Die Münchner Wertstoffhöfe sind derzeit sehr stark frequentiert, vor allem nachmittags. Viele Nutzer_innen glauben, dass die Höfe aufgrund der verstärkten Hygienemaßnahmen gegen das Corona-Virus bald wieder schließen.

„Das ist nicht der Fall!“ sagt Sabine Schulz-Hammerl, 2. Werkleiterin des AWM. Möchten jedoch gleichzeitig zu viele Personen auf einen Wertstoffhof, muss das Personal des AWM den Zustrom über Blockabfertigung regulieren. Das führt zu Wartezeiten.

Der AWM bittet daher die Münchner Bevölkerung, die Wertstoffhöfe nach Möglichkeit am Vormittag anzufahren. Damit sei eine bessere Verteilung der Auslastung über den Tag gewährleistet.

Außerdem weist der AWM darauf hin, dass auf den Wertstoffhöfen ein Maskengebot gilt und dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden muss.

Über AWM Abfallwirtschaftsbetrieb München

Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) ist mit knapp 1.600 Beschäftigten einer der größten kommunalen Entsorgungsbetriebe in Deutschland.

Er leert pro Tag in München mit 188 Müllfahrzeugen fast 60.000 Mülltonnen (Restmüll, Papier, Bioabfälle), besitzt eine Müllverbrennungsanlage und betreibt im Stadtgebiet zwölf Wertstoffhöfe, eine Biogasanlage und das Gebrauchtwarenkaufhaus Halle 2.

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