Гeute erscheint die dritte Singleauskopplung "Place de Caen" vom kommenden Vandalismus Album "Bombers from Burundi". Mein persönlicher Lieblingssong vom Album. 💜Sowas ändert sich auch mal und selbstredend ist das ganze Album top, aber diese autobiografische Geschichte über Vandalismus‘ Kindheit lässt einen einfach nicht kalt. Hört rein!

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Info "Place de Caen":
"Jetzt erzähl‘ die wahre Geschichte", fordert ein Sprachsample zu Beginn von "Place de Caen". Mit der dritten Single aus seinem Album "Bombers from Burundi" löst VANDALISMUS diese Bitte voll umfänglich ein. Der Rapper teilt ein Stück seiner eigenen Vergangenheit. Die Vorgeschichte hat er früher schon erzählt: Seine heile Kindheit in Ostberlin endete jäh, als seine Mutter und sein Vater aus politischen Gründen ins Gefängnis kamen und er bei der systemtreuen Großmutter landete. VANDALISMUS nimmt nun, mit dieser Single, den Faden nach der Haftentlassung der Eltern wieder auf. Er erzählt von seiner Ankunft und von der ersten Zeit im vermeintlich Gelobten Land. Er berichtet, wie sich seine Familie, zwar frisch vereint, aber über die verlorenen Jahre einander fremd geworden, in einem Asylbewerberheim im Westen wiederfindet. Die Adresse der Unterkunft: Place de Caen. 

Die schöne neue Welt entpuppt sich für einen herumgestoßenen, von Grund auf verunsichterten Jungen aus der DDR als das Gegenteil vom ersehnten Glitzerparadies. Verlorenheit, Einsamkeit und Angst – die Qualen dieser geschredderten Kinderseele klingen noch Jahrzehnte später durch, wenn VANDALISMUS von Entwurzelung, Entfremdung und Minderwertigkeitsgefühlen erzählt und feststellt: "Hallo, Grundvertrauen und Bindung, ihr kommt nie mehr wieder. Wir sehen uns 30 Jahre später in der Therapie, man. So viel Jahre Kompensieren und Angst und Betäuben. Kann dich am besten verletzen, wenn ich dein Freund bin."

Die unwirkliche, auf den ersten Blick heile, unterschwellig aber doch ziemlich beängstigende Stimmung unterstreicht das Produzententeam simelli & Sutsche Mane mit schlingernden Gitarrensaiten und trockenen Drums, bis – in der Hook wie im beschriebenen echten Leben – alles kulminiert und die Flut von Eindrücken zu überwältigen droht:  

"Es war’n nicht nur die Schuhe, nicht nur der Akzent 
Es war nicht nur die Angst, weil ich hier niemanden kenn‘ 
War nicht nur keine Freunde, nicht nur Politik 
Nicht nur alles so groß und schnell, so übertrieben 
Es waren nicht nur die entfremdeten Eltern 
Es war eine komplett fremde Welt, man
Es war nicht nur das Neue, was mir Angst macht 
Es war vor allem alles, was ich verloren hab’"

Nein, VANDALISMUS geht wahrlich nicht zum ersten Mal derart hart autobiografisch zur Sache. So reflektiert hat man ihn dennoch noch nie seine eigenen Blessuren analysieren und auf ihre Ursachen zurückführen hören. Weniger schmerzhaft wird die Angelegenheit deshalb nicht. Dafür lässt sich plötzlich ganz leicht nachvollziehen, wie etwas eigentlich meist recht Abstraktes – wie Politik – ganz konkret in das Leben einer Familie crasht und dort nachhaltige Schäden anrichtet.

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