Desinfektionstücher, feuchtes Toilettenpapier sowie Feuchttücher für die Oberflächenhygiene im Haushalt sind seit Beginn der Corona-Krise begehrter denn je. Das hat auch beim Hersteller Albaad Deutschland GmbH im März und April zu Sonderschichten und Überstunden geführt. Der kontinentaleuropäische Marktführer bedankt sich deshalb mit einer außerordentlichen Zulage bei seinen Mitarbeitern. Im Schnitt erhält damit jeder Mitarbeiter, der in den sechs Wochen der absoluten Boom-Phase im Einsatz war, etwa 170 Euro zusätzlich steuerfrei. Schon zu Ostern gab es als symbolische Geste der Anerkennung 600 Tafeln Merci-Schokolade, die an Mitarbeiter und LKW-Fahrer verteilt wurden.

„Zu Beginn der Corona-Krise hat sich der Bestelleingang vervielfacht“, berichtet Wolfgang Tenbusch, Geschäftsführer der Albaad Deutschland GmbH. Viele Kollegen hätten von sich aus ihren Urlaub unterbrochen oder freiwillig Überstunden geleistet. „Alle haben an einem Strang gezogen und einen Top-Job gemacht, dafür möchten wir uns mit der Zulage bedanken“, sagt Tenbusch. Die Albaad Deutschland GmbH stellt Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier her, ihre Produkte werden unter den Handelsmarken großer Einzelhandelsketten und Drogeriemärkte vertrieben. Als hier im Zuge von Hamsterkäufen und Bevorratung durch Verbraucher die Nachfrage explosionsartig anzog, orderten Einkäufer entsprechend großzügig nach. „Allein bei Desinfektionstüchern lagen die Bestellungen beim Fünffachen der normalen Menge“, sagt Tenbusch.

Nachfrage stabil, Rohstoff- und Produktionskosten steigend
Dementsprechend wurde die Produktion auf große Losgrößen ausgelegt und die Rüstzeiten an den Maschinen nochmals minimiert. Gleichzeitig mussten Abstands- und Hygienevorschriften umgesetzt sowie Schutzmasken und -kleidung organisiert werden. Um einen „berührungslosen“ Schichtwechsel sicherzustellen, bei dem sich Arbeiter zweier Schichten nicht begegnen, wurde die Arbeitszeit um jeweils zehn Minuten pro Schicht verkürzt. Hinzu kommen weltweit steigende Preise für Rohstoffe. „Da die Albaad Gruppe eine eigene Vliesstoffproduktion besitzt, können wir hier aber etwas unabhängiger agieren als der Wettbewerb“, sagt Tenbusch. Da Autobahnraststätten geschlossen sind, hält Albaad Duschen und Toiletten für LKW-Fahrer vor. Den gestiegenen Material- und Produktionskosten stehen aber keine Preiserhöhungen gegenüber.

Die Nachfrage bei Desinfektionsprodukten ist weiterhin unvermindert groß. Im Bereich des feuchten Toilettenpapiers und der Haushaltsreinigung normalisiert sich der Bestelleingang allmählich. Wobei sich der nationale Status von Lockdown und Lockerungen unmittelbar im Bestellverhalten aus den einzelnen Ländern widerspiegelt: „Je mehr Menschen zuhause bleiben, desto mehr werden feuchtes Toilettenpapier und Babytücher geordert. Je größer die Lockerungen, desto höher der Bedarf an Desinfektionstüchern“, sagt Tenbusch.

Über die Albaad Deutschland GmbH

Die Albaad Deutschland GmbH ist mit 250 Millionen produzierten Packungen jährlich kontinentaleuropäischer Marktführer für Feuchttücher und feuchtes Toilettenpapier. Das Unternehmen mit Sitz im münsterländischen Ochtrup beliefert zahlreiche Einzelhandelsketten, Markenhersteller und Drogeriemärkte. Sein Produktportfolio umfasst neben feuchtem Toilettenpapier auch Feuchttücher zur Haushaltsreinigung, für Kosmetik, Körperpflege und Babypflege sowie medizinische Anwendungen. Das Unternehmen ist Teil der Albaad-Gruppe mit Stammsitz in Tel Aviv. 2002 übernahm die Albaad-Gruppe die Feucht-Hygiene-Werk GmbH (FHW) in Ochtrup und gliederte diese als Albaad Deutschland GmbH ein. Die Gruppe hat weitere Niederlassungen in den USA, den Niederlanden und Polen. Die Albaad Deutschland GmbH erwirtschaftet mit 480 Mitarbeitern rund 200 Millionen Euro Umsatz (Geschäftsjahr 2017) und trägt damit einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von 500 Millionen Euro bei.

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