Eine Produktion von if… Productions, Ingo Fliess, in Koproduktion mit mdr, hr, arte
Gefördert durch BKM, MDM, DFFF, FFF, FFA

Deutschland 2021, 107 Minuten, Farbe, Dolby Digital
 
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass das Regiedebüt von Katharina Marie Schubert DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN auf dem 38. Filmfest München in der Reihe Neues Deutsches Kino seine Weltpremiere feiern wird.

Das Debüt der renommierten Theater- und Kinoschauspielerin Katharina Marie Schubert ist prominent besetzt, unter anderem mit Corinna Harfouch, Jörg Schüttauf, Peter René Lüdicke, Gabriela Maria Schmeide und Newcomerin Birte Schnöink. Die Kamera führte der mehrfach preisgekrönte Rumäne Barbu Bălășoiu.

Zum Filminhalt: Ein kleines ostdeutsches Provinzstädtchen im Jahr 1999 kurz vor dem Millennium-Wechsel. Die Menschen haben schon viele Umbrüche hinter sich, weitere stehen bevor. Gudrun feiert heute ihren 60. Geburtstag, in einem alten, verfallenen Herrenhaus, das zu DDR-Zeiten als Kinderheim genutzt wurde, in dem auch sie selber elternlos aufgewachsen ist.

Eine schwierige Geschichte zwischen Wehmut und Nostalgie. Zur Geburtstagsfeier reist auch Gudruns Tochter Lara aus Berlin an. Sie ist mit dem Stiefvater aufgewachsen, über ihren leiblichen Vater wollte die Mutter nie sprechen, entsprechend angespannt ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Ausgerechnet während der Feier erfährt Gudrun, dass das ehemalige Kinderheim an finanzkräftige Investoren verkauft werden soll, die es zum Hotel ausbauen wollen: Eine wirtschaftliche Perspektive für die strukturarme Region oder Ausverkauf der eigenen Geschichte? Über diese Frage scheiden sich die Geister im Ort. Während Gudrun in den nächsten Tagen alles daran setzt, das Kinderheim als Gemeinde- und Begegnungszentrum für alle Bewohner zu erhalten, macht sich ihre Tochter Lara auf die Suche nach ihrem Vater und einer Erklärung für die unnachgiebige Härte ihrer Mutter.

Bleiben oder Gehen? Kommunismus oder Kapitalismus? Ausverkauf oder Bewahren? Ein kleiner Ort im Osten Deutschlands, zehn Jahre nach dem Fall der Mauer. Eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Ganz ohne Schuldzuweisungen und Weinerlichkeit spürt Katharina Marie Schubert in ihrem Spielfilmdebüt DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN als Drehbuchautorin und Regisseurin der Frage nach, warum der Graben zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands noch immer so tief ist. Gesellschaftliche Probleme spiegelt sie auf raffinierte Weise in Familienstrukturen, denn der klassische Konflikt zwischen den Generationen wird hier durch den Konflikt zwischen den Systemen und Weltanschauungen verschärft.

Der Film ist eine Ko-Produktion der Münchner if… Productions Film GmbH (Produzent: Ingo Fliess) mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (Redaktion: Meike Götz), arte (Redaktion: Barbara Häbe) und dem Hessischen Rundfunk (Redaktion: Jörg Himstedt). Gefördert wurde DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF), dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF, Projekt- und Produktionsförderung) und der FFA. Gedreht wurde von Ende Januar bis Anfang März 2020 in Zeitz und Umgebung, und in Berlin.

DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN startet 2021 im Verleih von Wild Bunch Germany im Kino.

Den genauen Premierentermin sowie weitere Termine teilen wir Ihnen zeitnah mit. Die Regisseurin Katharina Schubert sowie die Hauptdarsteller Corinna Harfouch, Birte Schnöink und Peter René Lüdicke werden im Rahmen des Filmfest München für Interviews zur Verfügung stehen.
Bei Fragen, für weitere Informationen und zur Vermittlung von Interviews stehen wir Ihnen wie immer gerne zur Verfügung.

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