In fast genau einem Monat ist es soweit: Berlin setzt wieder ein Spotlight auf die Kunst. Wenn die Berlin Art Week an fünf Tagen vom 9—13 SEP zu Ausstellungseröffnungen, Interventionen im öffentlichen Raum, Performances und Preisverleihungen einlädt, wird das dieses Jahr nicht nur analog und mit den gebührenden Abstandsregelungen passieren—digitale Formate werden das Programm ergänzen und die internationale Kunstszene der Stadt auch über die Grenzen Berlins hinaus sichtbar machen.

Die Berlin Art Week startet ihr neues Online-Journal, das bereits vor dem Termin im Herbst Lust auf Kunst macht und einen besonderen Einblick in die vielfältige Kunstszene Berlins gibt—auch für alle, die dieses Jahr nicht vor Ort dabei sein können. Das Online-Journal versteht sich als Themenplattform: es zeichnet ein lebendiges Portrait der Berliner Kunstszene, fächert die ­›Berliner Mischung‹ in ihrer ganzen Vielfalt auf und bildet ein Forum für relevante Themen und aktuelle Diskussionen. Bereits im Vorfeld zur Berlin Art Week schaffen Interviews, Features, Essays und Bildstrecken Zugang zu den Inhalten des diesjährigen Programms und den Akteur*innen des Partner*innennetzwerks. Rubriken wie ›Im Gespräch‹, ›Questionaire‹, ›Unter freiem Himmel‹ stellen persönliche Fragen an Künstler*innen und Kurator*innen oder beleuchten wie ›Das Haus‹ besondere Ausstellungsorte.

Neben dem Online Journal begleitet die Berlin Art Week Playlist die Besucher als Live- und On-Demand-Plattform durch die Woche und erweitert das Programm um Audio- und Videoformate wie zum Beispiel Sneak Peaks, Live-Videos, Podcasts und Talks. Die Playlist wird Ende August an den Start gehen.

Ein volles Programm 2020

Neben dem Angebot der Messe Positions Berlin Art Fair, die in diesem Jahr mit über 130 Aussteller*innen in Tempelhof stattfindet, entsteht das Programm der Berlin Art Week 2020 aus der Vielfalt aller beteiligten Partnerinstitutionen und dem gemeinsamen Engagement. Partner*innen der diesjährigen Berlin Art Week sind: Akademie der Künste, Berliner Festspiele/Immersion, Berlinische Galerie, C/O Berlin, Gropius Bau, HAU Hebbel am Ufer, Haus der Kulturen der Welt, Kindl—Zentrum für zeitgenössische Kunst, KW Institute for Contemporary Art, Nationalgalerie—Staatliche Museen zu Berlin/ Hamburger Bahnhof—Museum für Gegenwart—Berlin, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.), nGbK/neue Gesellschaft für bildende Kunst, PalaisPopulaire, Schering Stiftung, Schinkel Pavillon und die 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. Außerdem sind als neue Partner*innen der Berlin Art Week in diesem Jahr dabei: Das Brücke-Museum, die ifa-Galerie Berlin, Savvy Contemporary und das Times Art Center Berlin.

Aus gegebenem Anlass haben viele Partnerinstitutionen ihre Angebote nach draußen verlegt. So zeigt zum Beispiel das HAU Hebbel am Ufer die Performance ›Our Love Goes To The Absent Perfomers‹ von Gintersdorfer/Klaßen auf der Wiese vor dem HAU2, die neue temporäre Skulptur von Valie Export wird vor dem PalaisPopulaire enthüllt und es gibt das Kino-Experiment ›Art in Dark Times‹ des Projektraumes bi’bak an der Fassade des Hauses der Statistik. Am n.b.k. wird ein Fassadenprojekt von Herta Müller gezeigt und John Miller spielt mit Aura Rosenberg und Jutta Koether auf der Terrasse des Schinkel Pavillon ein Open Air-Konzert. An zahlreichen Partnerorten wird Hans Haackes Arbeit ›Wir (alle) sind das Volk‹ gezeigt, und die Positions Berlin Art Fair präsentiert den kuratierten Skulpturenpark auf der Außenfläche am Flughafen Tempelhof.

Im Rahmen der Berlin Art Week werden zudem 10 Gewinner*innen des Preises für künstlerische Projekträume und –initiativen vorgestellt, der 2020 bereits zum neunten Mal von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa verliehen wird. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 10 SEP im Kunstpunkt Berlin statt. Die diesjährigen Preisträger*innen sind: Arts of the Working Class, bi’bak, Cashmere Radio, Crystal Ball, Display, Kunstasphalt / Galerie Maifoto, oqbo | raum für bild wort und ton, Peles Empire, The Watch und Trust.

Drei nominierte Berliner Nachwuchsgalerien—Tanja Wagner, Chert Lüdde, Noah Klink— gehen um den VBKI-Preis Berliner Galerien ins Rennen, der ebenso im Rahmen der Berlin Art Week verliehen wird. Auch die zweite Ausgabe der Messe in St. Agnes in der König Galerie findet zur Berlin Art Week statt.

Des Weiteren werden 13 Privatsammlungen Einblicke gewähren—dazu zählen in diesem Jahr: Collection Regard, EAM Collection, Fluentum, haubrok foundation, Julia Stoschek Collection Berlin, Kienzle Art Foundation, Kunstsaele Berlin, Miettinen Collection | Salon Dahlmann, Museum Frieder Burda | Salon Berlin, Sammlung Arthur de Ganay, Sammlung Boros, Sammlung Ivo Wessel und The Feuerle Collection.

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