Wie nachhaltig ist die Grüne Branche? Was ist Kunden bei Gartensortimenten wichtig? Und wie lässt sich der Megatrend Nachhaltigkeit gewinnbringend umsetzen? Die neue Marktforschungsstudie „Nachhaltige Gärten“ von Markt in Grün und BaumarktManager, in Kooperation mit der Koelnmesse (spoga+gafa), liefert Betreibern von Baumärkten und Gartencentern, Herstellern sowie Branchenverbänden wichtige Informationen zum Konsumverhalten privater Gärtner rund um die ökologische Nachhaltigkeit.

Die Studie, für die über 1.000 Gartennutzer im Sommer 2020 bundesweit befragt wurden, untersucht die Einstellungen, die Anschaffungsneigungen und das Verhalten der Verbraucher im Hinblick auf Nachhaltigkeit bei Gartensortimenten. Darüber hinaus liefert sie Informationen zu Einkaufsstätten, Sortimenten und Zielgruppen. Von Pflanzen über Pflanzenschutz, Gartenmöbel und Grills bis zur Außenbeleuchtung – die Hersteller erhalten wichtige Einblicke in das Kundenverhalten und somit auch die Möglichkeit, das Sortiment in Sachen Nachhaltigkeit neu zu positionieren oder zu ergänzen.

Nachhaltigkeit ist gefragt

Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit im Garten wächst bei vielen. Wie die Studienergebnisse unter anderem zeigen, ist eine ökologisch nachhaltige Einstellung unter den Verbrauchern bereits verbreitet. Grundsätzlich lassen sich drei Einstellungstypen ermitteln: die "Engagierten Umweltschützer" (11,2 Prozent), die "Überzeugten ökologisch Nachhaltigen" (49 Prozent) und die "Neutralen/Desinteressierten" (39 Prozent). Dabei zeigt sich, dass mit einer stärker ausgeprägten ökologisch nachhaltigen Einstellung eine höhere Schulbildung und ein niedrigeres Alter einhergehen.

Die Mehrheit der Verbraucher sieht eine nachhaltige und umweltschonende Produktionsweise von Produkten zum Gärtnern und zur Gartenausstattung als wichtig bzw. sehr wichtig an. Neben dem ökologischen Aspekt scheint bei dieser Einschätzung für einen Teil der Befragten auch der individuelle Nutzen von nachhaltigen Produkten eine Rolle zu spielen, etwa in Form von finanziellen Einsparungen aufgrund einer höheren Effizienz und Langlebigkeit.

Konsumverhalten der Hobby-Gärtner

Wie die Studie darüber hinaus verdeutlicht, bieten nachhaltige Sortimente für den Fachhandel gute Absatzpotenziale. So sind 47 Prozent der Befragten bereit, für nachhaltige bzw. nachhaltig hergestellte Gartenprodukte mehr Geld auszugeben. Über die Hälfte verzichtet beispielsweise beim Kauf von Pflanzgefäßen (57 Prozent) und Gartenmöbeln (54 Prozent) (eher) auf Materialien aus Kunststoff oder Tropenholz. Auf schadstoffarme und recycelbare Materialien bei Gartenmöbeln und Gartenausstattung sowie bei Gartengeräten und Gartenwerkzeug achtet ebenfalls jeweils über die Hälfte der Verbraucher (58 bzw. 52 Prozent).Etwas weniger als zwei Drittel (62 Prozent) nutzen (fast) nur torffreie Pflanzenerde. Über die Hälfte der Verbraucher (59 Prozent) verwendet zum Grillen (nur) Holzkohle aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung.

Die 104 Seiten starke Marktforschungsstudie "Nachhaltige Gärten" ist ab dem 20. August 2020 online unter www.baufachmedien.de erhältlich. Dort können Interessierte auch eine kostenlose Leseprobe herunterladen. Bis zum 30.09.2020 gilt der Einführungspreis von 849,00 Euro statt 899,00 Euro. Für Mitglieder relevanter Branchenverbände gilt der Sonderpreis von 799,00 Euro.

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