Auf der Suche nach dem gewissen Etwas für die eigenen vier Wände entdecken immer mehr Bauherren und Modernisierer Vinylböden für sich. 77 Millionen Quadratmeter der elastischen Bodenbeläge wurden 2015 in Deutschland verkauft. Das ist ein Flächenanteil von 24 Prozent am Bodenbelagsabsatz insgesamt (318 Millionen Quadratmeter). Dies besagt die repräsentative Studie „Der Bodenbelagsmarkt D/A/CH und BeNeLux bis 2018 – Absatz und Distributionswege“ vom SN-Verlag.

Grund für den Hype ist vor allem das einzigartige Spektrum an Farben, Designs und Dekoren. Vinyl-Kollektionen bieten einen großen Spielraum für Individualität und Extravaganz. Von bunt und verspielt bis hin zu „leiseren“ Tönen und schlichter Eleganz ist hier für jeden etwas dabei. Auch der Look von keramischen Fliesen, Parkett oder Naturstein steht zur Auswahl. Unterschiedliche Formate lassen sich in vielfältigen Mustern verlegen, geringe Aufbauhöhen problemlos auf vorhandenen Böden einbauen. Planken mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen und Kanten oder „Rollenware“ gibt es ebenso frei nach Wunsch.

Ihre edle Optik abseits des Mainstreams verbinden die Designböden aus Vinyl mit praktischer Funktionalität. Sie sind strapazierfähig, robust, pflegeleicht sowie resistent gegen Wasser, Schmutz und viele Chemikalien. Zudem sind die Trendböden warm, geräuschschluckend und mit Fußbodenheizungen kompatibel. Was die Wohngesundheit betrifft, unterliegen Bodenbeläge heutzutage strengen Auflagen. Die EU-Richtlinie untersagt die Verwendung von gesundheitsgefährdenden Weichmachern und bedenklichen Substanzen. Um ganz sicherzugehen, dass die Beläge gesundheitsverträglich sind, sollten Bauherren und Renovierer auf Markenqualität und Siegel wie den Blauen Engel achten.

Es ist zu empfehlen, mit dem Einbau der Trendböden einen Profi-Handwerker zu beauftragen. Wie auch für andere Bodenbeläge ist ein ebener und glatt gespachtelter Untergrund immer die Voraussetzung für eine fachgerechte und optisch ansprechende Verlegearbeit. Darauf wird der Vinylbelag mit einem umweltfreundlichen Dispersionsklebstoff befestigt. Anders als bei der schwimmenden oder losen Verlegung kann dadurch keine Feuchtigkeit unter den Designboden gelangen und zu Schimmelbildung führen. Zudem unterbindet die feste Verbindung zum Estrich die Bewegung des Belags. So bleibt er dauerhaft verformungsfrei, wobei gleichzeitig sogar der Trittschall reduziert wird. Verschiedene Materialien im Mix oder die Verlegung durch mehrere Räume hindurch lassen sich zudem ganz ohne störende Übergangsprofile bewerkstelligen. Ein weiterer Vorteil des Klebens: Der Wärmefluss von Fußbodenheizungen in den Raum ist optimiert, weil er nicht durch isolierende Luftpolster gebremst wird. Profis nutzen zum Einbau gesundheits- und umweltverträgliche bauchemische Produkte – erkennbar am EMICODE-Siegel oder dem Blauen Engel.

Im Ergebnis erhalten Bewohner einen langjährigen Wohnbeleiter, der zu ihrem persönlichen Geschmack passt und alles andere als 08/15 ist.

Über Initiative pik – Parkett im Klebeverbund

Die IBK ist ein Zusammenschluss international führender Unternehmen und Gremien der bauchemischen Industrie, Organisationen des Handwerks sowie Medienpartner aus dem Fachjournalismus. IBK-Mitglieder sind BASF (www.basf.com), Bostik (www.bostik.de), "FussbodenTechnik" (snfachpresse.de), GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V. (www.emicode.com), Kiesel (www.kiesel.com), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), Objekt (www.objekt-verlag.de), Schönox (www.schoenox.de), Thomsit (www.thomsit.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Wakol (www.wakol.de), Wulff (www.wulff-gmbh.de), Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (www.zv-parkett.de) und Zentralverband Raum und Ausstattung (www.zvr-info.de).

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