Der Trend zu elastischen Bodenbelägen ist ungebrochen, egal ob im Wohnbereich oder im Bad und der Küche. Strapazierfähig, pflegeleicht und fußwarm – so lauten einige der Vorzüge, die von den entsprechenden Materialien mitgebracht werden. Mit einer großen Palette an Farben, Designs und Dekoren bieten sie eine hohe Gestaltungsfreiheit. Dabei überzeugen sie auch mit ihren Oberflächenimitationen, die preiswert und authentisch das Aussehen von Naturstein, Fliesen, Holz und Beton nachahmen.

Fast 80 Millionen Quadratmeter elastische Bodenbeläge wurden 2015 laut einer Studie des SN-Verlags in Deutschland verkauft. Das Interesse an dem stylischen Belagsmaterial wächst immer weiter; speziell in Bad und Küche kommen Designböden aus PVC-Fliesen bzw. Vinyl verstärkt zum Einsatz. Aber auch andere elastische Beläge wie Linoleum oder Kork sind aktuell gefragter denn je. Ihre Vorteile sprechen für sich – und zur selben Zeit auch mehr und mehr Menschen an. Dank ihrer geringen Aufbauhöhe sind die nur wenige Millimeter dicken Bodenbeläge die ideale Wahl für Renovierungen. Sie sind robust, strapazierfähig und bieten zugleich ein angenehm weiches Gehen, eine natürliche Fußwärme und sind nicht zuletzt geräuschdämmend. Ihr wahres Pfund ist jedoch ihr enormes Portfolio an verschiedenen Design-Möglichkeiten.

Ganz entscheidend neben der Wahl des gewünschten Vinylbodens ist aber die richtige Vorgehensweise beim Einbau solcher Beläge. So schön ein Dekor auch sein mag: zeichnen sich beispielsweise die Unebenheiten des Untergrundes in der Belagsoberfläche ab, ist die Illusion von Holz, Metall oder Naturstein sofort dahin. Der sonst perfekte optische Eindruck wandelt sich schnell in eine Enttäuschung. Nebenbei können sich solche „Unpässlichkeiten“ auch zu Stolperfallen entwickeln. Nicht zuletzt erzeugen Fehlstellen im Untergrund Hohlklänge im Fußboden und lassen bei Belastung Verformungen des Belages zu.

Bodenbeläge lediglich lose oder als Klick-System zu verlegen, heißt, dass sich je nach Außeneinwirkung wie Temperaturschwankungen die Dimensionen ändern können. In der Folge sind Risse, Brüche, Fugenbildungen oder ein Schrumpfeffekt nicht ausgeschlossen. Derartige Risiken lassen sich durch vollflächiges Kleben des Belagsmaterials verhindern. Der feste Halt der Klebung neutralisiert Dimensionsänderungen nahezu vollständig, die Belastbarkeit des Verbundes erhöht sich deutlich und der Schallschutz wird nochmals verbessert. Das Kleben verhindert zudem eine isolierende Luftschicht unter dem Bodenbelag und führt zu einer spürbaren Verbesserung der Leistung bei einer vorhandenen Fußbodenheizung.

Ob lose verlegt oder fest verklebt: entscheidend ist zunächst immer die richtige, fachgerechte Untergrundvorbereitung. Diesen Schritt wie auch das Kleben des Bodenbelages überlässt man am besten einem versierten Handwerker, der mit seinem Know-how genau weiß, wie der jeweilige Fußboden zu behandeln und worauf noch zu achten ist. Und natürlich spielt die Wohngesundheit dabei stets eine wesentliche Rolle. Daher wählt der Profi ausschließlich zertifizierte, lösemittelfreie Verlegwerkstoffe aus, die Umwelt-Siegel wie den EMICODE oder Blauen Engel tragen und sehr emissionsarm sind. Richtig installiert bieten elastische Bodenbeläge im Wunsch-Design höchste Funktionalität bei maximaler Strapazierfähigkeit für eine lange Lebensdauer.

Informationen zum Kleben von Bodenbelägen hat die IBK – Initiative Bodenbeläge kleben online unter www.ibk-fussboden.de gesammelt.

Über IBK – Initiative Bodenbeläge kleben

Die IBK besteht aus international führenden Unternehmen und Gremien der bauchemischen Industrie, Organisationen des Handwerks sowie Medienpartner aus dem Fachjournalismus. IBK-Mitglieder sind BASF (www.basf.com), Bostik (www.bostik.de), Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), "FussbodenTechnik" (snfachpresse.de), GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V. (www.emicode.com), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), Objekt (www.objekt-verlag.de), Schönox (www.schoenox.de), Thomsit (www.thomsit.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Wakol (www.wakol.de), Wulff (www.wulff-gmbh.de) und der Zentralverband Raum und Ausstattung (www.zvr-info.de).

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IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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