Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) lobt das gestern im Bundeskabinett beschlossene Programm zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft. DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp: „Die Ausgangslage ist schwierig und stellt uns vor gewaltige Herausforderungen. Ich begrüße den Einsatz der Bundesregierung für eine zügige Einigung beim Mehrjährigen Finanzrahmen und die Etablierung eines Wiederaufbauprogrammes. Damit legen wir den Grundstein für die wirtschaftliche Erholung Europas.“

„Die Orientierung an den Leitlinien des Green Deals beim Wiederaufbauprogramm darf die Agrar- und Ernährungswirtschaft nicht überfordern“, so Holzenkamp: „Wir müssen die Verschiebung der Produktion in Drittländer verhindern. Gerade in der Corona-Krise zeigt sich die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit der Branche.“

Holzenkamp betont, dass die Reform der GAP nicht aufgeschoben werden darf. „Ich erwarte, dass die Bundesregierung Fortschritte bei den Verhandlungen erreicht, um Planungssicherheit für die Genossenschaften und den gesamten Agrarsektor herbeizuführen. Auch das Thema Tierwohl muss auf EU-Ebene vorangebracht werden. Wir brauchen einheitliche Standards und ein gemeinsames Tierwohllabel.“

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Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.984 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,9 Mrd. Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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