Max Moor ist Moderator, Buchautor und betrieb jahrelang selbst mit seiner Frau einen Demeter-Hof. Am Donnerstag, den 14. Januar ab 18:30 Uhr moderiert er für Demeter die Online-Podiumsdiskussion und stellt Branchenkenner*innen die Frage „Ist der Milchmarkt noch zu retten?“

Das alte Jahr endete mit Protesten der Milchbauern – das neue Jahr begann mit einer Senkung der Butterpreise durch den Handel. Seit Jahren geben immer mehr Milchbäuerinnen und -bauern in Europa auf. Grund dafür sind die nicht einmal kostendeckenden Preise, die sie für ihre Milch erhalten. Vor allem der Preis für konventionelle Milch ist im Keller. Doch trotz ihres höheren Marktpreises wird auch Biomilch nicht immer kostendeckend entlohnt, denn die Tierhaltung ist aufgrund der Standards kosten- und arbeitsintensiver.

Wie kann angesichts dieser Schieflage eine Zukunft für Milchbetriebe aussehen? Wird es bald nur noch industrielle Milchfabriken geben? Wie kommen wir wieder zu einer angemessenen Wertschätzung der Milch, die heute zumeist billig – jedoch auf Kosten von Tier, Umwelt und nicht zuletzt auch von Landwirt*innen – im Supermarkt steht? Mit welchen Modellen kann nachhaltig Milch produziert werden? Und wie kann diese zu fairen Preisen in den Handel kommen?

Diese Fragen diskutiert Max Moor mit

Zwei Impulsbeiträge geben Diskussionsanstöße: Christian Hiss von der Regionalwert AG Freiburg geht der Frage nach „Ist die Regionalwert-Leistungsrechnung der Weg zu finanzieller Wertschätzung?“ – und Nicolas Barthelme von Du bist hier der Chef spricht zu „Wenn die Verbraucher*innen entscheiden, was hergestellt wird – bekommen die Höfe dann einen fairen Preis?“

Online-Podiumsdiskussion: „Ist der Milchmarkt noch zu retten?“
am 14. Januar 2021, 18.30 bis 20.30 Uhr
Die Teilnahme ist über die Webseite möglich oder auch per Telefon; mehr Informationen zu den Teilnehmern sowie die Möglichkeit zur Registrierung für das Demeter-Milchpodiums unter www.demeter.de/milchpodium

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