

Der komplette Ablauf mit allen Beteiligten im Überblick:

Die Neue Presse bringt einem ganzseitigen Artikel, welcher nicht nur Katharina portraitiert sondern nebenbei auf eine Vespa verweist, die der

Vespa-Club (Vespa) selbstlos zur Verfügung gestellt hat, mit der es dann zu Katharina`s

Eltern ging, wo ein grandioses Frühstück aufgebaut war und zufällig das Radio lief, und zwar der Sender

Radio Hannover (https://www.radio-hannover.de/) , welcher dann ihren Lieblingssong spielte, grüßte sie und verwies auf den Artikel in der

Nobilis, wo extra eine neue Kategorie "Hannovers Lovestorys" eingeführt wurde. Darin gab es dann ein Feature über Katharina und Daniel (aktuelle Ausgabe, Seite 18 und 19) und einen Verweis auf das Straßenmagazin

Asphalt, wo ebenfalls ein Beitrag über Katharina und den Freundeskreis abgedruckt ist (s. Anhang), in welchem auf

Wikipedia verwiesen wird – hier haben Bernd Schwabe (Bundesverdienstkreuzträger) und die FKJler Hendrik und Vanessa am Artikel über den Freundeskreis einige Aktualisierungen vorgenommen, die dann einen Hinweis gaben auf die

Stadt, welche extra und sehr kurzfristig einen bislang unbenannten Weg in den Sterzer-Stich umbenannt hat, wo es dann einen Hinweis gab auf die

Magascene, welche wiederum auf Katharinas Lieblings Restaurant

Sushi Do hinwies, die extra ein Katharina Menü eingeführt und angeboten haben (s. Anhang)

Radius30 hat dann während des Essens einen Facebook Post platziert, welcher auf das

Stadtkind hinwies, wo es ein ausführliches Portrait über Katharina gab mit einem Hinweis auf das Rathaus, wo es dann einen QR Code zu finden gab, der ein bereits im Januar von

12min.me aufgenommenes Video zeigte, welches auf ein normalerweise verschlossenes historisches Bauwerk hinwies, wo es dann wieder einen Verweis gab auf den

Wirtschaftsdienst, der einen Artikel brachte über Katharinas Lieblingsorte, z.B. das

TAK (Theater am Küchengarten), welches extra an dem Tag nur für sie auf hatte und wo es eine virtuelle Grußparade auf der Bühne gab mit Grüßen von Katharinas engsten Freunden und Bestattern, inszeniert vom Künstlerduo

Drünter und Dünkelhaft (http://druenter-duenkelhaft.de/)

Abschließend hat Allstars Events (https://www.allstars-events.de/) ein markantes Gebäude in der Stadt zu ihren Ehren angestrahlt.

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